Als Sieger dürften die Hartberger dann mit Heimvorteil – und Zuschauern auf den Rängen – ins Duell mit dem Zweiten der unteren Gruppe gehen. Auf dem Weg dorthin wäre am Samstag ein Erfolg gegen die SV Ried wichtig.

Die Innviertler sind jedoch kein Lieblingsgegner. In dieser Saison setzte es für Hartberg zwei Niederlagen, einmal trennten sich die Teams mit einem Remis. Zuletzt siegten die Rieder Anfang April mit 3:2. “Ried haben wir leider nie besiegt. Wir werden im nächsten Spiel Dinge anders machen müssen”, sah Hartbergs Trainer Markus Schopp einen Stachel im Fleisch der Steirer. Er warnte vor allem vor Stürmer Marco Grüll. “Er ist überragend”, sagte Schopp über den künftigen Rapid-Profi.

Ein Punkt soll es mindestens werden

Die Gäste können selbstbewusst antreten. Zwölf Zähler haben die Rieder unter Andreas Heraf in der Qualifikationsgruppe angeschrieben. Mehr als jede andere Mannschaft der unteren sechs. Bei Hartberg und der Austria sind es elf. Heraf bemühte eine alte Fußballweisheit. “Wir werden weiter von Spiel zu Spiel schauen und versuchen, so viele Punkte wie möglich einzuheimsen”, sagte der Coach. “Sicher wollen wir in Hartberg gewinnen oder zumindest einen Punkt mitnehmen.” (APA/red)