Jetzt ist es offiziell: Weil die Türkei wird von den britischen Behörden inzwischen als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft wird und Reisen von Großbritannien dorthin derzeit nicht erlaubt sind, verliert Istanbul nun seinen Status als Austragungsort für das Champions-League-Finale. Schon 2020  sollte die türkische Hauptstadt das Champions-League-Finale ausrichten – das Achterturnier ab Viertelfinale musste dann auch verlegt werden und fand wegen der Coronakrise in Lissabon statt.

Und auch jetzt ist Lissabon der Ausweichstandort der ersten Wahl: Das Finale ist nun offiziell nach Porto verlegt worden. Das gab die Europäische Fußball-Union am Donnerstag bekannt. Am 29. Mai treffen die englischen Clubs Manchester City und Chelsea FC im Estadio do Dragao aufeinander. Zuschauer sind erlaubt, und zwar 6.000 pro Verein. Der Spanier Antonio Mateu Lahoz das Champions-League-Finale als Schiedsrichter leiten. Das gab die UEFA am Mittwochnachmittag bekannt. Im Endspiel der Europa League am 26. Mai in Danzig (Gdansk) wird der Franzose Clement Turpin Schiedsrichter sein. (APA)