Das erzählte der sympathische Kärntner jetzt der deutschen „Bild“. Im Interview sagte Andreas Gabalier (37, „Hulapalu“): „Ohne den Tod meiner kleinen Schwester wäre ich wohl nie Musiker geworden und hätte nie eine Karriere gemacht. Nach ihrem Suizid habe ich mich ganz der Musik gewidmet. Ich habe so einen Halt und eine Methode gefunden, mit dem Verlust umzugehen.“

Und: Seitdem habe er das Gefühl, dass dass Elisabeth auf ihn aufpasst: „Es ist, als würde ich von meiner Schwester da oben eine Energie bekommen, die ich vorher nicht hatte. Durch diesen inneren Antrieb bin ich zu dem geworden, der ich heute bin.“

Elisabeth Gabalier hatte sich 2008 mit nur 19 Jahren das Leben genommen. Nur zwei Jahre nachdem ihr und Andreas Vater, Wilhelm (†53), Suizid begangen hatte. Das junge Mädchen hatte den Tod ihres geliebten Vaters nie verkraften können – und sich auf die selbe grausame Weise das Leben genommen.

"Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke“

Für Superstar Andreas Gabalier noch immer ein nicht endender Alptraum: „Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Ich habe in meinem Garten ein kleines Holzkreuz aufgestellt, an dem ich oft innehalte. Hier komme ich zur Ruhe, bete und tanke Kraft. Ich sitze dann vor dem Kreuz oder zwicke an den Blumen. Das sind Momente, in denen ich mich meiner Schwester ganz nah fühle.“

Übrigens: Am Freitag bringt der beliebte Volks-Rock’n’Roller sein neues Album „Ein neuer Anfang“ heraus! Wir haben das neueste Video: