
Gabalier sauer: "Bei mir wird permanent nach Negativem gesucht"
Andreas Gabalier (37) steht für vieles: gute Laune, erfolgreichen “Volks-Rock’n’Roll”, gefüllte Stadien und Fans, die sich für ihr Schlager-Idol in Lederhosen auch gerne selbst “aufdirndln” – manchmal aber auch für Kontroversen. Die werden großteils künstlich aufgebauscht und fabriziert, sagt der Sänger. In einem neuen Interview will er endgültig mit den Gerüchten aufräumen.
Für Andreas Gabalier (37) stehen alle Zeichen auf “Neuanfang” – zum einen, weil er nun zum ersten Mal seit der Corona-Krise wieder auf große Sommertournee geht, und zum anderen, weil sein neues Album “Ein neuer Anfang” soeben erschienen ist. Damit möchte er auch die ewigen Negativ-Gerüchte um seine Person, die den “Volks’Rock’n’Roller” aufgrund früherer Aussagen immer wieder ins rechte Eck drängen oder ihm eine homophobe Einstellung andichten, hinter sich lassen.
Manche haben "die Heimat vielleicht nie gespürt"
In einem aktuellen Interview mit der deutschen “Welt” sagt er, dass er sich wahnsinnig darauf freut, wieder auf der Bühne zu stehen – und auch Interviews zu geben. Einzig der vielen Kontroversen um seine Person, die immer wieder aufgewärmt werden, ist der gebürtige Steirer mehr als müde.
Mit einigen Gerüchten räumt Gabalier im Gespräch mit dem deutschen Medium ein für alle Mal auf: “Bei mir wird immer nach Negativem gesucht”, beklagt er. Als der “Welt”-Reporter ihn auf die Gerüchte rund um eine womöglich stark rechts angesiedelte politische Gesinnung anspricht, seufzt der Sänger nur müde und meint: “Leider kommt das immer wieder hoch. Manchmal denke ich mir, die Leute, die da so hämisch kommentieren, hatten einfach keine so schöne Kindheit wie ich. Viele Journalisten sind ja Stadtmenschen. Die haben die Heimat vielleicht nie gespürt, und sehnen sich nun umso mehr danach. Heimat ist so etwas Schönes!”
Gabalier: "Wir sollten die Toleranz, die wir von anderen fordern, auch selbst leben!"
Und weiter: “Wir können von Glück reden, in diesen Breitengraden und in Frieden leben zu dürfen – das zeigt ja auch der Blick in die Ukraine. Aber letztlich sehe ich das alles eher als Medienphänomen. Letztlich sind diese Schlagzeilen doch auch eine Technik, um Zugriffe im Internet zu erhöhen und Auflage zu machen. Das kann ich nicht ändern. Dennoch wäre es gut, wenn einfach mal anerkannt werden würde, dass es auf der Welt Menschen gibt, die anders ticken als man selbst. Die Toleranz, die man von anderen ständig einfordert, sollte auch selbst gelebt werden”, fordert Gabalier.
Erst vor einer Woche erinnerte Gabalier anlässliche der Regenbogenparade in Wien mit seinem Song “Liebeleben” wieder daran, dass er, was gleichgeschlechtliche Liebe angeht, sehr liberal eingestellt sei. Dennoch halten sich die Gerüchte. Nach einem Auftritt im ZDF-Fernsehgarten hagelte es Kritik auf Twitter: “Das ist so traurig! Entschuldigung, aber so wird eine Spaltung der Gesellschaft kreiert, die nicht sein muss und uns allen schadet. Ich versuche seit zehn Jahren dagegen anzukämpfen, vergeblich. Und übrigens: Mir ist es wirklich egal, wer wen liebt. Das wollte ich mit dem Lied endgültig klarstellen.”
Gabalier würde manches heute anders formulieren
Und zu jenem Satz, der damals den vermeintlichen Homophobie-Stein ins Rollen gebracht hat, meint er: “Ich habe ja nichts Böses gesagt. ‘Ein Manderl, der noch auf Weiberl steht’ – Gott, das würde ich heute, zehn Jahre später, sicher auch anders formulieren. Aber es wird eben auch immer wieder mit der größten Freude aufgewärmt”, bedauert Gabalier.
Die dritte große Kontroverse um seine Person verfolgt Gabalier indessen vergleichsweise kurze Zeit – sie kam mit der Corona-Pandemie. Da habe er in gewissen Kreisen aufgrund ebenfalls “unschuldiger Äußerungen” schnell als “Maßnahmenkritiker” gegolten, erläutert der Musiker.
Auch damit will er aufräumen: “Da gab es immer all die Experten, die einfach alles immer besser wussten. Ich selbst bin übrigens dreimal gegen Covid geimpft, und von der Krankheit bislang verschont geblieben, toitoi”, merkt er an. Aber all dem wolle er – gerade in Zeiten wie diesen – nicht so viel Macht geben, sondern sich auf das Positive besinnen: “Als echter Volks-Rock’n‘Roller bin ich Optimist! Ich glaube, dass wir die gesellschaftliche Spaltung überwinden werden. Und ich hoffe auch, dass wir im kommenden Herbst keine strikten Maßnahmen mehr brauchen, weil wir gelernt haben, mit dem Virus zu leben”, hofft er abschließend.
Kommentare
Künstler die politisch kritisch sind, werden halt schikaniert und ihnen schlechte Presse gemacht. Man denke auch an Nena der nach ihrer Kritik an den Corona Maßnahmen Konzerte von Veranstaltern abgesagt wurden und die von der Presse attackiert wurde.
…ehrlich Hr. G, die Musik reißt mir nix raus…..aber dass die wohlstandsverwahrlosten Lastenfahrradpuderer sich aufgrund Ihres nicht wegzuleugnenden Erfolg dem Schaum auf den schmallippigen Schandmäulern nicht mehr Herr werden, haut mir den Vogel raus. Und wenn einmal die Journaillie in diesem Land sich fremdschämt ob Ihres Erfolges….umso mehr. Weiter so, falls sie mal im Weinviertel vorbeiradeln sollten, kriegen an Spritzer und a Brettljaus spendiert….
Bitte kümmere dich nicht um Depperte …….
Unter dem sicheren ORF-Dach wollte er seine Lieder trällern. Da kann man schon mal ein wenig woker werden, in der Lederhose. Nur das funktioniert nicht so richtig. Seine Ex macht das routiniert. Sie kocht die Küniglberger richtig ein.
Keinen Millimeter nachgeben, Herr Gabalier! Linke haben den Hass auf Heimat, Brauchtum und Tradition bereits mit der Muttermilch aufgesogen und auf den Unis perfektioniert. Anbiederung wird von diesen Zeitgenossen nur mit Häme und Verachtung bedacht. Deshalb gilt: “Viel Feind, viel Ehr!”
selber Schuld, er hätte bei seiner ersten Meinung bleiben sollen…Instabile und Meinungsschwanker sind für die ein gefundenes Fressen…noch dazu wenn sie berühmt sind…
Dann machst du alles richtig! Denn man greift bekanntlich nur denjenigen an der den Ball hat! Also bleib weiterhin am Ball und den Traditionen und der Heimat treu!
Er soll`s so machen wie der W. Resetarits (Ostbahn Kurti), im linken Mainstream aufgehen, dann kriegt er die Bühne und die Aufmerksamkeit vom ORF und anderen Medien.
Die Art von Musik ist überhaupt nicht meine, aber sympathisch ist der Gabalier schon und je älter er wird, umso besser sieht er aus.
Den Linken passt das Wort Heimat nicht. Wenn VdB dieses Wort in den Mund nimmt, dann nur um Wähler zu täuschen. Sie hassen die eigene Kultur und unsere Traditionen, weil sie ihnen nicht exotisch genug sind. Sie schätzen aus politischem Kalkül alles was fremd ist. Sie kriegen einen Schreikrampf weil Gabalier deutsch singt, aber verfallen in Ekstase wenn ein gut Integrierter am Kampel “Hoch auf dem gelben Wagen” bläst.
Ignoriere diese linken (Schimpfwort)!
Du kannst es dir locker leisten.
Sei so wie du bist, diese linken (…) werden dich immer hassen.
In Österreich darfst du alles – nur nicht erfolgreich sein!!!!
Also suchen muss man das Positive, das Negative ist doch offensichtlich!
Kannst dir den Dodl Kommentar nicht verkneifen,gell?
Andi, der allergrößte Fehler den du machen kannst und den du teilweise leider schon gemacht hast, ist der, dass du vor der linksideologischen Schickeria einknickst und brav das Männchen machst!
Es bringt aber nichts, sie werden dich immer hassen, weil du für Heimatliebe und traditionelle Werte stehst. Egal wie “brav” du bist und egal wie stark du dich der Regenbogen-Sekte unterwirfst …vergiss es einfach und zeige stattdesen Rückgrat!
Die große Gefahr ist nämlich, dass du mit anbiedern an die linksideologische Schickeria auch deine eigentlichen Fans sehr schnell verlieren kannst!
Auch wenn der Druck groß ist und der Regenbogen-Psychoterror grausam und gnadenlos ist, LASS DICH NICHT UNTERKRIEGEN, IGNORIERE DIESE VÖGEL!
Perfekt. Dem Kommentar von Bongo… ist nichts mehr hinzuzuflügen.
super kommentar – nicht einknicken Andi !!!!!!!!!
Er hat sich ja schon total unterworfen, warum sonst dieses Winseln. Aber es wird ihm nichts mehr nützen.
Sehr guter Kommentar! Wer jedem gefallen will, der wird am Ende niemandem gefallen!
So ist es, man muss sich selbst treu bleiben
Wer bei der Bundeshymne auf die “Töchter” vergisst, Heimatliebe in den Vordergrund stellt und keine Subventionen braucht, wird von der linken Schickeria gejagt!
“Gabalier würde manches heute anders formulieren”. Genau das ist sein Problem: Die linke Kulturschickeria wird ihn nie mögen, egal was er sagt oder tut. Sein nachträgliches Einknicken und relativieren macht ihn nun aber auch bei der anderen Reichshälfte zunehmend unbeliebt. Es hat bei ihm nur ein Kurz anrufen müssen und schon hat er die Impferei öffentlich bejubelt, nachdem er zuerst den Skeptischen gegeben hat. Andi, so einen wie dich braucht niemand. Muskeln können Charakterfestigkeit nicht ersetzen. Du bist außen stark, aber innen ein Schwächling. Und singen kannst du auch nicht g’scheit. Bitte, zupf di.
Besser du verzupfst di mit deinem saublöden Kommentar. Was hast im Vergleich zum Andi zusammengebracht?
Sehr guter Kommentar! Wer jedem gefallen will, der wird am Ende niemandem gefallen !
Man darf sich für nichts entschuldigen und vielleicht noch nach deren Decke strecken, sie werden nie aufgeben und immer weitermachen.
Herr Gabalier, bitte bleiben sie ruhig. Die Lautstärke der besagten Truppe hat nichts mit ihrer Musik zu tun, sie wollen halt Krawall machen! Und fühlen sich gut, wenn sie “dagegen” sind. (vermutlich können kaum jene der Kritiker Noten lesen, geschweige denn, die Instrumente benennen?).
Kommt davon wenn man heute für Heimat, Familie, Tradition steht. Wäre er Genderqueer, global und ohne Seele, wäre er der Hero von den selben Leuten.
ja vielleicht mit affenpocken