Ganz schön anstößig: Oben-Ohne-Anstoß geht viral
Wie sich die Zeiten ändern: Um ein Zeichen für Frauenrechte zu setzen gab es für den Anstoß eines Fußballspiels einen ganz besonderen Ehrengast. Oben-Ohne und auf Stöckelschuhen stolzierte ein Model zum Mittelkreis und wurde zum Symbol für den Sieg über den Kommunismus.
Plötzlich waren zu viele Bälle am Spielfeld. Drei Jahrzehnte ist es her, dass ein Oben-Ohne-Model für diese “anstößige” Geschichte sorgte: Kurz vor Beginn eines Freundschaftsspiels zwischen Ungarn und Kolumbien, mit dem der Fall des Kommunismus und die Freiheit der Frauen in Osteuropa gefeiert werden sollten, betrat eine halbnackte Frau das Spielfeld und stolzierte zum Halbkreis. Jetzt geht die Szene erneut viral.
Ungarn zeigten sich inspiriert
Mit entblößten Brüsten führte sie in Budapest den Anstoß aus, als Zeichen für das Ende des Kommunismus im Land. 4000 Zuschauer verfolgten auf der Tribüne, wie die nur mit Bikinihöschen und Stöckelschuhen bekleidete Schönheit den Ball zu Beginn des Spiels anspielte.
Ungarn zeigten sich inspiriert
Kolumbiens Kapitän und WM-Legende Carlos Valderrama zeigte sich beeindruckt und applaudierte ihr. Und die Frau muss irgendetwas richtig gemacht haben, denn ihr Auftritt inspirierte Ungarn zu einem 3:1-Sieg gegen die Südamerikaner.
"Es sind Kinder anwesend"
30 Jahre später sind die Fans begeistert von dem, was sie gesehen haben. Einer schrieb: “Nach dem Ende des Kommunismus in Ungarn war dies eine Feier zur Befreiung der Frauen in dem Land und ein Zeichen für ihre Gleichberechtigung.” Ein anderer sagte: “Ich wusste nicht, ob ich überrascht sein sollte, dass eine nackte Frau den Anstoß ausführt, oder ob ich überrascht sein sollte, dass die Spieler dies wie die natürlichste Sache der Welt behandeln.”
Der Clip macht auf TikTok und Twitter jetzt erneut die Runde, nachdem ein Fan in einem Stadion ihre Brüste zeigte – doch anders als der Ankick vor 30 Jahren, löste diese Aktion keinen Jubel aus. “Es sind Kinder hier”, schimpften andere Fans auf die Frau ein.
Kommentare
>>>…nachdem ein Fan in einem Stadion ihre Brüste zeigte”.
Wie bitte? In der heutigen Zeit ist Gendern angesagt, das schreibt die linke Reichshälfte vor und alle haben sich gefälligst danach zu richten. Da nützt es auch nichts, wenn man “ein Fan und ihre Brüste” in einem Satz schreibt. Nach den Linken müsste es heißen “eine FanIN und ihre Brüste”, das wäre dann im Sinn der Linken korrekt. In einem Restaurant sitzen ja heutzutage nach dem deutschen Duden auch ein Gast und eine Gästin. Dass die deutsche Sprache von den Linken geradezu vergewaltigt wird, nimmt man leider zur Kenntnis und tut nichts dagegen.
Wenn die befreiung der armen unterdrückten Frauen immer mit oben ohne gefeiert wird na dann gerne. Es handelt sich bei dem statement keinesfalls um eine geschichtliche verzerrunug um den Eindruck zu vermitteln das Gleichberechtigung schon viel länger ein Thema ist als der letzen Jahre
Wenn befreite und gleichberechtigte Frauen im endeffekt entblößt und betrunken im Stadion gefeiert werden hat die Männerwelt es geschafft