Erst im Juli dieses Jahres erschütterte die Nachricht um den plötzlichen Tod von Elefantenbaby Kibali weit über die Grenzen von Schönbrunn hinaus – und nun, nur ein halbes Jahr später, muss der Tiergarten die nächste Tragödie verkraften: Wie der Wiener Zoo am Dienstagnachmittag auf seinen Social Media Profilen mitteilte, trauert ganz Schönbrunn um ein Gibbon-Baby, das in der vergangenen Woche leblos in der Wasserstelle seines Geheges aufgefunden wurde. Das zweijährige Jungtier war offensichtlich vom Baum aus ins Wasser gefallen und ertrunken.

Auch wenn die Tierpfleger sofort reagierten, nachdem sie das Unglück bemerkten, kam jede Hilfe zu spät und sie konnten das kleine Äffchen nur noch tot aus dem Wasser bergen. Aus der Sicht des Tierparks nimmt man natürlich so einen Unfall sehr ernst und überprüft nun die Sicherheitsmaßnahmen und das Gehekonzept der “Affeninsel”. “Der Schock und die Traurigkeit in unserem Team ist groß”, schreibt der Zoo Vienna Schönbrunn in einem offiziellen Statement.