
Gas aus dem Weinviertel statt aus Abu Dhabi: FPÖ fordert Bio-Fracking statt Flüssiggas
Österreich sitzt auf einem gigantischen Gasvorkommen. Anstatt diese heimischen Ressourcen zu nutzen, pilgerte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) lieber zu den Scheichs nach Abu Dhabi. Für die Opposition völlig unverständlich.

„Obwohl Österreich auf einem gigantischen Gasvorkommen sitzt, fällt unserer Bundesregierung nichts anderes ein, als ins ferne Abu Dhabi zu pilgern, um dort eine lächerliche Menge sauteures Flüssiggas einzukaufen“, regte FPÖ-Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel an, heimische Ressourcen zu nützen. „Die Zeit ist reif für Bio-Fracking“, so Teufel.
Umweltfreundliches Bio-Fracking, erfunden in Österreich
Es sei unverständlich, warum die Bundesregierung hier auf der Bremse stehe. So gebe es im Weinviertel laut Schätzung des ehemaligen OMV-Generaldirektors Gerhard Roiss nicht weniger als 240 Milliarden Kubikmeter Gas. Damit könnte man den gesamten heimischen Bedarf 30 Jahre lang decken!
Auch Möglichkeiten, umweltfreundlich an das Gas zu kommen, soll es geben. Die Montanuniversität Leoben hat eine umweltfreundliche Frackingmethode entwickelt, bei der statt schädlicher Chemikalien natürliche Substanzen wie Maisstärke oder Zitronensäure verwendet würden. „Österreich hätte somit die perfekten Voraussetzungen um sich vom russischen Gas unabhängig zu machen“, betonte Teufel.
Nur 23 Prozent der Bürger dagegen
Die einzigen Gründe, warum diesbezüglich bei der schwarz-grünen Bundesregierung Stillstand herrsche, seien Angst und Unwissenheit, analysierte Teufel. „Fracking hat ein schlechtes Image. Zu Recht. Doch das in Österreich erfundene Bio-Fracking ist mit dem in den USA nicht vergleichbar“, erklärt der FPÖ-Politiker. Auch in der Bevölkerung soll es für die blaue Idee Rückhalt geben. Laut einer Umfrage des Linzer market-Instituts für den „trend“, stehe eine deutliche Mehrheit der Österreicher der Nutzung von heimischen Erdgasreserven positiv gegenüber. Nur 23 Prozent sind dagegen. „Es ist daher höchste Zeit Erdgas-Vorkommen in Österreich wie jenes im Weinviertel zu erschließen, statt PR-Gags zu veranstalten, bei denen man Flüssiggas aus Abu Dhabi holt“, betonte Teufel.
Kommentare
Die Gasförderung bedeutet nicht nur Unabhängigkeit, auch kürzeste Verwarbeitungs – und Transportwege somit zusätzlich ein Beitrag für den Umweltschutz, später Beimischung von Wasserstoff.
In Windkraft Rotorblättern werden m³ an Tropenholz/Balsaholz eingearbeitet. Ecuador: Windräder aus Balsaholz beschleunigen Regenwald-Abholzung, das wird akzeptiert, alles paletti ?
Es wäre enorm wichtig, wenn Österreich sein eigenes Gas förden würde weil wir damit unabhängiger vom Ausland wären. Aber außer der FPÖ sind alle Parteien dagegen, sogar die Övp die es eigentlich besser wissen sollte. Wie verlogen ist es eigentlich ausländisches Frackinggas als teures LNG einzuführen und es im eigenen Land zu verhindern. Die glauben alle den Unsinn, daß wir in 20 Jahren kein Gas mehr brauchen und unsere Energie auschließlich von Windrädern und Solaranlagen kommt.
Die Folge wird sein dass unsere Produktionsbetriebe durch teure Energie und Energiemangel verjagt werden und der Wohlstand massiv einbrechen wird.
Bio Fracking…
Noch mehr Lügen?
Es ist und bleibt Bergbau mit massiven Veränderungen des geologischen Gefüge.
Und niemand kann vorhersagen was mit dem Grundwasser passiert, wie warscheinlich Erdbeben werden…
Österreich ist nicht die russische Taiga oder die Steppe in den USA wo aller paar hundert Kilometer mal 3 Bauernhäuser stehen.
Besser heute als morgen mit Fracking im eigenen Land beginnen.
Zironensäure wird aus Mais hergesellt, Krüppelmais, ohne Kolben, der ohnehin schon überbordend angebaut wird für Biogasanlagen und derdie Landwirtschaft immer mehr zurückdrängt.
Maisfelder und Phtovoltaikfelder, schöne Zukunft!
I Orient gibts mehr “Provisionen”.
Maisstärke und Zitronensäure gehören nicht ins Trinkwasser… Brunnenvergifter hat man früher am Halse aufgehängt… Warum wohl?
Mit einem so kurzen Beitrag eine unglaublich weitreichende Entscheidung FÜR wichtige Ressourcen wie Wasser und Boden “pro Fracking ” zu entscheiden, halte ich für zu schnell geschossen. Ich meine hier braucht es ein genaueres, differenzierendes Hinsehen!
Haben wir aus Eigenproduktion überhaupt genug Maissstärke (oder Zitronensäure)?
WIE funktioniert der Prozess – WAS macht eine hohe Konzentration von ZitronenSÄURE) im Boden (Stichwort Auslaugung,etc.)?
Bis der gesamte Prozess nicht ausreichend durchdacht ist – sollte man Fracking nicht “Grün-labeln” und schon gar nicht mit dem Begriff BIO auf den Millionen Konsumenten vertrauen!
Stupide linksgrüne Agitation, sonst nix.
Ich frage mich schon lange, warum nicht auf diese Ressourcen zurückgreift
Wieviel gas bekommt man da den raus ?? Wen sie diese EU Fuzzis mal Eier wachsen lassen würden könnte man der Türkei mal die Kante zeigen und vor Griechenland und Zypern die Riesigen Gasvorkommen fördern. Griechenland könnte dann seine Schuld zurück zahlen und ihren maroden Staat sanieren und der Rest hat wider Energie zu einem vernünftigen Preis
das mit dem schiff ist ein schweineteueres experiment – aber 30 jahre sind nicht lang, da soll man schon nebenher eine gesicherte quelle auftreiben
Zuerst soll sich Österreich wieder auf seine Neutralität besinnen und den Wirtschaftskrieg gegen Russland beenden. Da haben wir durch langfristige Verträge eine günstige Gasversorgung. Dass man parallel dazu heimische Quellen erschließt, ist durchaus vernünftig. Vermutlich umweltfreundlicher als die Windräder.
Das ist ein konstruktiver Vorschlag, den man ernsthaft prüfen muss.