
Gas-Feuerinferno nach Absturz: 21 Menschen sterben bei Bus-Tragödie in Venedig
Venedigs Bürgermeister war fassungslos, er sprach von apokalyptischen Szenen: Ein mit Erdgas betriebener Shuttle-Bus stürzte in der Nacht auf heute von einer Hochstraße, im Flammeninferno starben 21 Touristen. Unter den Verletzten befinden sich auch zwei Mädchen (13,3) aus Österreich.
Meterhohe Flammen direkt neben der Hochstraße in Mestre, dem Stadtteil Venedigs auf dem Festland: Um 19.45 Uhr hat ein Bus die Brüstung einer Hochstraße durchbrochen und ist von einer Brücke rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Der mit Erdgas betriebene Bus mit 40 Personen an Bord stürzte auf die Schienen und fing sofort nach dem Aufprall Feuer
Nach ersten Angaben wurden auf der Straße keine Bremsspuren entdeckt, was als Hinweis auf einen Schwächeanfall des Fahrers gedeutet wurde. Auch der Zustand der etwa 70 Jahre alten Brücke soll überprüft werden, berichtet das ZDF.
Aufklärung erhoffen sich die Ermittler von Überwachungskameras, die an der Stelle den Verkehr im Blick haben. Der Bahnverkehr musste stundenlang unterbrochen werden.
In dem Inferno sterben 21 Menschen, 20 überleben das Unglück mit Verletzungen. Mit leichteren Verletzungen kamen zwei Mädchen (13,3) aus Österreich davon. Sie wurden in ein Kinderkrankenhaus in Treviso eingeliefert.
Tragödie neben der Hochstraße nach Venedig
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um den Shuttlebus eines Campingplatzes im Stadtteil Marghera. An Bord waren Tagesurlauber, die am Abend aus der Altstadt zurück aufs Festland wollten. Das Unglück ereignete sich etwa drei Kilometer vor dem Ziel.
Der Fahrer hatte mehrere Jahre Berufserfahrung. “Wir sollten den nächsten Bus nehmen. Aber der kam nicht. Und dann haben wir es gehört”, erzählten junge deutsche Touristen, die ebenfalls auf dem Campingplatz waren, im Fernsehen. “Es ist eine Tragödie.”
Der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, sprach von einer “schrecklichen Tragödie”, die seine Stadt am Abend heimgesucht habe. “Eine apokalyptische Szene, es gibt keine Worte”, schrieb Brugnaro in einem Posting auf der Online-Plattform X (vormals Twitter).
🇮🇹#ITALIA 🚨#URGENTE | Más imágenes del accidente del bus en #Mestre, en el municipio de Venecia. Cerca de 20 personas murieron y otras 40 resultaron heridas. #RochexRB27#Venice #Italy https://t.co/v0BUULQlzy pic.twitter.com/uWO6wIH75J
— Rochex Rababel Robinson Bonilla (@RochexRB27) October 3, 2023
Kommentare
Der Bus ist – laut italienischer Medien – ein E-Bus YUTONG E12.
Hersteller: Yutong, CN.
(Googelt man die Bilder, passt es.)
E-Motor: 350kW, 12 Lithium-Eisenphosphat-Akku´s = zus. 442 kWh.
Reichweite: 370 km,
mit regenerativen Bremsen (Schwungmassen-Umkehr) bis 40% mehr.
Länge: 12 m, Plätze: 33 sitzend + 33 stehend.
mit Diesel hätte es kaum so gebrannt.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, dass ein Elektrobus in einem womöglich stark befahrenen Tunnel in einen Feuerunfall verwickelt ist. Nicht auszudenken..!
Ja, die Busse mit Wasserstoff (bis zu 500bar, bei einer Mohlmasse von 2) brennen, nach einem Unfall, noch leichter !
Mol, nicht Mohl
Bei der Hindenburg brannte fast druckloser Wasserstoff oberhalb der Passagierkabine, bei Wasserstofffahrzeugen sind es 500bar unterhalb des Fahrgastraums…
Es war ein Electrobus und kein Gas-Bus !!! Die Baterien fingen an zu brennen sagten die Italiener der Stadtverwaltung.. Sie hatten gerade ihre Busse auf elektric umgewechselt !
Uh, oh…
Wird spannend, was da noch rauskommt.
Derzeit liest man überall, dass sich keiner erklären könne, was passiert sei…
Derartige Unfälle passieren immer wieder – vor ein paar Wochen auch in Österreich – aber wenn zu den schweren Verletzungen durch den Aufprall noch ein fast unlöschbarer, heißer Metallbrand dazukommt, wird die Überlebenswahrscheinlichkeit schnell sehr gering.
Ein E – Bus kann kaum gelöscht werden. Eine fürchterliche Katastrophe.
Artikel lesen würde helfen !! Es war kein E-Bus ,sondern ,,Gasbetriebene “…Lesen ,denken und wenn überhaupt dann schreiben.
Artikel ist nicht aus Italien… es war ein E-Bus !
Im TV sagten sie ein E-Bus,was jetzt?
Kann mir einer erklären was da jetzt zu schnell gewesen sein soll?
Und jetzt noch einmal, der Feuerwehrman. Da es sich um einen batteriebetrieben E- Bus handelt fing er sofort Feuer und brannte komplett aus
Psssst….Man darf nicht sagen deas das ein
E-Bus ausgebrannt ist 🫢
Und dass womöglich der Bus🚌 Lenker
*Plötzlich und unerwartet einen Herzinfarkt erlitten hat.
Diese Tragödie ist den Natur- und Klimaschützern zuzurechnen.
Immer wieder plötzlich und unerwartet !
R.I.P
Beileid und viel Kraft den Angehörigen
Der Verdacht liegt nahe, dass der Fahrer plötzlich und unerwartet …
so eine Aussage ist einfach nur peinlich
Ob Busfahrer oder Fernfahrer(LKW) werden von den Arbeitgebern ausgenützt und schlecht behandelt. Das macht sich auch bei Piloten bemerkbar. Reiner Raubtierkapitalismus….!
Die Brandgefährlichkeit alternativer Antriebe wird unterschätzt oder gar bewußt heruntergespielt. In der Reihenfolge dürften Elektrofahrzeuge das Gefährlichste sein, gefolgt von Erdgas und Benzin. Dieselfahrzeuge sind am Sichersten.
Häufigste Fahrzeugbraende pro 100 000 Fahrzeuge:
1- Hybride
2- Verbrenner
3- Reine EAutos
Netter Versuch. Reine E-Autos sind wenn sie brennen sehr schwer zu löschen. Da kommen dann manchmal besonders viele Menschen nicht mehr aus dem Fahrzeug. So heißt es.
Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren brechen Brände meist im Betrieb (im Freien und schnell entdeckt) aus – bei Elektrofahrzeugen können sie jederzeit ausbrechen.
Und da muß man auch noch eine Lanze für den Diesel brechen – dieser ist weit weniger brennbar als alle anderen möglichen Betriebsmittel.
Ergänzen muß man noch, dass das Durchschnittsalter der im Umlauf befindlichen Elektroautos weit geringer als das der Verbrenner ist. Und Brände (zumindest bei Vebrennern) sind oft die Folge alter, poröser Leitungen im Motorraum.
Katastrophe
E Autobusse und Autos sind die grüne Zukunft.
Bei einem Unfall erledigt dieser auch gleich das Krematorium da E Autos nicht zu löschen sind.
Wenn noch mehr passiert mit dieser Zukunftstechnologie weil derzeit wenig im Verkehr zugelassen sind ,wird bald ein Aufschrei kommen.