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Gastkommentar von Unternehmer Christoph Wagner: „Raunz' nicht, zahl!“ - Über Österreichs Ausgabenseite wird selten gesprochen
Staatsfinanzen im Krisenmodus: Österreichs Schuldenlast und die Notwendigkeit eine radikale Veränderung in Bezug auf Staatausgaben! Das Thema Nachhaltigkeit hat bei der Nutzung von Ressourcen in den letzten Jahren immer mehr öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Im Kontext der Staatsfinanzen und der Nachhaltigkeit des Staatssystems ist dieses Thema jedoch kaum diskutiert.
Einerseits ist es komplex und schwer verständlich, andererseits politisch heikel und ungewollt, da es um die Verteilung von Ressourcen und Einsparungen im System geht. Die Zurückhaltung hat dazu geführt, dass das Vertrauen der Bevölkerung in die Nachhaltigkeit des Staates kontinuierlich schwindet. Umfragen zeigen vermehrt die Meinung, dass die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen in Frage gestellt wird.
Warum die Finanzlage Österreichs besorgniserregend ist.
Besonders problematisch sind die Staatsschulden, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie der Agenda Austria verdeutlicht. Die Staatsverschuldung Österreichs wird Ende 2023 pro Kopf mehr als 40.000 Euro betragen. Österreich liegt damit in der Europäischen Union auf einem der letzten Plätze und lässt sogar Griechenland und Spanien gut aussehen. Als Unternehmer weiß man, dass Schulden keine Katastrophe darstellen, solange sie sinnvoll investiert sind. Die österreichischen Staatsschulden sind jedoch nicht nur hoch, sondern auch ungünstig verteilt und werden hauptsächlich für nicht-produktive Zwecke verwendet. Der größte Teil der Schulden dient der Finanzierung von Versprechen aus der Vergangenheit, Schuldendienst und Sozialleistungen und trägt somit kaum zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum bei.
Ehrliche Diskussion um Einsparungen im System.
Es wäre angebracht, sich von politischen Kleinstthemen zu lösen und dem Elefanten im Raum etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Nur eine ehrliche Diskussion über Einsparungen im System kann das Vertrauen in die langfristige Stabilität wiederherstellen. Es ist an der Zeit, nicht immer nur über neue Steuern nachzudenken, sondern den Fokus auf Einsparungen im System zu legen. Von linker Seite wird jede Diskussion über Einsparungsmöglichkeiten mit abstrusen Horrorszenarien abgeblockt. Kranke ohne ärztliche Versorgung, Kinder ohne Bildungschance und Pensionisten ohne Heizung. Doch auch in den Niederlanden und Dänemark gibt es ein Pensionssystem, und laut diverser Studien funktioniert dieses sogar treffsicherer und nachhaltiger. Auch in Estland und der Schweiz gibt es ein Bildungssystem, und diese Länder geben pro Pisa-Punkt weit weniger Geld aus als Österreich. Auch in Dänemark, Norwegen und Finnland gibt es ein Sozialsystem – günstiger und, glaubt man diversen Studien, auch besser.
Best Practices – von den Besten lernen.
Wie kürzlich auch in einem Interview von Hannes Androsch angesprochen, sollten wir öffentlich über ein Benchmarking und Vergleiche mit anderen Ländern und Best Practices Beispiele sprechen. In vielen Bereichen gibt Österreich im Vergleich mit anderen Ländern mehr aus als notwendig. Hier gilt es für die Politik die Frage „Warum“ zu beantworten und Maßnahmen zu treffen, um das zu ändern. Dies wäre für das langfristige Vertrauen der Steuerzahler in das System von größerer Bedeutung und wäre auch weit wichtiger als die ständige Suche nach neuen Steuern, Abgaben und Einnahmequellen für die Politik.
Kommentare
Habe gehört, Österreich hat die höchsten Lehrergehälter in der EU nach Dänemark. Es wird mit den anderen Beamtengehältern nicht anders sein. Dazu noch die praktisch höchste Zahl and Zuwanderen u. Asylanten pro Kopf, eine an sich ungünstige Landschaft die Infrastruktur wie Strassen sehr teuer macht und Jahrzehnte von sozialistischem Wählerkauf. Das Reicht für den Untergang. So gut können die österr. Exportunternehmen gar nicht sein, dass sie diesen Wahnsinn finanzieren können. Klar, dem Mindestsicherungsrumänen mit 2x Kindergeld und dem Geographielehrer mit viel Freizeit oder dem übergwichtigen ÖBB Angestellten auf gemütlicher Kur (wegen Gelenken) ist das piepnschnurz. Die kennen nichts anderes als das All Inclusive Sorglos Paket. Zahlen sollen andere und wenn die nicht wollen, sinds halt pöse Na… Parteien, die das genauso sehen, gibt es in Österreich zu Hauf. Und wenn man die wählt, gehört man auch noch zu den Guten.
Und dafür zahlen die Unternehmer dank ÖVP und Grüne ab 1.1.2024 auch brav die Zwangssteuer für den links-rot-grün-woken Staatsfunk!
War es nicht BK Schüssel der lehrer mit 50 in die pension verabschiedet hat?
Solange Grüne Sozis oder andere Linke in der Regierung sind, ist das völlig hoffnungslos…
Jetzt mal ehrlich: welche qualifikation haben unsere Minister daß sie solch ein Gehalt bekommen ?? Warum nach einer Legislaturperiode einen Rentenanspruch? Was leistet unser überflüssiger BP für das Wahnsinnsgehalt?
Es sind vielleicht im großen Sparprogramm was möglich wäre Peanuts aber ein Anfang wäre gemacht. Die Versager auf der Regierungsbank so zu füttern ist doch Wahnsinn. In die Regierung gehören Experten und eine einfache Möglichkeit diese zu Kündigen wie in Privatwirtschaft. Das wäre ein Anfang und nicht jeder Trutschn die Freiheit geben unser Steuergeld in Alle Welt zu verschenken. Den Rest an dem Löwenanteil der Einsparung sollten Wirtschaftsprüfer und Juristen abklären, zudem sollten die Immunität viel leicht er aufzukündigen sein um Prozesse gegen Politverbrecher zu erleichtern.
Eine deutliche Verringerung dieser Gehälter hätte zur Folge dass Idealisten in diese Positionen kämen und keine Raubritter. Leute, denen es ums Land und seine Bürger ginge. Und die Befürchtung, dass die dann korrupter wären habe ich nicht. Das wär was, aber leider: im kleinen Ö verdienen die Politiker mehr als in USA oder RU. Und an diese: vielen Dank für nichts von meiner Seite.
Treuhandkonto für Steuern, alle Unternehmen/er und Selbständige zahlen Abgaben nur auf dieses Konto, Verwendung bestimmen nur die Steuerzahler!
Alles hoffnungslos, leider………………….
Ich gehe davon aus, daß Sepp43 auch einmal gearbeitet hat und daher ebenso für jene blechen mußte, die zu seiner aktiven Zeit bereits in Pension waren. Das Gejammere, daß die heutigen Pensionisten auf Kosten der heute Aktiven leben, ist also verlogen. Und Sepp43 hat vielleicht noch nicht die Vorzüge heutiger Werktätiger genießen dürfen, wie z.B. dieses unsägliche Work-Life-Balance. Auch ich bin in Pension und habe in jungen Jahren z.T. Wochenarbeitszeiten von 100 und mehr Stunden verbracht (Erntezeiten). Und ich habe mein Lebtag lang keine Schulden gehabt. Wenn mir jetzt rechnerisch horrende Summen an Schulden umgehängt werden, so wehre ich mich dagegen. Hätte der Staat gespart wie ich, stünde Österreich wohl nahezu schuldenfrei da. Aber wenn, um nur ein Beispiel zu nennen, Coronaimpfstoffe und Begleitmaßnahmen unter dem Motto “koste es, was es wolle” zwangsweise dem Volk aufgedrängt werden, sparen also für unsere Regierung ein unbekannter Begriff zu sein scheint, braucht sich wirklich niemand drüber aufzuregen, daß die Pensionen nicht mehr finanzierbar seien. Im Übrigen denken gewisse “Kabarettisten” ohnehin quasi als Vordenker für die Regierung bereits drüber nach, Leuten ab 70 das erlösende Jaukerl zu verabreichen. Dann wird es sich ja wohl mit den Pensionszahlungen trotz Work-Life-Balance wieder ausgehen. So, das mußte ich jetzt los werden.
……. Milchmädchenrechnung,der aktuelle Schuldenstand beträgt knapp 50 000€ pro Kopf ,vom Baby bis zum Greis….viel interessanter ist die pro Kopf Verschuldung je Erwerbstätigen,also grob gesprochen jene die Steuern zahlen und da sieht’s ganz düster aus!!!…82 000€und ein paar zerquetschte 💰….von wegen Öster-Reich….eher Öster-Arm!…..mit Sprüchen wie➡koste es was es wolle oder➡nehmt euch was euch zusteht ,ist kein Staat zu sanieren!
Weil Konzerne und Aktionäre das ganze Vermögen aus Österreich abziehen und keine Steuern zahlen.
Bei einer vernünftigen Haushaltsplanung der Regierung würde es sich ausgehen die Steuerlast zu senken , für Alle auch Unternehmer und diese würden dann nicht in ein steuerlich günstiges Land verschwinden, dies ist ja jedem Unternehmer nicht zu verdenken.
Federführend bei den Ausgaben sind die Grünen und Roten denen kann es nicht schnell genug gehen daß Österreich bankrott ist und zur Lösung der Kommunismus eingeführt wird … X FPÖ
Die ärmsten der Armen werden immer zur Kasse gebeten. Was nutzt dem Unternehmer eine verarmte Gesellschaft? Ein körperlich schwer Arbeitender kann nicht noch länger arbeiten als es jetzt schon der Fall ist. Endlich die monströse Steuergeldverschwendung stoppen. “Koste es, was es wolle” als gäbe es kein Morgen. Lauter Fehlprojekte wie der Brunnen in Favoriten. Bestellte Impfdosen, die im Müll landen. Und so weiter und so fort. Wie viele Pensionen könnte man um diese Horrorbeträge auszahlen?
Die sogenannten Ärmsten der Armen haben sich Österreich als Land ausgesucht und sind eine Belastung. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn sich der Mustapha von seiner Mindestsicherung die Leasingrate vom 5er nicht leisten kann. Der beim AMS gemeldete Pole, der nur zu AMS Terminen anreist und ansonsten an seinem Strandhaus in Danzig herumbaut, fällt in die gleiche Kategorie.
Mir fällt ad hoc der Brunnen ein. Ah ja, ein Konzertflügel etc., etc. Es gibt viel einzusparen, vor allem an Personal.
Die haben ihre Lebenspartner:innen und ihren Nachwuchs in der “Verwaltung” (Beamtenschaft) und “Kommentierung” (Medien, Kunst, Kultur) des Steuergeldes versorgt.
Darum ist für die Linken “Sparen” ein Horrorszenario – weil sich die Linken am Steuergeld, das andere Menschen erwirtschaften – fettgefressen haben (seht euch die Schmerbäuche der Arbeiterführer doch an – die sind alle gleich breit wie hoch).
Und der Rattenschwanz an Speichelleckern und Parteifreunden will auch fressen und saufen und auf Urlaub fahren.
Deshalb blockiert “links” vernünftige Steuerpolitik.
Ein Pensionist erhält nichts vom Staat! Er bekommt nur sin Geld retour dass er eingezahlt hat! Und ich würde gerne als Arbeiter die Steuern abschreiben können die ein Unternehmer abschreiben kann.
aber es stimmt dass die Regierung viel zu teuer ist! 81 Nationalräte wären mehr als genug! Keinen BP wie in der Schweiz! Und nur wer die Volle Legislaturperiode Minister ist, soll eine Pension bekommen! Und deren Gehälter gehören generell um 50% gekürzt! Zudem muss die Nationalbank gewaltig Federn lassen! So geht es nicht mehr.
Es ist beschämend, wie wenig Ahnung die Ösis von Wirtschaft, Finanzen, Pensions- und Sozialversicherungen haben. Nicht Genügend – Setzen Sepp.
Die Pensionisten werden aus dem SV-Aufkommen der aktuell Beschäftigten finanziert.
Ihr hab viel zu wenig angespart mit euren Beiträgen.
Ihr versteht das System nicht.
Die wachsende Wirtschaft hat es sich bisher leisten können, die Pensionen auszuzahlen.
Da aber vor allem die SPÖ die Wirtschaft in Österreich nachhaltig geschädigt hat muss der Staat immer mehr zuschießen – die Produktion verlässt Österreich, weil eine überbordende Bürokratie die Gewinne frisst.
Sie wissen das nicht Sepp, darum kommens zu dem Fehlschluss, sie bekämen zurück was sie “angespart” haben – so funktionieren Versicherungen nicht.
Sie haben viel zu wenig eingezahlt um 20 oder 30 Jahre in Pension ihren Lebensstandard halten zu können.
Den Lebensstandard den sie haben, finanzieren die Leute die JETZT arbeiten.
Ich gehe davon aus, daß Sepp43 auch einmal gearbeitet hat und daher ebenso für jene blechen mußte, die zu seiner aktiven Zeit bereits in Pension waren. Das Gejammere, daß die heutigen Pensionisten auf Kosten der heute Aktiven leben, ist also verlogen. Und Sepp43 hat vielleicht noch nicht die Vorzüge heutiger Werktätiger genießen dürfen, wie z.B. dieses unsägliche Work-Life-Balance. Auch ich bin in Pension und habe in jungen Jahren z.T. Wochenarbeitszeiten von 100 und mehr Stunden verbracht (Erntezeiten). Und ich habe mein Lebtag lang keine Schulden gehabt. Wenn mir jetzt rechnerisch horrende Summen an Schulden umgehängt werden, so wehre ich mich dagegen. Hätte der Staat gespart wie ich, stünde Österreich wohl nahezu schuldenfrei da. Aber wenn, um nur ein Beispiel zu nennen, Coronaimpfstoffe und Begleitmaßnahmen unter dem Motto “koste es, was es wolle” zwangsweise dem Volk aufgedrängt werden, sparen also für unsere Regierung ein unbekannter Begriff zu sein scheint, braucht sich wirklich niemand drüber aufzuregen, daß die Pensionen nicht mehr finanzierbar seien. Im Übrigen denken gewisse “Kabarettisten” ohnehin quasi als Vordenker für die Regierung bereits drüber nach, Leuten ab 70 das erlösende Jaukerl zu verabreichen. Dann wird es sich ja wohl mit den Pensionszahlungen trotz Work-Life-Balance wieder ausgehen. So, das mußte ich jetzt los werden.
Lernen von denen, die es besser machen, sehe ich jedenfalls positiv. Jedoch muss dafür der politische Wille vorhanden sein und dass Eingeständnis Fehler gemacht zu haben. Wozu es Courage und Rückgrat benötigt, was bei vielen Politikern leider fehlt.
Sehr guter Kommentar.
Überzeugender Kommentar von Herrn Wagner, danke!
Ich denke, im Grunde war das politische Program des Sebastian Kurz genau darauf angelegt, diese Nachhaltigkeit (man könnte es auch “redlichen Hausverstand” nennen) herzustellen.
Deshalb war er für die Hofschranzen, Abzocker Nutznießer, Daseinsversorgten und all die anderen Owizahrer gefährlich und musste weg.
Der Triumph des belanglosen Mittelmaßes.
Der Pensionisten Hetzer gibt schon wieder seinen Mist von sich!
Kann mir jemand erklären, weshalb unsere Staatsvertreter, allen voran unser BP, Millionen Beträge ins Ausland verschenken, wenn wir in Grunde genommen Pleite sind? Ihr eigenes “Erspartes” werden sie wohl dafür nicht verwenden.
Sie haben recht. Jeder unserer sogenannten Volksvertreter verschenkt Steuergeld wie es Ihm , Ihr gefällt. Dies gehört abgeschafft !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!