
Ab April soll österreichweites PCR-Testnetz kommen
Die Gecko-Kommission arbeitet derzeit an einem Plan für ein flächendeckendes PCR-Testnetz, das ab April einsatzfähig sein soll. Alleine der Aufbau einer hochwertigen Laborkapazität dauert acht bis zwölf Wochen.
Das derzeit – wie man an den Schultestungen sieht – in vielen Bundesländern unzulängliche PCR-Testregime wird neu gestaltet. Ab dem zweiten Quartal 2022 soll es ein österreichweites Testnetz geben, kündigt Generalmajor Thomas Starlinger im “Kurier” (Samstag-Ausgabe) an. Für die Omikron-Welle sei das zwar zu spät. Aber es gehe darum, “in Zukunft nicht wieder in so eine Situation zu kommen”.
Er habe im Rahmen der Gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (Gecko) von der Regierung den Auftrag bekommen, ein Konzept für ein österreichweites PCR-Testnetz auszuarbeiten. Dazu habe es bereits ein Gespräch mit Laborbetreibern gegeben, nächste Woche werde er mit Supermarkt- und Drogerieketten sowie anderen möglichen Partner reden, berichtet Starlinger.
Auftrag muss neu ausgeschrieben werden
Starten könne man den Ausbau erst ab April – womit man ohnehin “sehr sportlich unterwegs” sei, dauere doch alleine der Aufbau einer hochwertigen Laborkapazität acht bis zwölf Wochen, merkte Starlinger an. Nötig sein werde auch eine neue Ausschreibung der Bundesbeschaffung GmbH.
Im ersten Quartal werde man aber mit den derzeitigen PCR-Ressourcen auskommen und regional Schwerpunkte – etwa im Spitalsbereich – setzen müssen. Kurzfristig ausgebaut werden könnten Antigentests in Teststraßen bzw. Apotheken, die allerdings aus wissenschaftlicher Sicht nur zwölf Stunden gültig sein sollten. Und Stufe 3, die Wohnzimmer-Antigentests, sollten “eigentlich nur im Privatbereich verwendet werden”.
Mit der am Donnerstag beschlossenen neuen Corona-Schutzmaßnahmen-Verordnung können diese selbst abgenommenen Tests (wenn sie von einem behördlichen Datenverarbeitungssystem erfasst sind) aber in 3G-Bereichen (wie am Arbeitsplatz) wieder anerkannt werden. Die Stadt Wien scherte da aber aus und hat diese Tests weiter nicht zugelassen.
Kommentare
Das wird dann bestimmt ein guter Aprilscherz werden , nicht zum lachen sondern zum Weinen , weil es bestimmt nicht funktioniert und Steuergeld pfutsch ist , und wieder werden etliche sich krumm und dämlich verdienen.
Einmal mehr, danke wem auch immer für die Gnade der früheren Geburt.
Diese Absurdidäten nehem wohl kein Ende mehr, solange man diesen Leuten die Handhabe dazu lässt …
Im April braucht kein Mensch mehr ein erweitertes Testnetz!
Der PCR ist für das Erfassen von tatsächlich Erkrankten ungeeignet!
Der PCR kann keine virulenten Erreger auffinden!
Der PCR kann lediglich eine gestellte Diagnose bestätigen und nicht mehr!
Der PCR liefert bei maximal 28 (!) Vervielfältigungen realistische Ergebnisse!
Der PCR wird hier auf 30, 35 und mehr Durchgänge hochgedreht!
Der PCR ist bereits in vielen Ländern nicht mehr “Goldstandard”!
Der PCR hat den Politikern eine offenbar gewollte Pandemie beschert, die es eigentlich gar nicht gibt! Prof. Allersberger (AGES) hat das bereits im letzten Jahr verlautet und wurde dafür vom hochgeschätzten GM in vorzeitige Pension befördert!
Und die Steuergeldverprasserei geht munter weiter . Österreich kann sich das leisten.
Gibt ja auch niemanden in diesem Land, die von dieser Regierung der Schande im Stich gelassen werden.
Schluss mit dem Testen! Das spart Geld und Kapazitäten, die man anderswo besser einsetzen kann.
Ich erinnere an die Feststellung von Dr. Allerberger, dass wir ohne das Testen die Pandemie nicht bemerkt hätten.
Wer krank ist, geht ohnehin zum Arzt, der ihn dann vielleicht auch mit einem PCR-Test diagnostizieren wird.
Wer gesund ist, braucht diesen Test nicht.
dieses Ansinnen ist verfassungsrechtlich nicht zulässig!!!
Was hilft ein neues Testnetz wenn die zuständigen Stellen, z.B. Wien, die Ergebnisse bewusst !! nicht zustellen. Nicht einmal erlebt.