Dr. Scott Blyer (49), ein renommierter Beauty-Doc, wirbt neuerdings mit dem “Barbie-Erlebnis”, das alles von Kopf bis Fuß umfasst. Dabei können die Patienten aus einem Katalog an Schönheitsoperationen wählen und sich quasi einen individuellen Bausatz aus drei Körper- und zwei kleineren Gesichtsoperationen zusammenstellen, um das Aussehen von Barbie oder Kens zu erlangen.

Die Prozedur ist nicht nur kostspielig, sondern auch außergewöhnlich inszeniert: Die Patienten werden in einer pinken Corvette zum Beauty-Doc chauffiert, der sich in der Welt der Kult-Püppchen präsentiert. Die Möglichkeiten reichen von einer Kinnstraffung bis hin zu Busen-Lifting sowie Brazilian Butt Lifts mit Implantaten und Fettabsaugung.

Das schräge daran – dieser fragwürdige Trend findet Zuspruch! Alexa Tiefenworth (29), eine US-Immobilienmaklerin, Influencerin und “OnlyFans”-Model, ist eine Verfechterin der “Barbie-OP”. Sie träumt davon, eine perfekte Barbie-Puppe zu sein und betrachtet dies als das ultimative Kompliment. Und Alexa ist nicht allein, denn Dr. Scott Blyer berichtet von großem Interesse, auch aus Deutschland und Großbritannien.

Trotzdem wirft dieser Trend Fragen auf und ruft Kritiker auf den Plan. Das Streben nach einem übertriebenen, plastischen Aussehen wird kontrovers diskutiert. Außerdem werden die Risiken solch drastischer Eingriffe oft vernachlässigt. Die Barbie-OP ist zweifellos ein fragwürdiger Weg zur vermeintlichen Perfektion und lässt die Schönheitsindustrie erneut in einem kritischen Licht erscheinen.