
Gegen Impfpflicht, für Regierungs-Rücktritt: Doppel-Erfolg für Volksbegehren
Die beiden Volksbegehren gegen die Impfpflicht und für den Rücktritt der türkis-grünen Regierung haben sehr viel Zuspruch unter den Österreichern erhalten und am Montag die Hürde für eine parlamentarische Behandlung locker genommen.
Das Parlament muss sich wieder mit einem Volksbegehren gegen die Impfpflicht auseinandersetzen. 3,81 Prozent der Unterstützungsberechtigten votierten für eine entsprechende Initiative. Das entspricht laut vorläufigem Endergebnis vom Montagabend 242.169 Unterschriften, womit die Hürde von 100.000 für die parlamentarische Behandlung locker übersprungen wurde. Diese schaffte – wenn auch weniger deutlich – ebenso ein Begehren für einen Rücktritt der Bundesregierung.
Impfpflicht-Volksbegehren mit mehr Unterstützern als jenes für Regierungs-Rücktritt
Letztere Initiative wurde von 172.713 Personen unterstützt, was 2,72 Prozent der Unterstützungsberechtigten darstellt. Damit hat das Rücktrittsvolksbegehren Platz 43 in der ewigen Liste der Volksbegehen erobert. Jenes gegen die ohnehin vor der Abschaffung stehende Impfpflicht reihte sich auf Position 37 ein.
Die Gegner der Impfpflicht sind jedenfalls hartnäckig und es dürfte sich vielfach um die selben Unterstützer handeln. Denn die Begehren zu dem Thema belegen die Plätze 31, 33, 35, 36 und neuerdings eben auch 37. Zur Einordnung: das bisher erfolgreichste Volksbegehren gegen das Konferenzzentrum erhielt die Unterstützung von 25,74 Prozent der Berechtigten. Die erfolgreichste Initiative aus diesem Jahrtausend, jene gegen das AKW Temelin erreichte ein Ergebnis von 15,53 Prozent.
Kommentare
Ein grösserer Erfolg wurde erfolgreich durch den Gesundheitsminister abgewürgt, denn durch seine Ankündigung während des laufenden Volksbegehrens wurde der Zuspruch prompt gestoppt. Frau Edstadler, die den impfunwilligen Bürgern das Auswandern empfohlen hat, hält sich zur Zeit sehr im Hintergrund verborgen.
Man muss das tun was geht als einfacher Bürger wer zu faul ist zu wählen oder bei einem Volksbegehren mit zu machen soll sich nicht wundern wenn man immer weniger demokratisch wird in dem Land
Die Bpräs. Wahlen werden zeigen, ob das ö Volk aufgewacht ist oder ob es diese grünen Spinnereien mit Weltregierung etc. weitermachen will.
Ich bin sicher, ein Gutteil der Kriegstreiber Konzerne ist die “grüne Industrie”, die das Gas nur deshalb bekämpft, weil sie es nicht (mehr) besitzt, sondern der Putin.
Bis 2005 hat das arme Russenvolk für sein Gas an die Briten zahlen müssen, das weiß wie immer keiner. Von daher der Hass gegen den Putin, er hat den Engländern das beim UDSSR Zusammenbruch gekaperte Geschäft wieder weggenommen.
Die ÖVP muß UMDENKEN! Es muß die Ö Binnenwirtschaft aufbauen, lokale KLEIN-Betriebe aufbauen, diese Konzerngeschenke+NATO Nähe ist falsch. Die NATO kann nichts leisten. Luftleere überhebliche Quatschfabrik, Analytiker sagen die haben keine Munition mehr, in 3 Monaten Ukrokrieg wurde eine 2 Jahresproduktion der NATO verschossen. Und alles just in time, keine Lagerhaltung.
Leider erlauben die Medien es der Regierung, demokratische Volksbegehren einfach zu ignorieren. Ich habe zwar beide unterschrieben, müsste aber naiv sein, wenn ich glauben würde, dass die schlechteste Regierung der zweiten Republik davon Notiz nimmt.
Das pseudodemokratische Instrument Volksbegehren ist eine reine Verhöhnung der Bürger, wie immer wieder vom Parlament deutlich gemacht wird.
Deshalb ist es einerseits ein Erfolg, wenn trotzdem wer unterschreiben geht, andererseits lassen sich nur so wenige verhöhnen, dass es der Politik umso leichter fällt, das wegzuwischen.
Das VB gegen die Impfpflicht beinhaltet auch die Beendigung von 2G und anderen Sauereien, insofern ist es nach wir vor wichtig. Sonst kommt die Impfpflicht im Herbst implizit durch die Hintertür.
und orf und co brachten genau nichts beim start der volksbegehren aber sie sind ja so unabhängig wie sie auf anfragen immer betonen. größter scheissverein ist der orf.
Wird genauso wie das EU-Austrittsvolksbegehren mit rund 260.000 Unterschriften im Parlament im Mistkübel landen. Fakt ist, dass jede taufrische Krise auch immer dazu dient von den Verbrechen der Vergangenheit abzulenken und gleichzeitig den Fokus auf die aktuelle “Herausforderung” zu lenken. Ein weiteres Problem: Die Österreicher glauben bei ausnahmslos jeder Krise den Status Quo durch ihr willfähriges Mitwirken aufrechterhalten zu können. Nichts darf sich verändern – weder die politische Landschaft noch die Marschrichtung. Dieser lähmende Starrsinn wird uns noch um Kopf und Kragen bringen, weil die, die uns schaden wollen, immer stärker werden.
@Chesterfield : da haben Sie ein gewaltig Wort gelassen ausgesprochen : die Veränderungsbereitschaft !! Die ist uns + den Deutschen anscheinend durch die Re-Educations-Maßnahmen nach 1945 ausgetrieben worden. Wir waren ja Kriegsverlierer. Die Die 4 im Jeep sind permanent herumgedüst und haben das besiegte Volk dazu erzogen, die Goschn zu halten u. sich auf die gaaanz pöööhsen Nazi-Sachen zu besinnen – u.zw. lebenslänglich, auch die Nachfahren !
Es ist nicht verwunderlich, dass aus uns ein Volk der Mieselsüchtigen und jetzt sogar Wohlstandverwahrlosten geworden ist ! Nicht bereit zu kämpfen, leider !!
Ideale Voraussetzungen fürz.B. 15-29jährige Männer aus dem afrikanischen Großraum ! Und genau SO wird es kommen !
Die Volksbegehren werden – leider – nichts ändern, weil diese abgehobene Politikerkaste im Ignorieren der Demokratie bestens geschult ist.
Der Unmut der Bevölkerung wird sich dadurch weiter steigern.
DANKE an alle Engagierten!
Volksbegehren sind völlig unnötiger Müll. Das Parlament wird wieder zu 90% leer sein, weil’s den abgehobenen Affen völlig powidl ist. Die machen was sie wollen und führen sich auf wie Despoten. Auf Demokratie pfeifen diese Cretons.
Merke: Cretons sind eine leckere Speise und Niveau ist keine Handcreme!
Genauso ist es.
Aus Befürchtung vor Repressalien wurde dieses von vielen Leuten nicht unterschrieben. Die Zahl der Unterstützer “im Geiste” ist vermutlich sehr hoch.
…traurig…aber leider die ö Mentalität „I geh liaba ned, kunnt ma jo unangenehm werden.“ und „Bringt eh nix.“….aber brav klatschen, wenn doch was bewegt wird…da gilt plötzlich „Supa samma!“
Das zu lesen hab ich jetzt seeehr genossen 😁👍🏼