
"Gekämpft wie ein Löwe": Amateur-Fußballer (20) nach Krebserkrankung verstorben
Die oberösterreichische Marktgemeinte Bad Goisern trauert um Jesse Engleitner. Der Amateurfußballer ist im Alter von 20 Jahren nach einem langen Krebsleiden verstorben. Vor einem Jahr rasierten sich seine Teamkollegen vor der ersten Chemotherapie aus Solidarität eine Glatze. Nun ist er friedlich im Kreise seiner Familie eingeschlafen.
Jesse Engleitner ist tot. Der Amateurfußballer ist im Alter von 20 Jahren verstorben. Der Torjäger von SV Kieninger-Bau Bad Goisern ist bereits am Freitag laut Angaben der “Oberösterreichischen Nachrichten” friedlich im Kreise seiner Familie eingeschlafen. Erst vor einem Jahr wurde seine Geschichte bekannt. Damals rasierten sich seine Teamkollegen vor seiner ersten Chemotherapie aus Solidarität die Haare ab.
Gegen Ende der Herbstsaison feierte Engleitner seine Rückkehr – wenn auch nur für wenige Minuten. Doch dann folgte der nächste Rückschlag, die Krankheit kehrte zurück. Auch beim Spiel am vergangenen Sonntag gegen ASV Rüstorf (2:6) wurde der Fußball schnell zur Nebensache. Eine Absage des Spiels stand allerdings nie im Raum. Zudem legte man das Trikot mit der Nummer 18 auf die Trainerbank. Jesse´s Familie nahm ebenfalls Abschied: “Flieg hoch und sei stolz auf dich. Niemand außer dir weiß, wie viel Kraft, Mut und Vertrauen es dich gekostet hat, dort zu sein, wo du jetzt bist!” Sein Vater betonte, dass der “wie ein Löwe” gekämpft hat.
Am kommenden Samstag steht das Heimspiel gegen Union Eberstalzell auf dem Programm. Hier soll noch einmal für den verstorbenen Mitspieler eine würdevolle Verabschiedung abgehalten werden, wie der Verein auf der Homepage mitteilte. Man lud “alle Sportfreunde” darüber hinaus dazu ein, an den Begräbnisfeierlichkeiten am Donnerstag, den 4. Mai (15.00 Uhr) teilzunehmen. Jesse soll damit die letzte Ehre erwiesen werden.
Kommentare
Der Mensch hat sich vor langer Zeit entschlossen unabhängig von Gott zu leben und selber zu entscheiden uber was gut oder schlecht ist. An die Existenz Gottes glauben die wenigsten, auch interessiert sich kaum jemand was Gottes Wille ist. Keiner liest die Bibel und forscht. Doch sobald etwas passiert oder jemand liebes stirbt wird gesagt wo ist Gott? Gott ist immer da, doch er ist nicht unser Diener. Der Tod ist Teil der Welt die wir Menschen uns gemacht haben. Er lässt uns, obwohl wir ihn seit Jahrhunderte enttäuschen, die Hoffnung auf Auferstehung. Wir haben uns von Gott distanziert aber er hat sich von uns nicht distanziert. Er sorgt für uns auch wenn es oft von uns nicht verstanden wird. LG.
Manchmal könnte man glauben es gibt keinen Gott.Kleine Kinder,junge Müt
Anscheinend hinterlässt die Corona Impfung seine Spuren! Mein Aufrichtiges Beileid gilt der Familie.