Herr Willert sie gelten als einer der führenden Experten in der Vermeidung von Drawdowns, also heftigen und langfristigen Wertverlusten. Wie hat ihr quantitatives Handelssystem auf die Marktrückschläge in diesem Jahr reagiert.

WILLERT: Unser auf Algorithmen basiertes Handelssystem gibt seit zwanzig Jahren Rückmeldungen, ob sich Märkte mittelfristig in einem Auf-, Abwärts- oder Seitwärtstrend befinden. Es variiert in den dynamischen Produktvarianten die Aktienquote zwischen 0 und 100 %. Bei den ausgewogenen Fonds ist diese mit 50 % begrenzt. Seit Monaten steht es auf der Bremse, aktuell per Ende Oktober sind wir wieder bei 0 % Aktienanteil. Dadurch konnten wir gegenüber den Aktienmärkten die Rückschläge in diesem Jahr um ca. 2/3 reduzieren.

Weltwirtschaftliche Unsicherheiten steigern zwar das Vorsorgebewusstsein, aber andererseits beunruhigen die hohen Schwankungen an den Börsen die Anleger. Wie sollen sich Kunden in diesem schwierigen Umfeld verhalten?

WILLERT: Noch nie seit den 1980er-Jahren war die Realverzinsung so hoch negativ wie derzeit. Trotzdem werden hunderte Milliarden Euro auf praktisch unverzinsten Sparbüchern und Festgeldkonten gebunkert. Wer also über mehr Liquidität verfügt, als er kurz- bis mittelfristig benötigt, hat nur zwei Optionen: Zusehen, wie das Geld an Wert verliert oder es arbeiten lassen. Sprich: In valide, zum eigenen Risikoprofil passende Chancen investieren und dabei selbstverständlich auf Diversifikation achten.

Aber befinden wir uns nicht gerade mitten in einem Bärenmarkt, und das schlimme Ende steht uns noch bevor? Oder sehen Sie schon die Bodenbildung mit steigenden Kursaussichten?

WILLERT: Wir spielen nicht Börsenguru und prognostizieren, wohin die Märkte sich entwickeln werden. Unser quantitativer Handelsansatz blendet emotionale Anlageentscheidungen aus und steigt in Aktien oder Fonds der verschiedensten Länder und Branchen erst dann ein, wenn sich ein positiver Kurstrend manifestiert hat. Wir sind eben Trendfolger und nicht Zukunftsforscher.

Sollen Anleger noch zuwarten oder jetzt investieren?

WILLERT: Anleger sind stets auf der Suche nach dem optimalen Einstiegszeitpunkt, nur lässt sich dieser oftmals nur sehr schwer finden. Entweder sie warten zu lange, weil die Kurse gefühlt sehr hoch sind oder sie trauen sich nicht zu investieren, weil die Kurse sich gerade im Sinkflug befinden. Auch aktuell ist eine Vorhersage nicht einfach. Anleger, die jetzt unsere Fonds ordern, profitieren, sobald sich stabile Aufwärtstrends zeigen, da das System dann wieder sukzessive Aktientitel aufbaut. Sollten die Kurse jedoch weiter fallen, ist das Risiko limitiert. Wer daher jetzt Fondsanteile ins Depot bucht, hat das schwierige Einstiegsthema nicht.

Warum ist der Fonds C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced einen Blick wert?

WILLERT: Gerade in einem sehr schwierigen Markt kann er seine volle Flexibilität ausspielen. Der ausgewogene Mischfonds kann bis zu 50 Prozent am Aktienmarkt partizipieren, der Rest wird in festverzinsliche Anlagen investiert. Dabei steht auch auf der Rentenseite ein breites Anleiheuniversum, von weltweiten Staats- und Unternehmensanleihen von Investmentgrade- bis High Yield- über Wandelanleihen- und Emerging Markets-Anleihefonds, zur Verfügung. Denn auch bei den Rententiteln zeigt die jüngste Vergangenheit, dass Flexibilität an Wichtigkeit gewinnt. Der Fonds ist dadurch für risikobewusste Anleger, die auch am steigenden Aktienmarkt mitnaschen möchten, besonders geeignet.

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Diese Marketingmitteilung dient ausschließlich unverbindlichen Informationszwecken und stellt kein Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen dar, noch ist sie als Aufforderung anzusehen, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder Nebenleistung abzugeben. Dieses Dokument kann eine Beratung durch Ihren persönlichen Anlageberater nicht ersetzen. Grundlage für den Kauf von Investmentanteilen ist der jeweils gültige Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen („KID”) sowie der Jahresbericht und, falls älter als acht Monate, der Halbjahresbericht. Diese Unterlagen stehen dem Interessenten jeweils bei der Kapitalanlagegesellschaft Ampega Investment GmbH, Charles-de-Gaulle-Platz 1, D-50679 Köln, und bei der ARTS Asset Management GmbH, Schottenfeldgasse 20, A-1070 Wien, sowie am Sitz der Zahl- und Informationsstelle in Deutschland, Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Kaiserstraße 24, D-60311 Frankfurt am Main, sowie im Internet unter www.ampega.de, www.arts.co.at kostenlos in Deutsch zur Verfügung. Performanceergebnisse der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Kurse können sowohl steigen als auch fallen. Ausgabe- und Rücknahmespesen sind in der Berechnung der Performanceergebnisse nicht berücksichtigt. Die Performance wurde unter Anwendung der OeKB/BVI-Methode berechnet. Bei einem Anlagebetrag von 1.000,- EUR ist vom Anleger ein Ausgabeaufschlag iHv max. 50,- EUR zu bezahlen, welcher die Wertentwicklung seiner Anlage entsprechend mindert. Die dargestellte Wertentwicklung entspricht der Bruttoperformance, welche alle anfallenden Kosten auf Fondsebene beinhaltet und von einer Wiederanlage ev. Ausschüttungen ausgeht. Weitere, individuelle, auf Anlegerebene anfallende Kosten wie zB Transaktions-, Depotkosten und Steuern mindern den Ertrag des Anlegers zusätzlich. Eine Kapitalanlage in Investmentfonds unterliegt allgemeinen Konjunkturrisiken und Wertschwankungen, die zu Verlusten – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals – führen können. Trends können sich ändern und negative Renditeentwicklungen nach sich ziehen. Ein trendfolgendes Handelssystem kann Trends über- oder untergewichten. Informationen über Bandbreiten für marktübliche Entgelte der Wertpapierfirmen sind in einer Publikation der Finanzmarktaufsichtsbehörde www.fma.gv.at veröffentlicht.