Obwohl sich akademische Kreise bekanntermaßen gerne dem Gender-Diktat unterwerfen, lässt jetzt ein Vorfall an der Kunstuni Linz selbst eingefleischte Tugendträger staunen: Der bekannte Glas-Lift der Uni (Höhe: 30 Meter, Kosten: 380.000 Euro), der als Wahrzeichen über den Dächern der Stadt thront, steht in der Kritik. Der Grund: Zwei Studentinnen beschwerten sich offiziell darüber, dass er “zu männlich” wirken würde.

Eingangsbereich soll "vulvaartiger" gestaltet werden

Demnach haben sie Anstoß an dessen imposanter Erscheinung genommen, wonach er zu sehr einem “phallischen Symbol” ähneln würde. Deswegen soll zumindest sein Eingangsbereich, so der Vorschlag, “vulvaartiger”gestaltet werden, um damit weiblicher zu wirken. Die Beschwerde beschäftigte daraufhin sogar eine Kommission der Hochschule. Eine entsprechende eXXpress-Anfrage zu der Causa wurde allerdings von der Koordinationsstelle für Genderfragen nicht beantwortet – ebenso wenig wie die Frage, wie denn ein vulvaartiger Lift-Eingang aussehen könnte…

Geht Ihnen der Gender-Irrsinn auf die Nerven?