Gender-Streit: Zuschauer zeigen ZDF rote Karte
Per Umfrage wollte das ZDF von seinen Zuschauern wissen, wie sie zum Thema “geschlechtergerechte Sprache” in den Medien stehen – und erhielt eine deutliche Abfuhr. Über 70 Prozent der Befragten waren dagegen.
Um ganz besonders woke zu sein, gendern immer mehr Moderatoren in öffentlich-rechtlichen Medien ihre Beiträge – beim Zuschauer kommt das aber gar nicht gut an. Laut einer neuen Umfrage vom ZDF-Polit-Barometer finden 71 Prozent der befragten eine geschlechtergerechte Sprache etwa durch Sprechpausen nicht gut.
"Zuschauer ernst nehmen"
Nur 25 Prozent haben sich demnach dafür ausgesprochen, rund 4 Prozent haben hierzu keine Meinung. “Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihre Zuschauer ernst nehmen, müssen sie die Nutzung von geschlechtergerechter Sprache runterfahren”, kommentierte etwa der Journalist Julian Röpcke das eindeutige Ergebnis.
Kommentare
Beispiel für Gendern:
Aus Bürgermeister wird Bürgermeister und Bürgermeisterinnen und Bürgerinnenmeister und Bürgerinnenmeisterinnen
Pongo, Sie haben wenigstens Humor! 😉
Das ist nur der Anfang mit zwei Geschlechern.
Der Bürgermeisterassistentenkugelschreiber mit 4 Geschlechtern gibt schon 4 hoch 4 = 256 Möglichkeiten; ich will sie hier wegen Platzmangels nicht aufzählen.
Der einzige Grund für das krampfhafte und krankhafte Gendern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist dessen Finanzierung durch Zwangsgebühren – in Deutschland wie in Österreich.
Gäbe es diese unfreiwillige Zwangsabgabe nicht, müssten sich die Sender nämlich nach ihren Kunden richten, also nach Ihren Zusehern und ihren Werbekunden.
Man schaue nur einmal in Privatsender – in Deutschland wie in Österreich – wie viel bzw. wie wenig da “gegendert” wird.
Durch die Zwangsfinanzierung ist aber sichergestellt, dass
– erstens statt kundenorientierten Journalisten oft ohne Qualitätsmaßstäbe parteipolitisch besetzt werden kann
– sich das Programm auch nicht am Kundeninteresse orientieren muss, auch nicht an der Realität, sondern dass hemmungslos “Haltungsjournalismus” (dafür gab es früher einmal das Wort “Propaganda”, bei dessen Verwendung man sich heute fürchten muss, ins rechte Eck gestellt zu werden) betrieben werden kann.
Theoretisch hätten die öffentlich-rechtlichen Sender einen Bildungsauftrag. Ob das die korrekte Verwendung der deutschen Sprache dazugehört? Wobei sich aus dem Wort “korrekt” wahrscheinlich wieder ein “Diskurs” von Geisteswissenschaftlern entwicklen würde, dass die Bedeutung des Wortes “korrekt” nicht intrinsisch gegeben sei und täglich diskursiv erarbeitet werden müsste – Poststrukturalismus eben.
Wieder ein Problem, das man durch Nicht-Ausgeben von Geld lösen könnte.
Zum Selber(nach)denken.
der Gender heute ist vergleichbar mit der Rassenlehre von gestern.
Diese ganze Genderei und political correctness ist völlig übertrieben. Ich möchte weiterhin mein “Zigeunerschnitzel” essen, und das hat für mich mit gut und feurig gewürzt zu tun und nichts mit Sinti und Roma. Und wer dieses *innen braucht hat einfach kein Selbstbewusstsein! Aber anscheinend haben manche keine anderen Probleme als sich mit solchem Blödsinn zu beschäftigen. Es ist nur nervig!
Im ORF versucht man das auch, aber beispielsweise Herr Leitner beherrscht das noch nicht ganz, daher klingt das so, als ob er nur den fraulichen Anteil meint wie Zuschauer innen Mit viel Übung wird der vor der Pensionierung stehende Leitner das auch noch lernen
Bei Leuten, die einen Zuschauer innen haben, handelt es sich überwiegend um Frauen, es können aber auch Männer sein.
Bitte die Diversen und die anderen 39 Geschlechter nicht zu vergessen
Wäre auch für den ORF empfehlenswert
Gendersprache, auch andere Sprachvorschriften, etwa “schwarzfahren” oder “Zigeunerschnitzel” usw. nicht mehr zu verwenden, sind eine Form der Gehirnwäsche.
Wissenschaftliche Abhandlungen bzw. Berichte werden einfach unverständlich und unlesbar wenn korrekt gegendert wird. Es kann auch richtig skurril werden. Webseite eines Heurigen: Personen innen?
Ich meide die ZIB, weil ich den gendernden Kernfreund Tarek L. meide!