Zweimal wurde George Michael mit einem Grammy ausgezeichnet, dreimal gewann er bei den American Music Awards sowie den MTV Music Awards – dies sind nur einige seiner zahlreichen Erfolge. Mit dem Film “Freedom Uncut” erscheint im Juli die Dokumentation über die verstorbene Musik-Legende.

Die Dokumentation soll die „vollständige Geschichte“ der Pop-Ikone erzählen und einen tiefen Blick hinter die Kulissen von Georges turbulentem Privatleben abseits der Bühne geben. „Der Film besteht unter anderem aus vielen zeitlosen Duetten mit Georges Lieblingskünstlern. Zudem zeigt er wie George als einer der weltweit meistverkauften Musikkünstler aller Zeiten seine Generation beeinflusst hat.“, berichtet David Austin, Produzent und enger Freund von George.

Spielt das Wiener AKH eine Nebenrolle?

Der Brite, der Weihnachten 2016 im Alter von lediglich 53 Jahren verstarb, war vor seinem Tod bereits in das Projekt involviert und berichtete noch zu Lebzeiten von dem Werk. Ob darin auch das Wiener AKH eine Rolle spielt, ist noch nicht bekannt. George Michael war am 21. November 2011 – er war für ein Konzert in der Stadthalle in Wien – mit einer schweren Lungenentzündung ins AKH eingeliefert worden. Dort wurde er einen Monat behandelt. „Es war bei weitem der schlimmste Monat meines Lebens“, meinte er. Nachsatz: “Die Ärzte des AKHs retteten mein Leben.“ Man darf gespannt sein, ob dies in Michaels Dokumentarfilm eine Nebenrolle spielen wird.