Im vergangenen Jahr eskalierte die Gewalt in der Silvesternacht in Wien: Eine Wohnsiedlung in Floridsdorf verwandelte sich in einen Kriegsschauplatz. Hunderte, meist jugendliche Migranten gingen mit Böllern und Raketen auf Polizisten los. 221 Personen wurden kontrolliert, 70 Pyrotechnik-Chaoten angezeigt, drei kurzzeitig verhaftet. Das Fazit der Horror-Nacht: 4341 Notrufe, 1902 Einsätze, 131 Anzeigen und zahlreiche Verletzte durch illegale Böller.

Wien-Floridsdorf: Anrainer sprachen von einer "kriegsähnlichen Situation

Polizei rüstet sich für Silvester-Nacht

Jetzt ist die Sorge groß: Droht uns heuer noch mehr Chaos und Gewalt? Vermutlich: Die Polizei Wien sieht Ausschreitungen als wahrscheinlich an. Sowohl Uniformierte als auch Zivilkräfte sollen wieder verstärkt im Einsatz sein, teilt die Polizei dem eXXpress mit. Über konkrete Maßnahmen und Größe des Polizeiaufgebots will die Führung der Exekutive noch schweigen.

Besonders bei großen Menschenmengen wird gewarnt: Straftaten sind “nicht auszuschließen”, heißt es. Die Polizei verspricht, gegen gewaltbereite Randalierer hart durchzugreifen: “Wir werden konsequent einschreiten und Straftaten unterbinden.”

Stimmung im Land immer aufgeheizter

Fakt ist: Die Stimmung im Land ist insgesamt noch aufgeheizter – auch durch den Krieg in Nahost. Seit dem 07. Oktober, dem Terror-Angriff auf Israel, ziehen hasserfüllte Demonstranten durch die Straßen Österreichs. Die Teilnehmer sind überwiegend muslimischer Zuwanderer. Offene Gewaltaufrufe und auch antisemitische Attacken werden von den Polizeikräften dokumentiert.

In Berlin waren die Gewalt-Exzesse im vergangenen Jahr besonders schlimm. Die verheerenden Bilder über den “Silvester-Bürgerkrieg” gingen um die Welt: Brennende Barrikaden, attackierte Polizisten, Feuerlöscher wurden gegen Rettungswagen geschleudert. Die deutsche Polizeigewerkschaft hat jetzt reagiert und bereits Wasserwerfer angefordert.