Alarmierende Entwicklung in Wien! Bei einer Abschlusskundgebung im Sigmund-Freud-Park nahe der Votivkirche (9. Bezirk) kam es am Samstagnachmittag zu gewaltsamen Übergriffen gegen die Polizei. Demnach schleuderten linke Aktivisten Glasflaschen und Dosen auf die Beamten. Ein Augenzeuge beschrieb die Situation gegenüber dem eXXpress als “bürgerkriegsähnliche Zustände”. Mehr als 400 Polizeibeamte wurden zusammen gezogen, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Park ist zur Stunde durch die Polizei abgeriegelt. Zusätzlich wurde Videoüberwachung eingesetzt.

Polizei spricht von "massiven Angriffen"

Demnach versuchten mehrere 100 Teilnehmer, ein Baugerüst zu erklimmen und dieses mit Bannern und Flaggen zu behängen. Als die Polizei einschritt, wurden die Einsatzkräfte massiv angegriffen – es kam unter anderem zu Dosenwürfen, auch Glasflaschen wurden geworfen. In der Folge sah sich die Polizei zum Einsatz von Pfefferspray gezwungen.

Die Polizei hat das Gelände jetzt abgeriegelteXXpress

“Nach turbulenten Minuten hat sich die Situation soweit beruhigt”, gibt die LPD Wien gegenüber eXXpress vorsichtig Entwarnung, Aber: “Die Geschehnisse stehen aber weiter unter Beobachtung nachdem Versammlungen bis in die Abendstunden angesagt sind.”

 

Der eXXpress ist live vor Ort.

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • Kratos sagt:

    Bei der letzten großen Demonstration ist die Polizei gemeinsam mit der Antifa gegen friedlichen Demonstranten brutal vorgegangen. Wie sich doch das Blatt wendet.

  • Perigord sagt:

    Hat sich Rudi Fußi eh schon über die Intelligenz der angegriffenen PolizistInnen lustig gemacht?

  • Claudia Scholz sagt:

    Aber die Gewalt kommt nur von Rechts, wie uns täglich durch die staatlich finanzierten Medien verkündet wird.

  • Johann sagt:

    Nun mal reine Annahme, diese Krawalle in Wien hätten böse Rechte organisiert nicht die von der sogenannten Antifa … Wie schon erwähnt, nun mal reine Annahme …

    PS: Wann haben die bösen Rechten das letzte Mal in Wien Polizisten mit Glasflaschen beworfen und Autos angezündet, wie es in Berlin beinahe schon tagtäglich der Fall ist?

    1. Kalok sagt:

      Eine Frage: Berichten das eure Medien? “nahezu täglich rechte Übergriffe in Berlin”, das stimmt nämlich nicht! Deine Frage “Nur mal reine Annahme…”ist sehr berechtigt und wäre auch bei uns genau so zu stellen. Wir werden hier eben so belogen, wie ihr bei euch, bitte nicht vergessen! Ansonsten, um es nochmal deutlich zu sagen: Deine Frage ist mehr als berechtigt.
      S.K.

  • Johann sagt:

    Wenn die von der sogenannten Antifa tatsächlich Antifaschisten sind, dann war die DDR auch demokratisch .

  • Ulrich Hammerschmidt sagt:

    Haben die Toten Hosen schon einen Konzerttermin bekanntgegeben? Ach so, die Krawallmacher waren ja welche von den “Guten”…

  • Peripatetiker sagt:

    Die Übermenschen nennt man heute “Aktivisten”, die sich das Recht und alles was Ihnen nicht zusteht nehmen.

  • Rosa Kafko sagt:

    Wieder was gelernt! Wenn linksideologisierte
    Menschen andere Menschen verletzen wollen, dann nennt man sie “linke Aktivisten”.

    Und ich dachte, solche Menschen nennt man GewalttäterInnen.

    Was bin ich naiv!

    1. Dorli sagt:

      Ich auch!

  • arabi sagt:

    Man stelle sich nur vor das wären “Rechte” gewesen: Van der Bellen wäre zutiefst erschüttert und würde sich an dunkle Zeiten erinnert fühlen, Kurz fände es widerlich und die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hätte bei der einberufenen Pressekonferenz mit den Tränen gekämpft!

    1. Georg Kugi sagt:

      Warum “Antifa-Aktivisten” und nicht Linksextremisten? Bei Rechten seid Ihr auch nicht so zimperlich. Warum übernehmt ihr als angeblich “liberal-konservative” Zeitung unreflektiert das Wording der Linken? Schlamperei, Schwäche im Denken oder politische Korrektheit à la ÖVP?