
Gigantische Rauchsäule: Hafen von Iskenderun nach Erdbeben in Flammen
Meterhohe Flammen sorgen in der türkischen Hafenstadt Iskenderun weiterhin für Angst und Schrecken. Nach dem verheerenden Erdbeben haben zahlreiche Container Feuer gefangen – bis jetzt konnte der Brand nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Nach dem verheerenden Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze ist am Hafen der südtürkischen Stadt Iskenderun ein Großbrand ausgebrochen. Die Einsatzkräfte konnten den Brand bis jetzt nicht unter Kontrolle bringen. Aktuellen Bilder zeigen zahlreiche brennende Container und eine Meterhohe Rauchsäule.
Brandursache ungeklärt
Die genaue Brandursache ist bislang ungeklärt, berichtet die Zeitung “Hürriyet”. Bekannt sei lediglich, dass die Container durch das Beben umgestützt seien und kurz darauf Feuer gefangen haben. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, ein Schiff der Küstenwache helfe dabei, den Brand zu löschen.
Hafenstadt gilt als wichtiger Umschlagplatz
Die Hafenstadt ist ein wichtiger Umschlagplatz der Türkei für Getreide, Tabak und Zitrusfrüchte. Iskenderun liegt nur wenige Kilometer vom Epizentrum der schweren Erdbeben vom Vortag nahe der südtürkischen Stadt Gaziantep entfernt.
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Kommentare
ja
Bitte kann mir ein Experte erklären, wie Container aus Metall (Stahl?) durch Umstürzen Feuer fangen können?
Wenn das nicht möglich ist, welcher Inhalt/Substanz fängt durch Erschütterung an zu brennen? Ich will das wirklich wissen.
Allerdings kenne ich noch den Film “Lohn der Angst”. Da wurde Nitroglycerin transportiert.