Hütter kam vom Ligarivalen Eintracht Frankfurt und trat in Mönchengladbach die Nachfolge des nach Dortmund gewechselten Marco Rose an. “In den persönlichen Gesprächen, in denen ich ihn als Menschen kennengelernt habe, hatte er sehr viel Autorität, Klarheit, Charme und Empathie. Hinzu kommt sein fußballerischer Ansatz. Deshalb war für mich klar, dass er als Trainer am besten zu uns passt in der Situation”, sagte Eberl über den 51-jährigen Vorarlberger, für den der Club 7,5 Mio. Euro Ablöse bezahlt hat. Hütters Vertrag in Mönchengladbach läuft bis 2024.

Trotz der corona-bedingten schwierigen Transferbedingungen steht dem Neo-Coach nach Einschätzung von Eberl ein starkes Team zur Verfügung: “Fakt ist, dass wir fast die identische Mannschaft haben, die vor anderthalb Jahren die Champions League erreicht und vor weniger als einem Jahr gegen Real Madrid und Inter Mailand gespielt hat.” Im Kader befinden sich mit ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer und Hannes Wolf auch zwei Österreicher.

Nach dem Auftakt im DFB-Pokal am Montag (20.45 Uhr) beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern empfangen die Gladbacher am Freitag in einer Woche (13. August, 20.30 Uhr) zum Ligastart Serienmeister Bayern München. (APA/dpa/red.)