Die Impf-Debatte hat schon vor Wochen auch den Profisport erreicht. So hat etwa Bayern-Spieler Joshua Kimmich Bedenken bezüglich der Impfung geäußert und damit eine politische Debatte ausgelöst. Nun hat sich auch Adi Hütter zu Wort gemeldet. Der Vorarlberger sprach sich im Interview mit der Westdeutschen Zeitung am Freitag gegen eine Impfpflicht für Profis aus.

Einerseits habe man als Fußballer eine Vorbildwirkung. Allerdings gehe es auch darum, selbst entscheiden zu können. “Das sind ja nicht alles per se Impfgegner, sondern Menschen, die aus welchem Grund auch immer Angst vor einer Impfung haben,” meint der Gladbach-Trainer und fügt hinzu: “Ich sehe natürlich die Situation in den Spitälern, aber die Entscheidungsfreiheit sollten wir schon jedem zugestehen. Wohlgemerkt mit den Konsequenzen, die es womöglich zukünftig geben wird mit 2G”, meinte Hütter und fügte an: “Klar ist aber auch: Wir würden die Pandemie schneller besiegen, wenn alle geimpft wären.”