Goldpreis klettert und klettert: Höchster Stand seit Mitte Juni
Diejenigen, die ihr Geld in Gold angelegt haben, verdienen sich derzeit eine goldene Nase. Der Goldpreis hat den höchsten Stand seit einem halben Jahr erreicht. Eine Feinunze lag zeitweise bei einem Wert von 1850 Dollar. So teuer war das Edelmetall zuletzt im vergangenen Juni.
In Euro gerechnet stieg der Goldpreis auf 1.740 Euro je Unze. Als Was die Gründe für den Anstieg des Goldpreises angeht, verweisen Marktbeobachter auf die jüngste Entwicklung an den Märkten für Staatsanleihen in den USA und in Europa. Hier seien die Renditen zu Beginn des Jahres deutlich gesunken. Sinkende Renditen bei festverzinslichen Papieren machten Gold für Anleger attraktiver, was die Nachfrage erhöhe.
Der Goldpreis konnte damit an den Aufwärtstrend Ende des vergangenen Jahres anknüpfen. Seit November ist der Preis für das Edelmetall um etwa 200 Dollar je Unze gestiegen. Als wesentlicher Preistreiber der vergangenen Wochen gilt die Kursschwäche des US-Dollars. Weil Gold in Dollar gehandelt wird, ist der Preis an den Rohstoffmärkten günstiger, was die Nachfrage verstärkt.
Goldpreis sollte hoch bleiben
Nach Einschätzung des World Gold Council (WGC) gibt es neben der US-Geldpolitik weitere Faktoren, die den Goldpreis 2023 stützen dürften. Die WGC-Experten verweisen auf das “geopolitische Unruhepotenzial”. Außerdem wird eine bessere Konjunktur in China erwartet, was die Nachfrage nach dem Edelmetall ebenfalls stützen dürfte.
2022 konnte sich der Goldpreis dank hoher Inflationsraten, einer drohenden Energiekrise und des Kriegs in der Ukraine auf einem hohen Niveau halten. Zeitweise lag der Preis nur knapp unter dem Rekordhoch, das im Sommer 2020 bei 2.075 Dollar erreicht worden war.
Kommentare
Suchen Sie nach Finanzierungsmöglichkeiten für Ihren neuen Hauskauf, Bau, Immobiliendarlehen, Umschuldung, Schuldenkonsolidierung, privaten oder geschäftlichen Zweck? Willkommen in der Zukunft! Finanzierung leicht gemacht mit uns. Kontaktieren Sie uns, da wir unsere Finanzdienstleistungen zu einem niedrigen und erschwinglichen Zinssatz von 3 % für lange und kurze Darlehenslaufzeiten anbieten, mit 100 % garantiertem Darlehen. Kontaktieren Sie uns für weitere Darlehensakquisitionsverfahren unter: joshuabenloancompany@aol.com
Der Goldpreis wird von einem kleinen Gremium in London festgelegt!
Da ist nix mit Angebot und Nachfrage…
Darum sollte man sich gut überlegen, ob man in Gold investieren sollte, denn die Preisfestlegung obliegt privater Entscheidungen…
Peter Schiff, Mike Maloney sprechen seit fast einem jahrzehnt davon. Wenn Gold den realen wert erhält werden es aber 4 nullen hinter dem komma sein. Und dann wird mein Leitspruch seit 3 jahren wahr werden: wenn der Hunger kommt, fallen die Masken
Manche sehen in ein paar Monaten schon die 3000 $ Marke geknackt. Warum auch nicht – entspricht der realen Inflation bei den Lebensmittel- und Energiepreisen.
Die Lebensmittel sind nicht so dramatisch verteuert worden. Die Energiepreise sind künstlich von der Politik so geschaffen worden, das wird sich wieder normalisieren müssen.
Die 3000-Dollar-Marke hatte man schon vor mehr als 10 Jahren für in Kürze vorausgesagt. Wesentlich bei Gold ist, dass es – abgesehen von zeitweisen Ausreißern nach unten oder oben – seinen Wert einigermaßen hält. Seit Jahrtausenden. Das bietet sonst keine Anlageform.
Beim physikalischen Goldkauf ist Vorsicht geboten. Gerne verkaufen die Banken dir leicht angekratzte Münzen. Beim Rückkauf bekommt man im ungünstigsten Fall nur den Bruchgoldpreis. Dann die Betrügereien mit vergoldeten Wolframkernen. Aufgrund des gleichen spezifischen Gewichtes von Wolfram und Gold kann nur eine röntgentechnische Untersuchung Klarheit bringen. Neben diesen Risken gibt es auch welche bei Transport und Lagerung von realem Gold. Aus diesen Gründen spielt sich der Großteil der Goldverkäufe heutzutage elektronisch genauso wie der Aktienhandel ab. Die physikalischen Goldmengen lagern in irgendwelchen Depots in Stollen der Schweizer Alpen und in den Kellern von Großbanken in London und New York und der Besitz wird nur elektronisch hin und hergeschaufelt. Der physikalische Goldhandel ist heutzutage in erster Linie ein Schwarzgeld- oder Schwarzgoldtransfer sodaß auch wieder angedacht ist den privaten physikalischen Goldbesitz und Handel für Anlagegold zu verbieten, so wie es vor 100 Jahren , im Kommunismus und auch bis in die 70er Jahre in den USA der Fall war. Vielleicht ist das auch der richtige Weg, denn Gold ist etwas Schönes und sollte als Schmuck angefasst und getragen werden und nicht in irgendwelchen Tresoren herumlungern.
Leider richtig. Will hier aber im Forum niemand anerkennen, da die Gier nach wertvollen Metallen bei den meisten einfach zu hoch ist und man sich in einer Wunschblase befindet. Es wird einfach zum Tauschhandel von brauchbaren Alltagsartikeln kommen – ohne Bargeld, ohne Metalle etc.
Ein Verbot würde den schwarzmarktpreis erhöhen. Die wissen das. Heute arbeitet man nicht mehr mit Verboten. Man denunziert mittels massenmedien einfach alles und jeden der nicht auf linie ist. Das ist viel effektiver als ein Verbot
Gold wird als Wertanlage bleiben. Und wenn es dann die 10.000 dollar marke überschreitet war es ja “logisch”
Damit Gold als reines industriemetall und schmuck genutzt wird müssten wir die gesellschaft in eine gierfreie lebensbejahe de gesellschaft transformieren. Und da sind wir noch weeiiiiiit weg davon.
Gold hat einfach einen inherrenten nicht definierbaren Wert. Nicht in Zahlen definierbar
Gold ist Geld – alles andere ist Kredit !!
Kein Papiergeld hat jemals in der Geschichte überlebt. Gold kann aber auf eine über 5000 jährige Geschichte zurückblicken und wird gegenüber dem jetzigen Schuldgeld egal welcher Coleur wieder als Sieger hervorgehen.
Wäre damals die Goldpreisbindung des $ nicht aufgehoben worden, wären Kriege nicht finanzierbar. (Vietnam, Irak, Ukraine…)
Quelle:
Libertäre wie Hayek, Baader…
Gold verwende ich nie zum Spekulieren – brauch keine “Zinsen” darauf. Es ist ein reiner “Tresor” um das Geld aus dem System zu nehmen und die Kaufkraft zu speichern.
Bei allen Anlagen wie Gold oder Immobilien, die für die Zukunftsvorsorge sein sollen, vergisst man leider, dass bei einer weiteren Inflation und gar drohenden Rezession Gold und Immobilien nicht essen kann. Sobald man diese Anlage abstoßen/verkaufen möchte, weil man das Geld anderweitig benötigt, wird der Markt so übersättigt sein, dass es keine Käufer gibt oder man immens viel verliert.
Na dann lass dir deine Euro und Dollar Scheinchen gut schmecken. Die sind sehr nahrhaft – ICH bleib da lieber bei Gold und Silber – das kann man beim Bauern eintauschen – deine Scheine haben dagegen nur mehr ihren inneren Wert – den Brennwert.
Hier hat keiner von Bargeld geschrieben. Lediglich von der Art einer Veranlagung. Es wird komplett anders kommen, dann wird auch ein Landwirt von IHNEN kein Gold oder sonstig unnützes Metall annehmen. Dann gibt es nur noch Einkauf auf Vorrat und Tauschhandel in Form von täglich brauchbaren Artikeln. Weiterschlafen und Mahlzeit.
Geld in Gold anlegen rate ich nur dem, der es nicht benötigt. Der Goldpreis wird immer Schwankungen unterliegen. Klar, wenn du mit 18 Jahren 18 Goldtukaten zum Preis von je 100 Schillinge geschenkt bekommst und lässt es bis heute liegen, dann machst einen schönen Schnitt. Allerdings als junger Menschn denkst nicht an das Jahr 2022 oder darüber, da nimmst das Geld und kaufst dir was.
Analysten prophezeien bis zum Ende dieses Jahrzehntes einen Unzenpreis von ca. 3000 USD. Da ist es ganz gut wenn man schon vor etlichen Jahren ein paar Kilo gekauft hat….
Fragt sich halt, was man dann für $3000.- bekommt.
Für eine Unze Gold hat man im 19. Jhd. einen brauchbaren Anzug bekommen. Heute ist das noch immer so….
Na ja, ich denke einen brauchbaren Anzug bekommt man mittlerweile auch um weniger als 1700 Euro. Aber, wer`s braucht…
Dann rechne es halt in Semmel um – du hast aber schon verstanden worauf ich hinaus will?
@560: Die Umrechnung in Semmeln und auch in Gold ist ziemlich treffsicher. Mitter der 1960er-Jahre hatte eine Semmel 65 Groschen gekostet – heute ca. 4,7 Cent und ein Einfacher Golddukaten 90 Schilling, also ca. 6,60 EUR.
Der Geldwert ist also seither auf gut 1/20 gesunken.