“Gold arbeitet sich wieder vor”, kommentierte Expertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Unterstützt wird das Edelmetall vor allem von der Aussicht auf fallende Leitzinsen in den USA und anderen großen Industrieländern. Denn damit würde ein großer Nachteil der zinslosen Goldanlage etwas weniger ins Gewicht fallen.

Fachleute verweisen darüber hinaus auf die großen geopolitischen Risiken in der Welt, die Gold als eine Art Krisenwährung attraktiv machen. Hinzu kommt der zuletzt schwächere Dollar, der die Goldnachfrage wechselkursbedingt antreibt. Genannt wird auch die anhaltend hohe Nachfrage seitens einiger Notenbanken, insbesondere der chinesischen Zentralbank.