
Google schafft neue Cloud-Region in Oberösterreich
Der Big-Tech-Riese Google errichtet einen Standort im oberösterreichischen Kronstorf, wo vorerst 100 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Die neue Anlage des amerikanischen IT-Konzerns soll den Ausbau der Google-Cloud-Region Austria vorantreiben.
Schon am 11. Oktober hatte Google eine Expansion seines weltweiten Cloud-Angebots angekündigt. Jetzt macht der IT-Riese im oberösterreichischen Kronstorf ernst. Wie am Montag bekannt wurde, soll dort die sogenannte Google-Cloud-Region Austria entstehen. Die österreichischen Google-Cloud-Kunden werden also künftig von Kronstorf aus betreut.
Bis zum Baubeginn der Google-Anlage werde es noch „einige Zeit dauern“, hieß es. Nach der Fertigstellung der gesamten Anlage sollen vorerst 100 Arbeitsplätze geschaffen werden, auf lange Sicht, sprich bis 2030, insgesamt 15.000.
Google sieht „sehr wirtschaftsfreundliches“ Umfeld
Das Grundstück im Gebiet Kronstorf/Hargelsberg befindet sich schon länger im Eigentum von Google. Das Unternehmen sieht dort ein „sehr wirtschaftsfreundliches“ Umfeld mit guter Infrastruktur und qualifizierten Arbeitskräften. Laut dem Finanzanalyseunternehmen Alphabeta wird die österreichische Cloud-Region bis 2030 knapp vier Milliarden Euro zum österreichischen Bruttoinlandsprodukt beitragen.
Das neue Rechenzentrum soll österreichischen Kunden „ein noch besseres Service, höhere Leistung und einen schnelleren Zugriff auf die Cloud-Angebote“ des Internet-Konzerns ermöglichen, verspricht Christine Antlanger-Winter, Country Director Google Österreich.
Kommentare
Eine Cloud ist für die Überwacher natürlich ideal.
Ich habe sogar meine Fotos die ich in Clouds gesichert hatte bzw. zum Herzeigen für unterwegs, gelöscht. Habe sie auf dem PC. auf einer EX-FP, auf MicroSD Karten und 256 GB Speicher auf dem Handy.
Am sichersten sind die Daten auf Flash-Speicher. SD-Karte oder USB-Stick. Am besten in doppelter Ausführung.
Woher kommt denn der Strom für das Rechenzentrum?
Wenn es um die schöne heile Cloud-Welt geht, da ist die Energiethematik anscheinend wurscht.
Ach, was braucht das schon Strom? Die Daten kommen aus dem Netz!