
Great Barrier Reef: Stärkster Korallen-Wuchs seit 36 Jahren
Die Hoffnung für das Great Barrier Reef lebt: Forscher haben den stärksten Korallenbewuchs seit 36 Jahren festgestellt. Das Riff scheint sich langsam zu erholen.
Endlich einmal gute Nachrichten über das Great Barrier Reef! “Im Norden und im Zentrum haben wir die stärkste Zunahme an Hartkorallen seit 36 Jahren festgestellt, also seit Beginn der Aufzeichnung”, erklärten Mike Emslie. Der Wissenschaftler vom Australischen Institut für Meereswissenschaften hat gemeinsam mit Kollegen das Riff ein Jahr lang untersucht. Im Süden hingegen verhindert der Dornenkronenseestern die Regeneration. “Er frisst gerne Steinkorallen”, so der Forscher.
"Gute Nachrichten"
Die Ergebnisse stellen Emslie und sein Team dennoch sehr zufrieden. “Das sind wirklich gute Nachrichten für das Riff”, freuen sie sich. Es beweist, “dass sich das weltbekannte Riff auch von Störungen wie der Korallenbleiche erholen kann”.
Zu der Korallenbleiche kommt es, wenn das Wasser über längere Zeit zu warm ist. Die Korallen stoßen dabei Algen ab, mit denen sie sonst zusammenleben. Dadurch verlieren sie ihre Farbe. Gebleichte Korallen sind extrem gestresst, aber leben noch und können sich wieder erholen.
Kommentare
Ständig geht irgendwie die Welt unter, seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten. Immer wird irgend wer oder was als Schuldiger benannt, der aber nur zu einem geringen Teil dafür verantwortlich ist. Den Elefanten im Raum sprechen die “Experten” aber nie an. So geht das schon die ganze Zeit.
kann der britische Geheimdienst es bestätigen?
Was sagen TOP-Experte W. Gruber und N. Popper dazu?
Der britische Geheimdienst soll die Korallenbleiche bestätigen??? 😂
Das Great Barrier Reef wurde vor allem durch den Tourismus stark inanspruch genommen. Taucher und Schnorchler. Werden Korallen auch nur leicht berührt sterben sie ab. Die Korallenbleiche kann sich so auch schneller verbreiten, wenn Korallen bereits leicht beschädigt sind. Dazu gibt es auch ausreichende wissenschaftliche Berichte nachzulesen. Dies ist auch zB in Ägypten im Roten Meer und an anderen Tourismusorten der Welt der Fall. Man hat zu spät reagiert um die Korallen zu schützen. Des Geldes wegen natürlich – what else? Mit dem Stopp des Korallen-Tourismus können sich die Riffe wieder erholen. Der Mensch ist mit Sicherheit das größere Übel als der Klimawandel selbst. Durch Veränderungen im Klima werden natürlich Spezies verschwinden aber auch neue entstehen. Der Mensch mit seinen künstlich erschaffenen Systemen und seiner dadurch entstandenen Unflexibilität steht sich selbst im Weg. Panikmache, Greenwashing und Abzocke sind das Konklusio daraus.
Erstaunlich wie schnell die Blockaden der Klebekasperln wirken.
Das ist der Unterschied zwischen Forscher und Experten.
Und immer wieder behaupteten “Experten”, das Great Barrier Reef stirbt einen langsamen Tod wegen dem Klimawandel 😉
Eben !! Und genau so machen es die”Experten” beim Ozonloch, bei den Bienen, den Eisbären, beim Feinstaub, bei CO², bei Corona….. eigentlich überall dort, wo man mit einem der Grundelemente menschlicher Einflussnahme, der Angst , schnelle Wirkung erzielen kann.
Das zweite Mittel ist der Schmerz ! 🙂
Hab letztes eine witzige Dokumentation gesehen „Kanada im Sommer“ in einer Bucht saßen Dutzende Eisbären auf einzelnen Felsen im Wasser und jagten kleine weiße Wale (hab leider vergessen wie sie heißen) kein Eis weit und breit. Greenpeace schreit doch immer ohne Eis keine Eisbären. Wegen Klimawandel und so. Sah so aus als ob sie eine Menge Spaß dabei hatten vor allem weil ja Eisbären eigentlich Einzelgänger sind.