Die Freiburger trennten sich daheim 3:3 von der Frankfurter Eintracht. Bei den Hessen musste Sasa Kalajdzic schon nach zehn Minuten verletzt vom Feld. Der Wiener war zuvor ohne Fremdeinwirkung zu Boden gegangen und hatte sich sein rechtes Knie gehalten.

Kalajdzic hatte bereits zwei Kreuzbandrisse im linken Knie. Kalajdzic, der selbstständig in die Kabine gehen konnte, kam in Hälfte zwei auf Krücken zurück zur Frankfurter Wechselbank. Das Ausmaß seiner Verletzung ist noch unklar. Sein Ersatz Ansgar Knauff erzielte anschließend zwei Tore und brachte damit die Eintracht mit 2:1 (35.) bzw. 3:2 (72.) in Führung. Doch den Auswärtssieg vereitelte der in der 77. Minute eingewechselte Gregoritsch, der in der 89. Minute den Ausgleich köpfelte. Sein Kopfball wurde noch vom Frankfurter Makoto Hasebe entscheidend abgefälscht.

Gregoritsch beinahe mit dem Treffer zum Sieg

In der 98. Minute kratzte Tuta einen Schuss von Gregoritsch gerade noch von der Linie und verhinderte damit den Doppelpack des Steirers. “Ich bin glücklich, dass wir noch unentschieden gespielt haben. Am Ende kann ich aber sogar noch das 4:3 machen, im Moment ärgere ich mich noch darüber”, meinte Gregoritsch nach der Partie im DAZN-Interview.