Für die Bayern, die nach dem Sieg gegen Paris St. Germain in der Champions League voller Selbstvertrauen angereist waren begann das Spiel bei Borussia Mönchengladbach mit einem Paukenschlag. Die Münchner mussten ab der neunten Spielminute mit einem Mann weniger agieren, da Upamencano früh die Rote Karte sah. Nach 13 Minuten traf Lars Stindl schließlich zur Führung für die Gladbacher. Die Antwort der Münchner folgte in der 35. Minute, als Alphonso Davies sich auf der linken Seite durchtanken konnte und auf Choupo-Moting flankte. Der Stürmer traf schließlich zum 1:1.

Doch nach dem Seitenwechsel sorgte Jonas Hofmann dafür, dass die Heimischen wieder jubeln durften. Nach einem Ballverlust der Bayern spielte Plea auf Hofmann, der sich nicht zweimal bitten ließ (55.). Wenige Augenblicke später knallte Bensebaini den Ball an die Latte (57.). Die Bayern hatten in dieser Situation großes Glück. Thuram konnte den Vorsprung der Hausherren in der 84. Minute noch weiter ausbauen. In der Nachspielzeit verkürzte Tel auf 2:3. Das änderte aber nichts an der Niederlage der Bayern.

Gregoritsch-Treffer für Freiburg

Grund zur Freude hatte Michael Gregortisch. Der ÖFB-Stürmer brachte Freiburg in der 39. Minute in Führung, nachdem er völlig alleinstehend im Strafraum nach einem Eckball zum Abschluss kam. In der 52. Minute erhöhte Höler per Kopf für den SC Freiburg auf 2:0. Zu allem Überfluss für die Bochumer sah Losilla nach einem harten Einsteigen die Rote Karte (64.). Philipp Lienhart spielte ebenfalls für Freiburg von Beginn an und sah in der 43. Minute die Gelbe Karte.

Der VFB Stuttgart feierte gegen den 1. FC Köln einen Start nach Maß. Gerade einmal neun Minuten waren absolviert, als Gil Dias die Schwaben in Führung brachte. Ein wunderschön angetragener Freistoß von Sosa führte in der 60. Minute zum 2:0 für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Die Stuttgarter machten mit dem 3:0 in Person von Coulibaly endgültig den Deckel drauf (74).

RB Leipzig mit Ex-Salzburg-Trainer Marco Rose konnte beim VfL Wolfsburg einen….Sieg einfahren. Die Sachsen legten durch Emil Forsberg in der 14. Minute vor. Der österreichische Nationalspieler Xaver Schlager stand in der Startformation. Konrad Laimer saß zunächst auf der Bank. Doch der österreichische Mittelfeldspieler kam in der 75. Minute für Nkunku – und erhöhte für die Gäste auf 2:0 (85.). In der Nachspielzeit setzte Szoboszlai noch einen drauf und sorgte für den 3:0 Enstand. Bei VfL Wolfsburg spielte Patrick Wimmer bis zur 59. Minute.