Die griechische Regierung reagiert auf die steigenden Infektionszahlen. Ab Dienstag, den 24. August wird die beliebte griechische Insel Kreta zum Hochrisikogebiet eingestuft. Allerdings ist nicht nur Kreta davon betroffen, sondern auch Rhodos, Kos, Mykonos und Naxos. Das hat das Robert-Koch-Institut am Freitag bekanntgegeben.

Griechenland setzte zunächst alles daran, die Bevölkerung schnell durchzuimpfen, um Urlaubsgäste mit einem coronafreiem Urlaub anzulocken. Doch die hohe Sieben-Tage-Inzidenz des Landes ist dafür verantwortlich, dass die griechischen Ferieninseln nun ein Risikogebiet sind. Am Freitag lag sie bei 210,9.

Kanaren und Gegend um Barcelona keine Risikogebiete mehr

Für weite Teile Spaniens gibt es hingegen Entwarnung. Zwar gilt für einige Teile Spaniens derzeit der Status als Hochrisikogebiet. Doch einige Regionen werden nun von der Liste gestrichen, unter anderem alle kanarischen Inseln sowie die Ferienregion rund um Barcelona. Zudem wird es laut dem Robert-Koch-Institut ab Sonntag, dem 22. August keine Virusvariantengebiete mehr geben, denn Uruguay und Brasilien wurden von der Liste gestrichen.

Die Änderungen in Griechenland treten mit Ausnahme von Kreta und der Südlichen Ägäis mit Sonntag, dem 22. August um Mitternacht in Kraft.