
Griechischer Migrationsminister bei Karner: "Europäisches Asylsystem ist falsch"
Im Zuge des Asyl-Ansturms auf Österreich sprach Innenminister Karner heute bei einem Treffen mit dem griechischen Migrationsminister Notis Mikarnis davon, “dass im europäischen Asylsystem etwas falsch ist, wenn Menschen, die keine Chance auf einen positiven Bescheid haben, trotzdem Asyl beantragen”. Österreich sei an der “Grenze der Belastbarkeit”.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) traf sich am heutigen Dienstag mit dem griechischen Migrationsminister Notis Mikarnis. Gemeinsam habe man über Lösungen für die Asyl-Krise und den Migrations-Ansturm entlang der Balkanroute gesprochen. “Die Lage an der Grenze ist dynamisch und dramatisch”, beschrieb Karner die momentane Situation. Der Dialog mit Griechenland zum stärkeren Schutz der Grenzen soll nun ausgebaut werden.
Viele Inder, Marokkaner und Tunesier ohne Chance auf Bleiberecht
In einem kurzen Briefing sprach er von einer auffällig hohen Anzahl von Menschen aus “Indien, Marokko und Tunesien”, die in Österreich um Asyl ansuchen. “Sie haben praktisch keine Chance”, gab er zu bedenken. “Es muss etwas falsch im europäischen Asylsystem sein, wenn zehntausende Menschen, die keine Chance auf einen positiven Bescheid haben, trotzdem Asyl bei uns beantragen”, kritisierte der Innenminister die Europäische Union. Es brauche endlich europäische Lösungen. Als wichtigen Schritt bezeichnete er Serbiens Versprechen, die Visa-Politik zu verändern, sodass Staatsbürgern von Ländern, die den Kosovo nicht anerkennen, nicht mehr automatisch die Einreise gestattet wird.
Unterbringung in allen Bundesländern wahrscheinlich
Nach Oberösterreich und Kärnten sollen nun auch in anderen Bundesländern Asylwerber untergebracht werden. “Es kann gut sein, dass das auch in anderen Bundesländern sein wird”, antwortete er auf die Frage, wie der Plan für Tirol und Vorarlberg aussehe, und verwies auf die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU), der in Abstimmung mit den Ländern die genaue Planung obliege. Die Zelte werden laut Karner auf Grundstücken des Innenministeriums, beispielsweise bei Landespolizeidirektionen, aufgestellt, um zu verhindern, dass sich Asylwerber zum Beispiel vor Schulen aufhalten. Jene, die kaum eine Chance auf Asyl hätten, wie jene aus Indien, Marokko und Tunesien, werden dort untergebracht.
Kommentare
Das gesamte Asylsystem gehört in Österreich verboten. Kreisky hat die Waffenproduktion verboten. Die Kriege sind nicht weniger geworden, sondern explodieren. Die Waffenlobby auf der Welt exportiert Bomben, Gewehre etca. und Österreich importiert Flüchtlinge. Unsere Politiker sind zu schwach um der EU zu sagen “leckt uns am ….”
WIEDER ! Ein Märchenonkel der ÖVP…in seinem Video erklärt er dass wir Gesamt 90 T “Flüchtige in Austria haben, aber NUR 2015 haben 230 T die Grenze in Spielfeld gestürmt…seitdem kommen jedes Monat ca. 30 T DAZU !! (Zitat Kickl) Austria ist das EINZIGE LAND in der “EU” das mit Illegalen überschwemmt ist, Geschätzte Zahl, mehr als 2,3 Mio. !! Illegal deshalb weil mehr als 95% KEINEN Asylstatus haben, aber TROTZDEM bleiben dürfen, und ein Leben lang durchgefüttert” werden, aber DAMIT wird bald schluss sein, denn auch Österreich steht vor dem ABSTURZ.
Der Herr Karner mit dem grimmigen Gesicht aber mit Wirkungsgrad Null.
Keine sinnvolle Aktivität wird von ihm gesetzt. Nur Nachgeben. Kein aktives kreatives Handeln für Österreich.
Indien, Marokko, Tunesien…da fliegen europäische Urlauber hin.
Jede dieser Regierungen müsste Rücknahmeflügen zustimmen. Sonst könnte man die Touristen Flüge blockieren und Entwicklungshilfe einstellen.
Darüber müsste Brüssel und die nationale Regierung verhandeln. Aber sie wollen alle Europa verändern ohne Wählerauftrag.
Sich jetzt auf die EU ausreden, dass diese eine falsche Migrationspolitik betreibe, kommt um Lichtjahre zu spät. Die EU ist sowieso nicht bereit, bezüglich Asylanten pro EU-Bevölkerung tätig zu werden, denn allein schon die betreffende Innenkommissarin, die schwedische Linkssozialistin Johannsen und ihre Chefin VDL, sind – nicht nur auf diesem Gebiet – total unfähig. Man muss jetzt selbst aktiv werden und für einen effizienten Grenzschutz sorgen und nicht alles was kommt, herzlich begrüßen, wie es Rot/Grün/Pink samt Kirchen und NGOs wollen. Eine grüne Grenze schützt nicht, auch nicht mit Bundesheer-Kompanien. Nur eine reale Sicherung, beispielsweise ein NATO-Draht, sorgt wenigstens vorübergehend für einen Schutz, der mit der Zeit dann über die ganze Länge der Grenze ausgebaut werden muss. Egal was die EU-Bonzen und die Typen beim EuGH auch sagen, sie haben keine Ahnung, was sich bei uns tut und wollen es auch nicht wissen. Daher eigene Wege gehen und Brüssel und Luxemburg ignorieren. Der Schutz unserer Bevölkerung ist oberstes Gebot und dementsprechend muss vorgegangen werden. Zelte bringen gar nichts. Man braucht nur in die Niederlande schauen, was sich dort abspielt. Dort hausen Massen von Flüchtlingen in Zelten und die EU-Bonzen unternehmen auch da nichts, sie schweigen.
EU = Endstation Unfähigkeit, daher raus aus diesem Verein.
Solange der Tag der offenen Tür nicht offiziell und nachhaltig für beendet erklärt wird, werden sie kommen.
Die Einladung von Mutti Merkel (aus dem Jahre 2015) steht nach wie vor. Es traut sich niemand “Stopp” zu sagen, aus Angst mit der Nazikeule erschlagen zu werden.
Indien, Marokko Tunesien, die werden dort untergebracht. Keine Chance auf Bleiberecht. Bis die Bürokratie entscheidet vergehen mindestens 6 Monate in der Grundversorgung. Da zahlt es sich doch aus oder? Und dann ein Flugticket retour in die Heimat und nach drei Monaten wieder auch Achse gehen Richtung Westen. Ein neues Erfolgsmodel. Währenddessen arbeitet die Mittelschicht fleißig um wieder zu “geben”
Viel heiße Luft und Theater Donner! Und das seit Jahrzehnten, es sind immer mehr statt weniger geworden!
Eins ist klar; alle Flüchtlinge in Österreich werden im Winter in warmen Räumen sitzen, und sie brauchen sich um die Heizkosten etc. keine Sorgen zu machen.
@Peter – hör auf zu jammern, frieren für die Ukraine ist schick! Komm mach mit! Was anderes bleibt dir eh nicht über!
Vielleicht stehen wir im Winter im Freien bei Schnee und Kälte und schauen in die warmen Zimmer dieser Flüchtlinge. Wie im Märchen. Oder, das Mädchen mit den Streichhölzern – ist auch so eine nette Geschichte
Manchmal kann man ein System nur ändern, indem man es bis zum absoluten Zusammenbruch belastet. Ich frage mich, ob wir Österreicher dabei nicht mithelfen können, indem wir alle auch Asylanträge stellen. Es wäre dann ja eine Ungleichbehandlung, wenn unsere Asylanträge abgewiesen werden, obwohl so viele andere Personen unberechtigter Weise solche Anträge stellen dürfen!
Als Mitglied der unterdrückten heterosexuellen deutschsprachigen Minderheit sollte man eigentlich ganz gute Chancen haben.
Das EU-Asylsystem ist nicht falsch – genau so wurde es konzipiert. Genau so wie das EURO System, der TARGET Zahlungsverkehr, die Auswahl der handelnden “Personen” etc.