Am 24. März ist es soweit: Das ÖFB-Team bekommt es zum Auftakt der EM-Qualifikation mit Aserbaidschan zu tun. Beim Start des Kartenverkaufs herrschte dabei eine große Nachfrage. Am Mittwoch wurden innerhalb weniger Stunden für das Spiel gegen Aserbaidschan 15.000 Tickets abgesetzt. Somit sind für diese Partie derzeit keine Karten mehr im öffentlichen Verkauf verfügbar. Sollten Tickets aus anderen Kontingenten frei werden, sind diese am 15. März erhältlich.

Für das Duell mit Estland am 27. März sicherten sich über 10.000 Fans ihre Eintrittskarte. VIP-Tickets sind noch für beide Partien im neuen Linzer Stadion zu haben.

Kein Do-or-die Spiel wie in Cardiff

Für das österreichische Fußball-Nationalteam und Teamchef Ralf Rangnick wird es nach dem Aufgalopp im Vorjahr mit der Nations League in diesem Jahr so richtig ernst. Der deutsche ÖFB-Trainer freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Nach dem Duell gegen Aserbaidschan am 24. März steht im Linz-Doppel das Spiel gegen Estland (27. März) auf dem Programm. Bei der Endrunde 2024 in seiner Heimat Deutschland eine gute Rolle zu spielen, ist Rangnicks erklärtes erstes großes Ziel mit der ÖFB-Auswahl.

Schon am vergangenen Freitag betonte Rangnick bei der Pressekonferenz: “Wichtig ist, dass wir möglichst optimal starten”. Dabei warnte er vor Aserbaidschan und Estland. Diese seien “alles andere als im Vorbeigehen” zu spielen. Dabei qualifizieren sich nur die beiden besten Teams aus der Qualifikations-Gruppe direkt für die EM-Endrunde. Das ÖFB-Team bekommt es zudem auch noch mit Belgien und Schweden zu tun. “Wir wollen uns direkt qualifizieren, das ist das klare Ziel”, betonte Rangnick. “Wir wollen uns nicht wieder auf so ein Do-or-die-Spiel einlassen, wie es Österreich in Cardiff erlebt hat.” Dort musste sich das ÖFB-Team noch unter seinem Vorgänger Franco Foda im WM-Play-off, das man über die Nations League erreicht hatte, Wales mit 1:2 beugen.

“Die Gruppe ist nicht einfach, aber sie ist auch nicht unmöglich. Wenn wir mit zwei Siegen starten, können wir mit viel Selbstvertrauen in das Spiel in Brüssel gegen Belgien gehen”, skizzierte Rangnick die Marschroute in Richtung Juni.