
Große Trauer: Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten überraschend gestorben
Große Trauer in Österreich: Die Kunstsammlerin Heidi Goëss-Horten ist tot. Das bestätigte eine Sprecherin der kürzlich eröffneten “Heidi Horten Collection” am Sonntag. Demnach starb Horten am heutigen Sonntag in den frühen Morgenstunden im Alter von 81 Jahren in ihrem Haus am Wörthersee.
Demnach starb Horten am heutigen Sonntag in den frühen Morgenstunden im Alter von 81 Jahren in ihrem Haus am Wörthersee. Erst Anfang Juni war das neue Museum der Sammlerin im einstigen Wiener Hanuschhof eröffnet worden. Mehr Informationen in Kürze!
Mit Kaufhaus-König verheiratet
Heidi Goëss-Horten wurde am 13. Februar 1941 in Wien geboren. Im Jahr 1966 heiratete sie den um etwa 30 Jahre älteren Unternehmer und “Kaufhaus-König” Helmut Horten. Als dieser 1987 starb, erbte Heidi Horten das gesamte Vermögen des Milliardärs und gründete wenige Jahre später die Helmut Horten Stiftung. 1994 heiratete sie den französischen Blumengroßhändler Jean-Marc Charmat, von dem sie sich später wieder scheiden ließ. 2015 heiratete sie schließlich Anton Goëss, dessen Nachnamen sie in ihrem Doppelnamen führt.
Große Kunstsammlerin
Seit den 1980er Jahren erweiterte Horten in Zusammenarbeit mit Agnes Husslein-Arco, die nun auch als Direktorin der “Heidi Horten Collection” fungiert, ihre umfassende Kunstsammlung mit Werken des 20. Jahrhunderts bis hin zur zeitgenössischen Kunst. In der Privatsammlung finden sich u.a. Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele, Edgar Degas oder Pablo Picasso. Sie besitzt auch zahlreiche Werke des deutschen Expressionismus, der italienischen Avantgarde und der Pop-Art.
Ausstellung erst kürzlich eröffnet
Einen großen Teil der Sammlung präsentierte sie erstmals im Jahr 2018 im Leopold Museum mit der Ausstellung “Wow!”, die knapp 360.000 Besucher anzog. Aus diesem Erfolg resultierte laut Angaben der Milliardärin der Wunsch, ihre Sammlung dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 2019 gab sie ihre Pläne für ein eigenes Museum in Wien bekannt. Als Location wurde der ehemalige Hanuschhof nahe der Albertina gefunden, die Architekten The Next Enterprise adaptierten das Gebäude, das schließlich am 3. Juni mit der ersten Ausstellung “OPEN” eröffnete.
Kommentare
Eine Frau von Format, die sich mit Katzian, Krisper und Konsorten erst gar nicht abgegeben hat. Alles richtig gemacht, Frau Horten!
R.I.P.
Ein schwarzer Tag für die ÖVP.
Ruhe in Frieden!
Geschmacklos.
ÖGB-Vorsitzender Katzian, SPÖ, sagte zu der Dame, jeder Mann und jede Frau konnte es in den Medien lesen, “die Aufgspritzte”. Die Dame spendete viele Millionen für soziale Organisationen. So was konnte ich nicht akzeptieren schrieb ihm ein äußerst unfreundliches Email, welches ich auch an andere GenossInnen unter “Cc” habe weitergeleitet. Habe die ÖGBler auch gefragt, warum kürzt ihr während der Pandemie nicht die GW-Beiträge. Keiner von den Gutmenschen hat auf mein Email reagiert. Dass die Bundeskanzler von der SPÖ ab Vranitzky zu den Millionären gehören, stört weder den SPÖ-ÖGB noch die rote Arbeiterkammer. Selber will man zu den Millionären gehören, dazu benötigt man die Stimmen von den Unselbständigen. Schade um die Dame, ich hätte ihr noch 15 Jahre gegönnt.
Ja, sehe ich auch so. Großartig, dass Sie denen geschrieben hatten.
Dass sie von einer Spende – an wen auch immer – niemals irgendeinen Vorteil haben könnte, haben die Hetzer völlig ausgeblendet. Die SPÖ hätte ja auch niemanden enteignet, beispielsweise. Sie hatte ja für nichts eine Unterstützung gebraucht. Alles was sie unternommen hatte, hatte sie selbst bezahlt und dafür wäre sogar die KPÖ dankbar gewesen.
Kein Wort davon bei ORF.on, dass man sie wegen einer Spende an die ÖVP vor den Untersuchungausschuss gezerrt hat. Da werden nur Kärnten und LH Kaiser erwähnt, wie sie ihr gehuldigt haben. Typisch ORF.
Weil offensichtlich nur Sie & Ihre Genossen
absichtlich nicht wissen,
dass Kaiser ihr den höchsten Kärntner Orden verlieh,
– weil sie große Spenden an die SPÖ überwiesen hat !
Das vergessen die Heisln halt gerne….
Die Roten, Pinken und Grünen (Krainer, Krisper und Tomaselli) haben sich von ihrer schäbigsten Seite gezeigt, als sie die alte Dame vor den Untersuchungsausschuß zerren wollten – trotz ärztl. Attest wegen Krankheit. So menschenverachtend sind diese Leute!
Plötzlich und überraschend -RIP
Frau Horten hatte an viele Kunst-, Sport- und Kultureinrichtungen in Österreich großzügigst gespendet, aber die Oppositionsparteien versuchten trotzdem, diese Dame ins schlechte Licht zu rücken und vor den U-Ausschuss zu zerren, weil sie auch an die ÖVP gespendet hatte. Ich empfand das als widerlich und abstoßend gegenüber Frau Horten! R.I.P. Frau Horten!
Beachtenswerte Frau – R.I.P. !!! Eine Leitfigur d.Öffentl.Amusements weniger 🙁 !
Hoffentlich ziehen die Erben sofort alle Ausstellungen u. Schaustücke, Leihgaben wieder zurück , damit kein einziges rot/grün verseuchtes Lästerauge sich darüber mokieren kann !
Gott sei Dank besteht Österreich und die Welt nicht nur aus rot-grün-pink-türkis-schawoarz
Des wäre ja zum Dauerspeibn