
Große Trauer: US-Schauspielerin Anne Heche eine Woche nach Unfall verstorben
Bereits Freitagmorgen sag die Familie von Anne Heche (“Ally McBeal”, “Sechs Tage, sieben Nächte”) dem Autounfall der US-Schauspielerin (53) keine Überlebenschancen. Heche habe eine schwere Hirnverletzung erlitten und liege weiter im Koma, teilte ein Agent der Schauspielerin der Familie mit. “Es wird erwartet, dass sie nicht überlebt”, zitierten der US-Sender CNN und andere Medien ihn am späten Donnerstagabend (Ortszeit).

Nun ist es traurige Gewissheit: Die Schauspielerin ist im Krankenhaus gestorben. Die Ärzte hatten die lebenserhaltenden Maßnahmen abgestellt, nachdem sie dem TV-Star keine Überlebenschancen eingeräumt hatten.

Heche hinterlässt zwei Söhne
Der Unfall ereignete sich in Los Angeles am 5. August im Stadtteil Mar Vista. Heches Auto ist mit hoher Geschwindigkeit in ein Haus gerast und erst nach knapp zehn Metern zum Stehen gekommen. Dabei ist ein Brand ausgebrochen. Die Polizei am Donnerstag erklärt, sie ermittele wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinflusses.

Mit Rollen in Filmen wie “Donnie Brasco”, “Sechs Tage, sieben Nächte”, “Wag the Dog” und “Volcano” wurde Anne Heche berühmt und mit einem Emmy – dem US-Fernsehpreis – ausgezeichnet. Fernsehzuschauer kennen sie aus Serien wie “Ally McBeal” und “Nip/Tuck”. Ihre Ehe mit dem Kameramann Coley Laffoon wurde 2009 geschieden. Vor ihrer Heirat war Heche zeitweise mit der Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres zusammen.

Heche ist Mutter von zwei Söhnen.
Nancy Davis, eine enge Freundin der Schauspielerin, teilte auf ihrem Instagram-Kanal mit: “Der Himmel hat einen neuen Engel. Ich werde sie schrecklich vermissen und all die schönen Erinnerungen schätzen, die wir geteilt haben.”
Kommentare
RIP Sie war eine großartige Künstlerin.
Hier in Europa kannte sie fast niemand.
Wär interessant zu wissen, warum sie mit viel zu hohem Tempo in ein Haus fuhr.
Warum sie ein so massives Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte – nicht angeschnallt?
Klar, heute durch ihren Tod alles unbedeutend geworden, aber vielleicht ein erhobener Zeigefinger, Anregung zum Nachdenken für Lebende?
Stand doch teils im Artikel – die Frau war mindestens schwer alkoholiesiert, stand wahrscheinlich unter Drogen und hatte vermutlich eine seelische Notlage . . .
was auch immer der Auslöser für diese tragische Amokfahrt war . . . bei der zum Glück keine weitere Person verletzt wurde. Dieser Fakt findet m. M n. viel zu wenig Beachtung, in den meisten Artikeln.
Möge diese Frau in Frieden ruhen.