Noch nie war der Ausgang einer Wahl in Niederösterreich so ungewiss. Was das Ergebnis und mögliche Koalitionen danach betrifft. Und noch nie gab es kurz vor der Wahl so viele Unentschlossene. Deshalb kann in den letzten Stunden auch noch mehr bewegt werden als jemals zuvor.

Blau-Rot – oder doch Blau-Gelb?

Und so geben auch Mikl-Leitner und ihr Team in diesen letzten Stunden noch einmal alles. Gespräche. Händeschütteln. Überzeugen. “Weil die letzten Stunden darüber entscheiden, wie es in den nächsten fünf Jahren weitergeht. Blau-Rot oder Blau-Gelb. Wir werden alles dafür tun, damit es in und für Niederösterreich auch in den kommenden Jahren gut weitergeht“, so die Landeshauptfrau.

Noch einmal Händeschütteln, noch einmal überzeugen

Die letzten Kräfte werden mobilisiert

Der Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen Volksparte, Bernhard Ebner, spricht von einem Wahlkampf, der untergriffig wie nie zuvor, in einer aufgeheizten und aufgehetzten Stimmung geführt wurde. “Wir haben den schmutzigsten Wahlkampf aller Zeiten erlebt. Und trotz allem haben wir, haben alle Teilorganisationen, in allen Gemeinden, Charakter gezeigt. Danke an jede und jeden einzelnen, die in den vergangenen Tagen und Wochen gelaufen sind und alles gegeben haben”. Es gehe jetzt darum, die letzten Kräfte zu mobilisieren, damit es nicht zu Blau-Rot kommt. Damit es nicht zu einem Landeshauptmann Landbauer kommt. Damit es nicht zu einem Landeshauptmann Schnabl kommt. Damit es nicht zu einem Umsturz kommt, so Ebner.

Beschreibt den Wahlkampf der anderen Parteien als "besonders schmutzig": Bernhard Ebner
Wenige Stunden vor der Wahl gibt die ÖVP noch einmal alles
Das gesamte Team im Wahlkampf-Fieber