
Grotesk! Britische Tanzschule streicht Ballett, weil es „weiß“ und „elitär“ ist
An der Northern School of Contemporary Dance ist keine Aufnahmeprüfung mehr in Ballett vorgesehen. Die Schule hat sich zuvor mit „unbewusster Voreingenommenheit“ befasst und den Rat einer LGBTQ+-Gruppe eingeholt. Ergebnis: Das Ballett wurzelt in „weißen europäischen Vorstellungen“ und ist nicht genderkonform.

Die Northern School of Contemporary Dance sieht sich als „fortschrittliche Institution“. Nun hat sie das Aufnahmeverfahren im Zuge einer Diversitätskampagne überarbeitet. Dabei wurden neue Richtlinien in Bezug auf Geschlecht und Rasse eingeführt. Ballett wurde wegen seiner „umstrittenen Natur“ als Voraussetzung für die Aufnahme gestrichen. Die Lehrkräfte erklärten, die traditionelle Tanzform sei von „weißen europäischen Ideen“ getragen.
Das Ballett – ein Hindernis für Integration
Die jahrhundertealte Kunstform sei ein Hindernis für Integration, nicht nur weil die Teilnahme am Unterricht eine finanzielle Belastung darstellt, sondern auch wegen der Idealisierung bestimmter europäischer Körperformen und der Aufteilung der Rollen nach Geschlechtern.

Die Änderung erfolgt, nachdem die Musikhochschule eine „Entkolonialisierung des Lehrplans“ vorgenommen und Ratschläge von LGBT-Gesellschaften eingeholt hat. In einer Mitteilung der Tanzschule mit Sitz in Leeds heißt es: „Wir überprüfen die Inhalte und haben das Ballett aufgrund seines potenziell umstrittenen Charakters von unserem Probetag entfernt.“
Unterscheidung in Männer und Frauen problematisch
Francesca McCarthy, Leiterin der Studienabteilung des Konservatoriums, erklärte gegenüber „The Telegraph“ über das Ballett: „Es ist im Grunde eine elitäre Form. Junge Leute müssen in der Regel für den Ballettunterricht bezahlen, und eine große Zahl potenzieller Studenten hatte bisher keinen Zugang zum Ballett. Es handelt sich um eine sehr spezifische Form, die auf bestimmten weißen europäischen Vorstellungen und Körperformen basiert, die junge Menschen, die nicht diesem ästhetischen Ideal entsprechen, oft abschrecken. Es gibt Probleme in Bezug auf Körper, Geld, Sprache und Bewegungsvokabular.“
Zur traditionellen Terminologie des Balletts gehörten geschlechtsspezifische Unterscheidungen wie „Ballerina“ für Frauen und „Danseur“ für Männer, sowie der alltägliche Gebrauch von „Männern und Frauen“ oder „Mädchen und Burschen“ im Tanzunterricht. Auch die geschlechtsspezifische Aufteilung der Rollen, bei der Tänzerinnen eher auf Spitzen tanzen und Männer üblicherweise Sprünge und Hebungen ausführen, wurde als Problem genannt. Die Schule versucht, durch Beseitigung von Unterscheidungen integrativer zu werden.
Fehlende Einbeziehung transsexueller Tänzer
Frau McCarthy erklärte dazu: „Das Ballett hat stark geschlechtsspezifische Wurzeln, was das Bewegungsvokabular betrifft. Die meisten unserer Ballettmitarbeiter wurden in einer Zeit ausgebildet, in der es eine klare Trennung im Ballettunterricht gab und Männer über Frauen standen. Im Laufe der Zeit gab es eine Verschiebung hin zu Damen und Herren, aber das ist immer noch problematisch in Bezug auf die Einbeziehung von nicht-binären und transsexuellen Tänzern.“

Die Northern School of Contemporary Dance ermutige das Personal, geschlechtsneutrale Begriffe wie „Tänzer/Menschen/Folk/Jeder/Jeder/Jede“ zu verwenden und auch die Verwendung von „sie“ (Mehrzahl) zu verankern, um bei Pronomen (er/sie, sein/ihr…) „keine Annahmen über die Identität eines Tänzers zu machen“.
So will man die Vielfalt fördern
Der Schule hoffe durch die Abschaffung des Balletts als Voraussetzung bei Aufnahmeprüfungen und durch die Änderung der Art und Weise, wie die Kunstform in den Kursen gelehrt wird – dort ist das Ballett weiterhin Teil des Lehrplans – die Schule integrativer zu machen und die Vielfalt der Schülerschaft zu erhöhen.
Die Änderungen kommen nach einem dreijährigen Prozess, der 2019 mit einer „professionellen Weiterbildung“ des Personals begann, um mehr über „unbewusste Voreingenommenheit“ zu lernen, und der nach den Black Lives Matter-Protesten im Jahr 2020 beschleunigt wurde, was zu einem Fokus auf die „Entkolonialisierung des Lehrplans“ führte.
Kommentare
Was sind “weiße europäische Körperformen”? Gibt es in Amerika und anderen Ländern nicht viele schwarze bzw. dunkelhäutige Balletttänzer und -tänzerinnen? (Wien hat ebenfalls eine dunkelhäutige Primaballerina.). Und warum wird ständig behauptet, dass Transgender-Personen ein “drittes” Geschlecht hätten? Das wollen die doch gar nicht. Fragen über Fragen.
Das beste Kommentar ist kein Kommentar.
Ich mache beim Genderwahn nicht mit, bin und bleibe hetero. Dass Homos nur mit Gleichgeschlechtlichen glücklich werden, ist ihr privates Recht, aber wen interessiert das? Jedem das Seine ohne ideologisierten Zwang. Lesben und Schwule hatten es in der Vergangenheit gesellschaftlich gewiss schwer. Das sind etwa 5 bis 10% der Gesellschaft, zählt man die dauerhaft Bisexuellen noch dazu, sind es ein wenig mehr. Die Aufhebung dieser Ausgrenzung ist in Ordnung, weil sexuelle Orientierung unter Erwachsenen unproblematische Privatsache ist. Es ist aber keine Privatsache mehr, wenn einem das alles aufgezwungen wird. Die allermeisten sind klarerweise nicht schwul, lesbisch, divers oder transsex oder was es sonst noch gibt, sondern ganz einfach nur hetero. Es ist auch komplett unvorstellbar, dass Homos oder Diverse nicht zum Ballett zugelassen werden, sofern sie gut tanzen können. Ich habe einmal gelesen, dass unter den männlichen Balletttänzern überdurchschnittlich viele homosexuell orientierte Männer sind. Demnach Vielfalt schon seit eh und je. Auch zweigeschlechtliche Hermaphroditen können Ballett tanzen, sofern sie gut tanzen können. Wo liegt denn hier das Problem? Ich habe den schweren diagnostischen Verdacht, die britische Tanzschule will nicht Vielfalt fördern, sondern sich selbst abschaffen, weil der psychotische Genderwahn schon so progredient fortgeschritten ist, dass jeder Realitätsbezug verloren gegangen ist.
Klar, wenn ein Mann eine Frau spielen will müssen das alle gut finden oder zusperren.
Male ich mein Gesicht schwarz an und verkörpere einen schwarzen König ist das rassistisch.
Genderkonform 💩
Der Hausverstand wohnt nicht mehr in Kleinbritannien!
Wo grüner Geist wird walten,
da kann sich kein Gebild gestalten.
Wenn die Direktorin mir das gesagt hätte, dann hätte ich die versteckte Kamera gesucht.
Selten so viel Blödsinn gehört.
Konsequent wäre natürlich, sich als Tanzschule ganz abzuschaffen. Aber so gingen ja die eigenen Pfründen verloren. Im Grunde ist es völlig egal, denn in Russland, Osteuropa oder Asien werden nach wie vor exzellente Tänzer ausgebildet. Wenn Ballett angeboten wird und es die Leute sehen wollen, dann wird diese Kunst auch in Zukunft blühen und gedeihen. Nur die “Kunstmetropole” Leeds verliert ein wenig an “Bedeutung”.
Kaum ist Johnson abgesägt beginnt der untergang.
Ballett hat stets eine erotische Komponente. Wenn da nun Transsexuelle führende Rollen bekommen, zerstört es die Aufführung.
So wenig Transsexuelle wie es gibt, gibt es auch Menschen, die diese attraktiv finden.
Soll man halt eigene Ballette für LGQBTs gründen, das wäre in Ordnung.
Ich sags ja. Unser Untergang ist eingeleitet!
Diese radikalen Linksgrüninnen werden immer gefährlicher. Wehret den Anfängen!
Einer der in der Vergangenheit traditionellsten und stilvollsten Staaten der Welt verkommt immer mehr zu einem Labor für versiffte Wokeness-Ratten. Diesen LGTxx-Gruppen geht´s ja gar nicht um eine (eh nicht vorhandene) etwaige Diskriminierung ihrer lauen Minderheiten, sondern um beinharte, linksradikale Politik, die die europäische Kultur zerstören will. Für Dinge wie das Ballett muss man halt diszipliniert, stramm und traditionsverbunden sein und laut Aussage dieser lächerlichen, nordenglischen Tanzschule können das wohl nur wir Weißen.
Wie sagte Oberlix ” Ich glaube die Briten spinnen” dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Dann sollte man die Kunst, und Kultur gleich abschaffen bzw. das 3.Reich lässt grüßen.
Und ich dachte, die Deutsch*innen sind in den Disziplinen Gender, LGBT und Wokeness, die fanatischsten Zeitgeister.
Einfach nur krank, dieser Irrsinn.
Die Idiotie ist leider grenzenlos, da nutzt nicht einmal der Brexit! Manch Narren ist halt nicht zu helfen!!
Woko Haram
Der Schwachsinn nimmt kein Ende. Immer mehr Volltrottel auf diesem Planeten.