Fast vier Millionen Euro Steuergeld hat die grüne Politikerin bereits zum Fenster rausgeworfen. Ihr ursprünglicher Plan war es, alle Dienststellen der Staatsanwaltschaft der norddeutschen Hansestadt in einem Gebäude zu vereinen. Problem an der Sache: Das Haus ist noch immer nicht bezugsfertig.

Sicherheit der Akten kann nicht garantiert werden

Wie die Bild berichtet, gibt es nicht zuletzt bedenken zur Sicherheit. Die Staatsanwälte wollen sicher gehen, dass ihre heiklen Akten gut geschützt sind. Neben einem Sicherheitskonzept fehlt es vor allem aber auch an Platz. Die Staatsanwaltschaft hat 9000 Aktenmeter. Platz ist im neuen Gebäude nur für 6700. Und so ist die Umzugsplanung wohl noch für mindestens weitere 12 Monate nicht abgeschlossen – und jedes Monat weitere 392.533 Euro fällig.

Die grüne Politikerin will die Staatsanwaltschaft unter einem Haus vereinen