Hintergrund dieser Aussage sind Berichte der tschechischen Zeitung “Denik N”. Demnach steht der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron im Verdacht, Verbindungen zur prorussischen Internetplattform “Voice of Europe” zu haben. Diese Plattform wurde vom Prager Kabinett kürzlich auf die nationale Sanktionsliste gesetzt. Es wird vermutet, dass Bystron möglicherweise Geld von dieser Plattform angenommen hat. Bei einer Kabinettssitzung soll sein Name gefallen sein, wie die Zeitung unter Berufung auf mehrere Minister berichtet.

Bystron selbst weist die Vorwürfe vehement zurück. In einer Stellungnahme an die AfD-Spitze betont er, dass es sich um “unbewiesene Anschuldigungen und Behauptungen” handelt. Er habe zu keinem Zeitpunkt Geldzahlungen oder Kryptowährungen von “Voice of Europe” oder irgendeinem Russen erhalten.