
Grüner Bürgermeister sauer: Keine Zustimmung für Willis Aufsichtsrats-Kandidaten
Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) ist sauer. Der Grund: Die politischen Mitbewerber verwehrten seinem Kandidaten die Zustimmung für ein Amt im Aufsichtsrat des Landestheaters.
Zerrüttet. Nur so kann man das Klima in Innsbrucks Stadtpolitik beschreiben. “Alle gegen Willi” ist das Motto unter den Fraktionen. Sogar die simple Verlängerung der Perioden für Aufsichtsratsmitglieder der Tiroler Landestheater GmbH scheiterte. Zwar nicht für Christine Oppitz-Plörer (FI) und Irene Heisz (SPÖ). Aber für den von den Grünen nominierten Kandidaten David Prieth. Er fiel bei der Abstimmung durch. Vier Enthaltungen (2x FP, FI, VP) waren der Grund.
"Das ist kleingeistig"
„Ich bin fuchsteufelswild!“, wird Bürgermeister Georg Willi in der “Krone” zitiert. „Das verstehe ich nicht und ich akzeptiere es nicht. Das ist kleingeistig!“, wetterte er gegen eine „rechtskonservative Mehrheit”, die für ihr Abstimmungsverhalten nicht einmal eine Erklärung habe.
"Ein Tabubruch"
Stimmt so nicht ganz. Eine Begründung lieferte nämlich sein Vize Johannes Anzengruber (ÖVP). Unklarheiten betreffend Wirtschaftlichkeit und Vorgangsweise bei der Nicht-Weiterbestellung von Tanzchef Enrique Gasa Valga, waren den Ereignissen vorausgegangen.
30 Jahre sei es üblich gewesen, die Vorschläge der anderen Parteien zu akzeptieren und sich nicht einzumischen. Die Begründung Anzengrubers nannte die grüne Stadträtin Uschi Schwarzl als „schnell Ausrede”.
Kommentare
Die toxischen Grünen gehören ein für allemal raus aus dem Politgeschehen.
Wenns eh eine „rechtskonservative Mehrheit” gibt, warum ist dieser links-autoritäre Heini dann überhaupt Bürgermeister? Hat sich die ÖVP wieder mal als Steigbügelhalter hergegeben?
Die Grünen werden die meisten Stimmen gehabt haben. Der Vizebürgermeister wird von einer anderen Partei sein. Die Mehrheit dürften ÖVP und FPÖ haben. Ansonsten gibt es ja keine konservativen Parteien.
Der Bürgermeister in Innsbruck ist direkt gewählt! Ziemlich viele LINKE deutsche Studenten in der Stadt. Die Mehrheit hat (FI, ÖVP), FPÖ. Die kommunistische Minderheit will anschaffen – der Willi und seine radikalen Weiber rundherum..
Die Grünen zeigen glasklar und deutlich täglich auf, die Grünen handeln so wie die Parteien, die man stündlich in der Öffentlichkeit angeprangert hat.
Sauer, weil er bei der Postenschacherei nicht unterstützt wird – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Die Sauberpartei! Zum Kotzen!
Na geh.
Ich dachte Postenschacher, Korruption und Erbpachtansprüche auf Posten gibts bei nur bei den bösen anderen, aber nicht bei den grünen Obermoralisten.
“Ich akzeptiere das nicht?” Noch so ein Grüner Paradedemokrat, der offensichtlich Abstimmungsergebnisse nur akzeptieren will, wenn sie ihm in den Kram passen.
Sobald die Grünen irgendwo eine Machtposition haben, nützen sie alles aus und werden größenwahnsinnig. Es macht auch so viel Spaß, den Leuten Masken aufzuzwingen.
Grüne passen nicht in eine Demokratie.
Ob im Staat oder in der Stadt – die Grünen versagen auf allen Linien.
„Das verstehe ich nicht und ich akzeptiere es nicht.”
Das Grüne was nicht verstehen ist jetzt keine große Überraschung – aber auch für diese Leute gelten die Regeln, er wirds daher akzeptieren müssen …
Wenns zu sehr schmerzt – einfach zurücktreten!
Offenbar sind es die grünen Obermoralisten nicht gewohnt, dass sie mit ihrem Postenschachereien nicht durchkommen. Da werden sie dann ganz wehleidig und weinerlich.
Das ist halt ein bissi blöd, wenn man in einer Demokratie das Ergebnis einer Abstimmung nicht akzeptieren will.
Willi bedient sich hier mit “casus belli” geschmackloser Kriegsrhetorik wie Putin in Bezug auf die Ukraine und kommt – wie immer – ungestraft davon.
Es ist auch bezeichnend, wenn man für eine Abstimmung nur dann eine Erklärung einfordert, wenn die nicht wunschgemäß ausgegangen ist. Niemand ist eine Erklärung schuldig in einer Demokratie.