
Grüner Politkrimi: Chorherr war "brav", Verein bekam 5000 €
Der große grüne Wiener Korruptions-Krimi hat ein weiteres Kapitel: Eine Mitarbeiterin eines Immobilien-Tycoons schrieb diesem per Mail, dass “Vassi und Chorherr” jetzt “brav” seien – wenig später seien 5000 € an Chorherrs Afrika-Verein überwiesen worden.
Das Mail, das nun dem Nachrichtenmagazin “profil” vorliegt, könnte die berühmte “smoking gun” in diesem langjährigen Politkrimi sein: Immerhin schrieb eine Mitarbeiterin an ihren Chef, der als Bau-Tycoon in Wien stadtbekannt ist, dass “Vassi (die damalige Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou) und Chorherr (der damalige Grün-Gemeinderat und Vorsitzende des Wohnbau-Ausschusses) brav!” seien.
Das Mail soll vom 1. Juni 2017 sein. Just an diesem Tag wurde das gigantische Umbauprojekt für den Heumarkt auch mit den Stimmen der Grünen im Wiener Gemeinderat abgesegnet – und dieses umstrittene Hochhausprojekt wird von dem Immobilieninvestor entwickelt, der nun das Mail von seiner Mitarbeiterin bekam.
Dann soll es noch zu einem sehr auffälligen Zufall gekommen sein: Ende Juni, also nur wenige Tage nach der Genehmigung, erhielt der Verein S2arch eine 5000-Euro-Spende vom Heumarkt-Investor. S2arch finanziert einen Schulbau in Südafrika – Christoph Chorherr war in diesem Verein massiv engagiert.
Chorherrs Freunde im Bau-Biz und bei Medien
Während der Anwalt des Immobilieninvestors sämtliche mögliche Vorwürfe scharf zurückweist, hat die Staatsanwaltschaft Wien bereits zehn Anklagen in diesem Politkrimi vorbereitet, in Kürze wird der Prozesstermin bekannt gegeben: Es geht um Korruptionsverdacht, auch gegen Christoph Chorherr könnte eine Anklage eingebracht werden, bei einem Gerichtsprozess drohen dem Ex-Grünen mehrere Jahre Haft. Für Chorherr gilt die Unschuldsvermutung.
Kürzlich hatte Chorherrs Anwalt verbreiten lassen, dass sein Mandant eine Diversion anstrebe. Die Justiz dürfte auf diesen Vorschlag kaum eingehen können, zu massiv sind bereits die Vorwürfe gegen den früheren Politiker und gegen weitere in diesem Fall involvierte Personen.
Noch vor wenigen Monaten wurde Chorherr vom Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung “Falter” wortgewaltig verteidigt: Florian Klenk betonte, dass seine Mitarbeiter die Zeugenaussagen gelesen hätten und an “der Sache nichts dran” sei. Ob das tatsächlich der Fall ist, wird nun ein Prozess mit einem unabhängigen Richter entscheiden.
Kommentare
Falter, Standard und die Grünen 🤢
‘S2arch’: das ‘S’ sitzt eindeutig an der falschen Stelle. Gehört weiter nach hinten. Dann passts!
Bitte unbedingt die Geldflüsse der Vereine prüfen!
Wer berichtet in Österreich eigentlich noch über die kriminellen Linksgrünen?
Chorherr und Vassi – das wird ein spezieller Fall für unsere Justizministerin!!!
Die Grünen sind offenbar dümmer als die Polizei erlaubt.
Wie es derzeit ausschaut führen sich die noch schamloser auf als andere und das dazu auch noch viel dümmer.
Schamlos nenn ich Potenzpillen oder Villenzuschuss auf Steuerkosten. 5000 für Notleidende Kinder nenn ich menschlich. Ob es strafrechtlich relevant ist, entscheiden auch nicht Sie über Ihre unzähligen Kommentare.
Ich will endlich einen Grünen sitzen sehen!
@AnkeH: Das waren nicht Steuerkosten sondern Parteikosten. Und es waren ja nicht nur 5000 Euro sondern einige hunderttausend fürs Bravsein.
Vielleicht sollte man sich auch die Finanzierung seiner feudalen Bäckereikette anschauen.
Man wird sehen ob das ordentlich abläuft. Bei Lucona war das zäh, als Extrembeispiel für Versagen.
Ja ja der Klenk….
Herumgereicht in LINKSmedien und uns als Messias der Haltung verkauft, outet sich und seinen Falter-Verein als Unterstützer und Verteidiger krimineller Gdünpolitiker….
Da stellt sich die Frage, wie er wohl vorsätzlich nachteilig das Ibiza-Video “präsentiert” hat, Sequenzen herausgeschnitten, aus dem Zusammenhang gesrissen und krude Verschwörungstheorien aufstellt, Hauptsache er konnte die FPÖ anpatzen. Nachdem viel Zeit verging und endlich das Ganze Video veröffentlicht wurde, sah die Sache ganz anders aus….
Jetzt, wo es seine grünen Freunde trifft, weiß er und sein linkslinkes Hassblatt schon vorher, das nix dran ist, bevor er überhaupt alle relevanten Aussagen lesen konnte?
Klenk ist ein “Systemschreiberling, der größte Manipulator des Landes und ab heute eine Witzfigur! !!!!
Der Herr Tom ist neuerdings ausgebildeter Scharfrichter? Prozesse sind dank Ihnen nicht mehr nötig! Super, erspart uns viel Geld, danke.
Sehenswert die damalige ServusTV-Diskussion, wie Professor Bolz den linksradikalen Dr. Klenk fertiggemacht hat…..
https://www.youtube.com/watch?v=pKFWpTR0EuQ
Langsam, zum Mitschreiben. Österreich ist ein kleines korruptes Land am Balkan, oder wie Sozialwissenschaftler Prof. Marin zu sagen pflegt: ” Österreich ist ein Land, wo systematische Korruption herrscht ” Was meint er damit ? Er meint, dass Übervorteilung gewisser Gruppen wie beispielsweise der “Leererschaft”, die nur noch 20 Stunden arbeiten und allesamt in Frühpension gehen bei tollen Gehälter/Ruhegenüsse durch “Handhochheben im Parlament” passiert, sodass alle von Korruption übervorteilten Gruppen/Menschen sagen können : ” Alles supersauber, hat allses der Gesetzgeber so beschlossen “, Dass ganze hat seinen Ursprung darin, dass es in Österreich seit 1918 nur eine Pseudo-Demokratie gibt, heißt, seit 1918 hat das Volk in 99,9 % der Zeit nichts mitzubestimmen gehabt, sodass sich in Österreich ein kleine politische Kaste an den beiden Futtertrögen, einer mit 85 Milliarden, der andere mit mehr als 100 Millarden Euro vollgestopft, gemütlich gemacht haben. Jeder, der das liest, soll sich überlegen, wo er sich befindet. Ist er ein Hackler, der in Österreich nur in das System einzahlen darf, ohne Nennenswertes je aus dem System etwas zu bekommen, oder ist er ein Abzocker, der kaum was arbeitet, tolle stattliche Krankenversicherung hat, selbstverständlich auf Steuerzahlerkosten in wohlverdiente Frühpension gehen wird oder sich darin befindet. P.S. Kleiner Hinweis für die Abzocker, der Verfasungsgerichtshof mauert, wenn es darum gebt, die “Beamtenprivilegien” aufgrund Anachronismus abzuschaffen, etwas, was der Schweizer Verfassungsgerichtshof schon vor 25 Jahren getan hat. Gut, aber es stimmt, die Schweiz liegt ja 1000te Kiliometer von Österreich entfernt.