Der Ski-Zirkus kehrt wieder zurück. Am 22. und 23. Oktober startet der Ski-Weltcup in die neue Saison. Ungeachtet der derzeit wieder höheren Infektionszahlen wird es an diesem Wochenende in Sölden keine speziellen Präventionsmaßnahmen geben. Der Ampel des Internationalen Skiverbandes FIS ist auf Grün gestellt. Dennoch hat die medizinische Abteilung der FIs ein dreistufiges Covid-Protokoll erstellt. Den beiden Riesentorläufen auf dem Rettenbachgletscher ist die Ampel auf Grün gestellt.

“Derzeit operieren wir unter dem Grün-Szenario, das bedeutet keine Bubbles, kein Testen oder andere größere Restriktionen. Masken sind nicht verpflichtend, indoor aber empfohlen”, teilte eine FIS-Sprecherin der APA – Austria Presse Agentur auf Anfrage mit. Die gelbe Phase sieht unter anderem Antigen-Tests vor, um hoch ansteckende Personen herauszufiltern. Erst bei Rot wird zum Modell der vergangenen beiden Saisonen zurückgekehrt, inklusive Bubbles, PCR-Tests und Maskenpflicht.

Im Vorjahr galt für Personen ab 13 Jahren am gesamten Gletscher die 3G-Regel sowie an den Renntagen eine Registrierungspflicht im Event-Gelände, es gab aber keine Beschränkung der Zuschauerzahl mehr. Freilich muss sich der Ski-Weltcup in den verschiedenen Ländern an die dort herrschenden Hygiene- und Covid-Regeln zum Zeitpunkt der Abhaltung der Veranstaltungen halten. In Österreich “gelten” derzeit im Sportbereich “keine Maßnahmen,” wie es vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz heißt.