Grund für Fast-Pleite von Credit Suisse: Kunden zogen über 60 Milliarden Euro ab
Der Bankenriese Credit Suisse ist im März ins Wanken gereaten, weil die Kunden Einlagen von mehr als 60 Milliarden Euro abgehoben hatten. Das geht aus dem allerletzten Quartalsbericht der schweizerischen Bank hervor. In der Zwischenzeite ist die Credit Suisse von der UBS übernommen worden.
Kunden der Schweizer Großbank Credit Suisse haben in den Monaten vor der Übernahme durch die UBS ihre Konten drastisch geleert. Dies geht aus dem aktuellen und wohl letzten Quartalsbericht der Bank hervor. Demnach zogen sie Einlagen von 61,2 Milliarden Schweizer Franken (62,7 Milliarden Euro) ab – was fünf Prozent des Vermögens der Bank entsprach.
Der Großteil der Kundenabhebungen wurde im März getätigt. Wegen Liquiditätsengpässen stürzte die Credit-Suisse-Aktie daraufhin innerhalb weniger Tage um zwei Drittel ab. Am 19. März schließlich kündigte die Schweizer Regierung ihre Zustimmung zur Übernahme (drei Milliarden Euro) durch die UBS an, um eine Pleite der Credit Suisse zu verhindern.
Laut Medienberichten plant die UBS in diesem Jahr fast ein Drittel der nunmehrigen 120.000 Arbeitsplätze (UBS und Credit Suisse) zu streichen.
Kommentare
Ich hole mein Geld auch immer so schnell als möglich von der Bank
Aufgrund der kriminellen Vergangenheit von Credit Suisse, muss die Bank vom Steuerzahler gerettet werden. In einer freien Marktwirtschaft würde das Unternehmen pleite gehen im Sozialismus für Reiche wir sie gerettet? Als Dank schön, für die Rettung, werden nun 120.000 Steuerzahler entlassen.
– Die Credit Suisse wurde 2014 von den US-Behörden wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt.
– 2020 wurde bekannt, dass die Credit Suisse in einen Fall von Geldwäsche verwickelt war. Die Bank hatte Millionen Dollar für den venezolanischen Ölkonzern PDVSA abgewickelt, obwohl dem Geldhaus bekannt gewesen war, dass das Unternehmen in Korruption und Geldwäsche verwickelt war.
– Laut einem Bericht der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Credit Suisse zwischen 2012 und 2016 einen Milliardenkredit an zwei Staatsfirmen in Mosambik vergeben, von dem ein Teil in private Taschen von Bankmitarbeitern floss.
– Die Credit Suisse hat den ersten Schweizer Strafprozess gegen eine Großbank verloren. Das Schweizer Bundesstrafgericht sprach das Institut am Montag in einem Geldwäschefall rund um einen mutmaßlichen bulgarischen Kokainhändlerring schuldig.
– ….
Was sagt das über die Europäische Wirtschaft aus wen man 5% Einlagen eine Bank abzieht und die im Grunde Pleite geht und das auch noch bei einer Schweizer Bank 🤔🤔
Korrektur:
die Banken erfinden das GELD AUS DEM NICHTS – was man Buchgeldschöpfung nennt, was k e i n gesetzliche Basis hat, denn NUE Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel.
Die CS bekommt daher nur dann Probleme, wenn die Kunden sich ihr Geld BAR auszahlen lassen, weil sie das Bafgeld sicher nicht in diesen Summen “lagernd” hat – überweisen die Kunden ihr Geld auf eine andere Bank, was wohl zu 99% der Fall ist, dann hat die CS kein Problem.
Banken brauchen weder Spareinlagen noch Giroeinlagen von Kunden für ihr Kreditgeschäft, das ja auf der freien Erfindung von Buchgeld/Giralgeld – also dem Eingeben von Ziffern in ihre Computer – basiert.
“Demnach zogen sie Einlagen von 61,2 Milliarden Schweizer Franken (62,7 Milliarden Euro) ab – was fünf Prozent des Vermögens der Bank entsprach.”
Hallo 5 % ist doch nichts für solide Bank ! oder ?
So ist es, völlig irrational, falls es wirklich so sein sollte…
Darum ist es auch wichtig, dass Banken auch wirklich das Geld besitzen, welches sie vorgeben zu haben und nicht verspekulieren.
Also jetzt zum Schluß den Kunden die Schuld zuzuschieben halte ich für eine echte 🐖erei. Jeder der sich in den letzten Jahren ein bisschen mit Finanz und Banken beschäftigt hat weiß das das völliger Schwachsinn ist.
Es wird einen Grund gegeben haben, warum die Kunden geflüchtet sind und es noch immer machen.
Ein Gutteil der Abflüsse ist auf chinesisches und teilweise auch russisches Geld zurückzuführen, da aus Angst vor ähnlichen Maßnahmen abgezogen wurde, wie man sie gegen sanktionierte Russen eingeführt hat. Die Banken gehen ja weit über die Sanktionen hinaus und kündigen grundlso Kontoverbindungen auch mit nicht sanktionierten Russen oder frieren auf Basis der Sanktionen Gelder ein. Wenn der Rechtsstaat flöten geht, geht eben auch die Musi (sprich Geld) flöten… und die Aufsichtsbehörden unterstützen das europaweit noch – dient wohl der “Finanzmarktstabilität”….
Man weiß auch, wer die Gerüchte gestreut hat, dass die Bank Probleme mit Kunden und ihren Einlagen hat, worauf erst Recht sehr viele Kunden Ihr Konto abgeräumt haben. Sind alles nur Verschwörungstheorien. Es ist ein leichtes, eine komplette Bank zu übernehmen, wenn man die richtigen Leute kennt.
Das ist noch lange nicht das Ende. Es werden noch mehr Banken pleite gehen vor allem in Amerika und die stürzen den gesamten Westen mit in den Abgrund. Macht euch bereit für die kommende Hyperinflation der Dollar wird beerdigt, ihr müsst euch einen Lebensmittel Vorrat anlegen je mehr desto besser. Die Krise wird sehr lange anhalten. Und ja es werden auch Leute sterben weil sie nicht vorgesorgt haben sie werden verhungern. Das hat die IWF Tussi schon angekündigt.
Als ich das schrieb, war das ganz blöd und böse. Jetzt ist das eine Meldung wert. Russen haben halt alles abgeräumt, Neuigkeitswert gleich Null.