
Grundstücksdeals der Genossen: Stocker (ÖVP) fordert Aufklärung durch Babler (SPÖ)
Aufklärung und Konsequenzen – nicht nur für seine Genossen – versprach SPÖ-Chef Andreas Babler. Das war im September. Seither herrscht Stille um die Grundstücksaffäre der Genossen. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker nimmt Babler nun in die Pflicht.
„SPÖ-Chef Andreas Babler muss in der Wiener Grundstücksaffäre endlich für Aufklärung sorgen. Immer mehr Genossen stehen im Verdacht, sich auf Kosten der Wiener Steuerzahler bereichert zu haben. Wie heute bekannt wurde, steht auch im Raum, dass sich der enge Ludwig-Vertraute und Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger auf Kosten der Wiener Steuerzahler bereichert haben könnte – medial wird ein Gewinn in Höhe von 290.000 Euro genannt. Es scheint, als seien die Kleingärten, die einst zur Erholung weniger betuchter Bürgerinnen und Bürger da waren, zum exklusiven Luxusgut Wiener Sozialdemokraten geworden sind. Und als wäre das alleine nicht schon genug, sichern sich die Wiener Genossen auch noch besonders günstige Preise“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf die ungeheuerliche Vergabe- und Umwidmungspraxis, die sich offensichtlich in Wien breitgemacht hat.
"Babler soll sich aus der Deckung trauen"
„Der SPÖ-Chef hat zu der Causa einige Fragen zu beantworten: Erstens, seit wann weiß die SPÖ-Bundespartei von der Schieflage in der Vergabe- und Umwidmungspraxis in Wien? Zweitens, welche Politiker der SPÖ-Wien haben sonst noch von den Grundstücksdeals profitiert? Und drittens, wie sollen solche Zustände künftig unterbunden werden?“, so Stocker, der weiter betont: „Andreas Babler wäre gut beraten, sich wieder aus der Deckung zu trauen und sich zu den Vorfällen zu äußern. Denn nach seiner vollmundigen Ankündigung, für Konsequenzen in der Wiener SPÖ zu sorgen, hat man von ihm nichts mehr dazu vernommen. Babler hatte nach Bekanntwerden der ersten Vorwürfe noch versprochen: ‚Aufarbeitung, genaue Auflistung, wer was wann gewusst hat und was getan hat. Und dann muss es natürlich auch Konsequenzen geben, wenn da wirklich etwas rauskommt‘ – diesen Worten sind aber nie Taten gefolgt.“
Kommentare
Was soll der bitte aufklären?? Sind doch unsre Leit….
das Unschuldslamm!
Ausputzer der ÖVP!!
Da kann er lange fordern und warten. Die Wiener SPÖ schweigt wie die Mafia zu sämtlichen Themen, die den Wienern auf den Nägeln brennen: Migrationskatastrophe, Schulniveau, Krankenhäuser, die unfassbaren Finanzskandale, geschlossene Polizeistationen usw. Babler, die bedauernswerte Null von Ludwigs Gnaden, dürfte ohnehin schon von seinem Meister eine auf den Deckel bekommen haben, weil er sich erdreistete, Aufklärung in Wien zu fordern.
Was heißt Aufklärung durch Babler.?
Das muss von der Justiz geklärt werden.
Da redet gerade der richtige!
So ist das halt bei sozialen Parteien, alles für das Volk, halt nur das eigene Parteivolk, der Rest der Österreicher kann schauen wo er bleibt. Aber keine Sorge es wird die Zeit kommen wo kein Geld mehr in die Staatskassen fließt, oder glaubt irgendjemand noch, das unsere neuen Mitbürger jemals arbeiten und Steuern zahlen werden, wenn man ihnen immer wieder zeigt wie leicht man ohne Arbeit zu Geld kommt.
es wurde doch eh schon durch SPÖ nahe Experten, SPÖ nahe Institutionen, SPÖ nahe ObmännerInnen, SPÖ nahe Vereine und SPÖ nahe Medien längt allerzweifelstfrei bewiesen, dass alles supersauber abgelaufen ist – wozu da noch nachbohren? Korruption gibt es nur von Rechts, wusstet ihr das nicht?!
Sich am Volksvermögen bereichern, das können sie.