McDonald’s testet in ausgewählten Märkten einen neuen strohhalmlosen Deckel für Kaltgetränke. Der Fast-Food-Riese will damit verstärkt auf die Umwelt achten. “Diese Deckel helfen dabei, unsere Verpackungen zu optimieren und die Verwendung von Kleinplastik zu eliminieren. Sie sind nur ein Beispiel für die vielen Lösungen, die wir im Rahmen unseres fortlaufenden globalen Engagements zur Abfallreduzierung in allen Restaurants und zur Förderung des Recyclings prüfen”, heißt es in einer Erklärung.

Laut ihrer Website bestehen bereits 82,7 % der Primärverpackungsmaterialien aus recycelten oder zertifizierten Quellen. Das Ziel von McDonald’s ist es, bis Ende 2025 100 % recycelte oder erneuerbare Materialien zu verwenden.

Reaktionen im Netz

Auf Twitter sorgt der Schritt für geteilte Meinungen. “Strohhalmlose Deckel kommen zu McDonalds und ich kann diesen Schritt nicht laut genug loben”, schrieb ein Nutzer auf Twitter. Ein anderer meinte: “Wieso können wir nicht einfach unseren eigenen Becher mitnehmen? Das wäre viel besser für die Umwelt”, twitterte ein anderer.

“Wenn McDonalds die Strohhalme entfernt, dann gehe ich sicher nicht mehr hin! Strohhalme sind nicht das Problem – lediglich falsche Materialien”, ergänzte ein weiterer.

Wie finden Sie den neuen Deckel bei McDonald's?

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Kommentare

  • Max sagt:

    Papierstrohhalme waren eine gute Lösung, jedoch ohne Strohhalm ist es für mich unmöglich einen großen Schluck zu trinken, wenn Eiswürfel im Getränk sind.

  • Emanuel Schwarz sagt:

    Die Strohalme aus Papier fand ich super aber garkeine Strohame sind auch nicht die Lösung.
    Wie sollen z.B Menschen mit Behinderung die ihre Arme nicht einsetzen können trinken ohne sich zu beschmutzen?
    Oder beim Autofahren kann beim hingreifen zum Becher sich der Deckel lösen und dann kann man sich leicht anschütten, dadurch ist man dann unkonzentriert und kann dadurch einen Unfall auslösen.
    Meiner Meinung nach sollten die Strohalme unbedingt bestehen bleiben.

  • Klaus sagt:

    Mir ist das sowieso egal ich esse keine gepresste scheisse weder Burgerking noch vom mc Dreck

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  • Klaus sagt:

    Besser ihr verzichtet auf euren verpackungs Müll überall liegt mc Dreck verpackungs Müll herum sich aber über strohhalme aufregen

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    1. Uschi sagt:

      Was haltet ihr mal davon den Müll mit nach Hause zu nehmen und nicht einfach in die Umwelt zu entsorgen. Man kann ihn zu Hause auch treffen dann tut man auch was dafür…

  • Willi Willibald sagt:

    Die einzige Alternative wäre aber wohl nur, dass Teller und Gläser u a Besteck verwendet werden, wie in einem normalen Restaurant.

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    1. fewe sagt:

      Die Zielgruppe sind aber Leute, die nicht unfallfrei mit Messer und Gabel essen können. Das sind viel mehr Leute als man glaubt.

  • Clemens sagt:

    Früher gab es funktionelle Plastikstrohhalme in Papierverpackung, jetzt haben wir halt dysfunktionelle Papierstrohhalme (Klopapierrolle gefällt mir!) in Plastikverpackung.

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  • Poestling sagt:

    Je grösser ein Unternehmen ist, je mehr Aktienbesitzer es zufrieden stellen muss, desto mehr muss es auf “political correction” acht geben. Schau dir Elon Musk bei Tesla an, was passiert.

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  • Schwarzes Tigerle sagt:

    Durch den Strohhalm gesaugt, schmeckt die Cola erst so richtig…
    So wie Bier aus der Flasche auch besser als aus der Dose schmeckt.
    Aber mit dem Essen stimmt schon, so lange es warm ist, nicht schlecht, aber wie es abgekühlt ist, schmeckt es nur fade…

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    1. Franz P. sagt:

      Mit den Plastikhalmen war der Inhalt dieser Becher noch halbwegs zu genießen. Seit die Papkartonhalme eingeführt wurden, schmeckt das Pulver Zuckerwasser noch künstlicher, also lass ich den Halm weg, doch diesen grauslichen Papkarton Becher mit dem Mund zu nehmen ist genau so grauslich.
      Ich lass schon lange das Getränk weg.

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  • Oliver Benz sagt:

    Genauso wenig wie der Bote für die Botschaft verantwortlich ist, genauswenig ist das Kleinplastik dafür verantwortlich wenn dumme Verwender dieser Utensilien damit sorglos umgehen. Würde man so bedacht sein und diese Dinge entsprechend richtig zu entsorgen, bräuchten wir hier nicht darüber zu diskutieren und wieder einmal ein “Verbot” mehr in den Raum zu stellen.

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  • Lumpi sagt:

    Was ein einziger Kunde dort an Müll produziert, stört mich schon seit 30 Jahren, nicht erst jetzt!

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    1. mit Hausverstand sagt:

      Stimmt und die viele Verpackung drumherum macht auch viel Müll.

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