
Hacker stehlen Daten der Finanzmarktaufsicht
Hacker entwendeten am Freitag Datensätze von der Finanzmarktaufsicht (FMA). Gestohlen wurden unter anderem Gehalt-Auszahlungsbeträge der FMA-Mitarbeiter. Zugriff erlangten die Hacker über eine Sicherheitslücke.
Der Finanzmarktaufsicht wurden Daten durch einen Hackerangriff gestohlen. Das teilte die Behörde am Montag mit. Im Zuge eines weltweiten, zeitgleichen Hacker-Angriffs waren am Freitag etwa Gehalts-Auszählungsbeträge aller Mitarbeiter für Mai in Form von Kopien von Datensätzen gestohlen worden. Die Hacker hatten es dabei auf die Progress-Software „MOVEit“ abgesehen, die von Aufsichtsbehörden gemeinsam befüllt wird.
Experten arbeiten unter Hochdruck an Begrenzung des Schadens
Zugriff erlangten die Hacker dabei über eine Sicherheitslücke, die von der FMA, unter Mithilfe von externen Spezialisten, mittlerweile geschlossen werden konnte. Seither arbeite man mit Hochdruck an der Begrenzung und Behebung des Schadens. Die gestohlenen Datensätze konnten bereits identifiziert und analysiert werden. Die Anzahl der betroffen Personen sei begrenzt, sie werden von der FMA direkt informiert.
Die FMA betont auch, dass keine Daten verloren gegangen sind. Es wurden lediglich Kopien gestohlen. Die Daten hätten weiters eine „sehr heterogene Struktur“. Auch einzelne Datenanforderungen für die Rechungshofprüfung der Bankenaufsicht befinden sich darunter.
Kommentare
Ihre Daten sind bei uns sicher, hieß es früher einmal….
Am besten gläserne Bürger. Blöd ist nur, dass die Forderer der Selben nicht besonders viel Ahnung davon haben.
Na das ist ja beruhigend, dass nicht die Originale “gestohlen” wurden, sondern nur die Kopien.
Das ist typisch für das Verständnis der Digitalisierung hierzulande – die externen Spezialisten sind wohl echt notwendig!
Wie beruhigend.
Bargeldabschaffung und schwupps ist der digitale Euro weg. Die Zahlen-Kröten hat dann halt ein anderer.
Sitzen ja genug SPÖler drin. Das sind die netten Leute, die bei Mitarbeitervorsorgekassen, Pensionskassen und Lebensversicherungen zweistellige Minuserträge für normal empfinden, weil die SPÖ den Wahnsinn “3. Säule” 1996 in Gesetzesform erfunden hat.
Lustig, dass die FMA, die bei Banken die IT Sicherheit überprüft, dann sensible Mitarbeiter Daten verliert. Ich hoffe die Meldung an die Datenschutzbehörde würde schon erstattet!
na hoffentlich ned rot gefärbt !!! sehe schwarz !! blau muß her !
Das sind ja die Geiszesriesen, denen jahrzehntelang bei der burgenländiscjen Bank nichts aufgefallen ist.