
Hagelkörner in Golfball-Größe verwüsteten 16.000 Hektar Land
In der vergangenen Nacht kam es zu starken Niederschlägen in Teilen Oberösterreichs. Hagelkörner in der Größe von Golfbällen verwüsteten 16.000 Hektar Ackerfläche. Der Schaden soll mehrere Millionen Euro betragen.
Die angekündigten Unwetter sind in Teilen Oberösterreichs in der vergangenen Nacht eingetreten. Starkniederschläge, Sturm und stellenweise golfballgroße Hagelkörner verwüsteten ein weiteres Mal die Landwirtschaft in Oberösterreich. Wie die Österreichische Hagelversicherung in der Nacht auf Dienstag mitteilte, sind besonders die Bezirke Kirchdorf, Steyr, Linz, Urfahr, Freistadt und Perg betroffen.
"Landwirtschaft hat es aufgrund von Wetterextremen immer schwerer"
Auf einer Fläche von rund 16.000 Hektar wurden demnach Ackerkulturen, Äpfel und das Grünland massiv geschädigt. “Unsere Landwirte haben es aufgrund der zunehmenden Wetterextreme, bedingt durch den Klimawandel, immer schwerer. Erst vor einer Woche wurde die Landwirtschaft in Oberösterreich von schweren Unwettern heimgesucht”, erklärte Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, in einer Aussendung. Nach ersten Erhebungen sei mit einem Gesamtschaden von 6,5 Millionen Euro zu rechnen.
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— Helena (@HelenaEdel) June 27, 2022
Nach Abkühlung am Dienstag bald wieder Hitze
Die Landeswarnzentrale hatte Montagvormittag vor schweren Sturmböen in Teilen Oberösterreichs gewarnt. Zuvor sorgte am Montagnachmittag hoher Luftdruck in Verbindung für subtropische Warmluftmassen für die ersten Höchstwerte der laufenden Woche, wobei hier Villach in Kärnten mit 35,9 Grad Celsius auf dem ersten Platz war. Mit 35,6 Grad wurde in Mayrhofen in Tirol der zweithöchste Tageswert registriert. Mehr als 35 Grad wurden noch in Windischgarsten in Oberösterreich erreicht, wo das Thermometer ebenso wie im Kärntner Ferlach auf 35,4 Grad anstieg. Über 190 Stationen verzeichneten zumindest 30 Grad und Werte darüber – darunter auch die Hauptstadt Wien. Während am Dienstag vor allem in den Gewitterzonen Westösterreichs eine leichte Abkühlung angesagt ist, können am Mittwoch wie auch am Freitag in den östlichen Landesteilen wieder 35 Grad erreicht werden.
Kommentare
Ein Trost: Dort wo die Natur Wetterextreme macht, rettet sie wenigstens noch, so gleicht sie die energetischen, elektromagnetischen Ungleichgewichte aus, sodaß die Gegend fruchtbar bleibt.
Viel viel schlimmer wäre es, wenn sie das einmal nicht mehr tut, denn dann verödet alles.
Richtig wäre, die Ungleichgewichte nicht so stark entstehen zu lassen, zB Lichtverschmutzung beenden, Strom in der Nacht abschalten, nicht so viel Straßen bauen, mit den neuen E Maschinen aufhören, Flüsse renaturieren, keine Wassermanipulationen machen wegen Kraftwerke, das stört extrem. Lokale Kleinproduktion machen, Arbeit zu den Menschen und nicht Menschen zur Arbeit bringen.
Die ÖVP muß die Kleinwirtschaft vorantreiben!! Binnen BETRIEBSAUFBAU machen!!
Das sind keine Wetter Extreme, das hat es früher auch gegeben. Man verarscht die jungen Leute damit, die älteren sollten es aber wissen!
Ja das hat es früher auch gegeben, aber bei weitem nicht so oft. Da hat es vielleicht 2 bis 3 mal im Jahr irgendwo in Österreich, schweren Hagel gegeben aber jetzt muss man sich schon bei jedem Gewitter fürchten obs einen erwischt und es erwischt immer jemanden.
Kann mich sehr gut erinnern, bei einem Gewitter nie an Hagel gedacht zu haben.
Es ist mir ja eigentlich zu dumm auf diese Schwurblerei zu antworten weil es einfach nicht stimmt.
Woher diese Erderwärmung auch kommt, wahrscheinlich ist es nicht das CO2, denn die Natur baut das CO2 ab und braucht es auch. ABER DIE ERDERWÄRMUNG IST DA UND TRIFFT UNS MIT VOLLER HÄRTE.
Ich nehme an sie sind auch älter weil sie von den jungen Leuten reden,drumm sollten sie es eigentlich wissen.
@Franz P, sie haben vollkommen recht. Wer hier behauptet, daß es das früher auch schon in diesem Ausmaß gab, dürfte nicht älter als 40 Jahre sein. Das CO² alleine wirds nicht ausmachen, vielmehr wurde aus unserer Erde ein riesen Kachelofen gemacht. Megabauten, Megastädte, Beton soweit das Auge reicht.
@Hobbyzimmerer: zur Ergänzung. Und vorallem sind zuviele Menschen auf der Erde. Die Abholzungen im Amazonas, in Europa, alte Wälder sind halt besser und die Verschmutzung der Meere, wenig humöse Böden, und vorallem zuviele Menschen auf der Erde. Und wie immer wird das Kind mit dem Bade ausgegossen. Man konzentriert sich auf das CO2 und eindimensioniert die Situation. Die Devise lautet, bauen von Windrädern, man muss dazu Zufahrten machen und Fundamente und irritiert den Rest der Natur, such visuell. Man möchte Fotovoltaikanlagen, die nicht nur am Dach, sondern auf Grünflächen landen. Man verbietet den Verbrennungsmotor und neutrale e-fluels, und liefert uns den e-Autos aus , die sehr umweltschädlich sind, warum, bitte nachrecherieren, und liefert uns an andere Abhängigkeiten aus (Lithium, seltene Erden, Chip-, Batteriehersteller Und und und, und wer finanziert das? Unsere Wirtschaft in Europa wird nicht mehr konkurrenzfähig sein, z.B. gegen China, Indien und Rest.
Was ist mit Österreichs hochgelobter Hagelabwehreinsatztruppe? Stets bereit für Befehle von gaaaaaaaaaaaanz weit oben.
Es ist Sommer !!!! 🙁 🙁
Diese Wetterextreme hat es früher auch schon gegeben. Lasst es endlich sein das auf den Klimwandel zu schieben, würden weniger Chemtrailsflieger umherschwirren gäbe es diese Extreme nicht. Aber man muss ja ständig in die Natur eingreifen und dann ist es der Klimawandel. Schwachsinn pur.
Richtig!