![](https://exxpress.at/media/2023/12/abb1740-690x501.jpg)
Hamas-Sprecher bedankt sich bei Kanadas Premierminister Justin Trudeau
Ein Hamas-Führer bedankt sich bei Kanada, weil er sich für einen „nachhaltigen Waffenstillstand“ im Gazastreifen einsetzt. Über das Lob dürfte sich der kanadische Premierminister Justin Trudeau nicht allzu sehr freuen: Der palästinensische Terrorist kündigte zuvor weitere Massaker und Selbstmordanschläge an Israelis an.
![](https://exxpress.at/media/2023/12/abb1740-635x442.jpg)
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat sich seit Beginn seiner Amtszeit öffentlichkeitswirksam für Muslime und islamische Gruppierungen stark gemacht, und zwar mit Nachdruck. Dennoch erntet er dafür nicht immer Dankbarkeit. Auf massiven Widerstand stieß in diesem Jahr sein LGBTQ-Lehrplan. Kürzlich wurde Trudeau in einer Moschee in Toronto sogar ausgebuht, weil er sich nicht klar gegen Israel stellte.
Seit dem beispiellosen Massaker der Hamas an israelischen Zivilisten am 7. Oktober befindet sich Israel im Krieg mit der palästinensischen Terrororganisation. In jener Moschee lagen die Sympathien aber klar auf der Seite der Führung im Gazastreifen.
![](https://exxpress.at/media/2023/11/hamas-1-e1698850292429-635x430.jpg)
Hamas begrüßt Kanadas Einsatz für „einen nachhaltigen Waffenstillstand“
Immerhin: Positiv äußerte sich bezüglich Trudeau nun Ghazi Hamad vom politischen Büro der Hamas im Libanon. In einem Video bedankte sich Hamad ausdrücklich bei „Kanada, Australien und Neuseeland“, weil sie „einen nachhaltigen Waffenstillstand im Gazastreifen“ unterstützen. „Wir begrüßen diese Entwicklungen und betrachten sie als einen Schritt in die richtige Richtung, um die faschistische israelische Regierung weltweit zu isolieren und die böse Besatzung in unserer modernen Zeit zu beenden.“
Ghazi Hamad hatte zuvor, am 24. Oktober, gegenüber einem libanesischen TV-Sender erklärt: Die Hamas werde das Massaker vom 7. Oktober mehrmals wiederholen, bis Israel vernichtet sei. Es werde „ein zweites, drittes und viertes Mal geben“. Die Palästinenser seien „stolz darauf, Märtyrer zu opfern“, schließlich seien sie die Opfer der Besatzung. Als die Nachrichtensprecherin fragte, ob der Hamas-Sprecher mit einem „Ende der Besatzung“ die „Vernichtung Israels“ meine, antwortete dieser: „Ja, natürlich.“
Trudeau attackiert mehrfach Islamophobie in Kanada
Trudeau bemüht sich seit Jahren um einen bewusst islamfreundlichen Kurs. Gerne verweist er auf die Wichtigkeit von Diversität und Meinungsvielfalt – zumindest wenn es um jene Gruppierungen geht, die ihm am Herzen liegen, und dazu gehören auch Muslime.
Vor zwei Jahren unterstrich der Ministerpräsident bei einem nationalen Gipfel mit Regierungsbeamten und islamischen Persönlichkeiten: „In Kanada gibt es keinen Platz für Islamophobie. Niemals.” Und: „Wir haben bereits echte Maßnahmen ergriffen, um muslimische Kanadier zu schützen und Hass überall dort auszumerzen, wo er sein hässliches Gesicht zeigt. Wir haben Kanadas erste Anti-Rassismus-Strategie entwickelt und im Unterhaus einen Antrag zur Verurteilung von Islamophobie verabschiedet.“
![](https://exxpress.at/media/2023/12/abb3214-635x423.jpg)
Muslime nicht immer dankbar: Proteste wegen LGBTQ und Israel
Allerdings macht eben diese Community Trudeau zuweilen das Leben schwer. Der kanadische Politiker legt nämlich ebenso auf LGBTQ-Rechte wert. Doch gegen diese Geschlechterideologie in den Schulen gab es heuer massiven Widerstand: Muslimische Schüler wurden von ihren Eltern und von islamischen Vertretern angehalten, die entsprechenden Schulstunden zu schwänzen. In lautstarken Protesten erklärten kanadische Muslime: „Lasst unsere Kinder in Ruhe“.
Im Juli tauchte ein Video von einem Gespräch zwischen Trudeau und einem empörten Muslim auf. Darin sagte der Premierminister sinngemäß: Schuld an den Protesten unter Muslimen seien politisch rechte Kräfte in den USA. „Es gibt eine Menge Fehlinformationen und Desinformationen von Menschen in den sozialen Medien, die vor allem von der amerikanischen Rechten angefeuert werden und eine Menge Unwahrheiten darüber verbreiten, was tatsächlich … im Lehrplan steht“, erklärte er im Video.
Diese rechten Kräfte wollten einen Keil zwischen die muslimische Gemeinschaft treiben. Sie verhinderten, dass Kanada zu einem der Orte wird, „an denen wir die muslimische Gemeinschaft mehr als alle anderen unterstützen und verteidigen.“ All die bösen Fake News über die Lehrpläne stammten von „der extremen Rechten, die sich konsequent gegen die Rechte der Muslime gestellt haben“.
Für die anti-israelischen Proteste und die sich häufenden antisemitischen Angriffe in Kanada konnte Trudeau bisher nicht so einfach die politische Rechte zu Verantwortung ziehen. Das dürfte seine Situation zusätzlich erschweren.
Kommentare
Hamas hat Israel gegründet als Gegenpol zur PLO. Dazu noch die enormen Gas u.Ölvorräte die den Palästinensern gehören.
1+1= ?
Der tickt auch nicht mehr ganz richtig!
Als Mann möchte ich keine 72 Jungfrauen wollen… reine Nervensache…
Wenn sie sich unbedingt für Propagandazwecke opfern und als “Märtyrer” nach Janna zu den 72 Huris wollen, sollte man sie nicht mit Gewalt davon abhalten.
auch nur so ein young global lümmel! hat der nicht auch für diesen ukrainischen SS Opa mit Selensky im Parlament felissig geklatscht??!!
wohl Brüder im Geiste… 😉
Gehört ja auch zu den INTERNATIONAL-Sozialisten!
Irgendwie schon immer eine suspekte ,,Persönlichkeit”‘ 🤔
In Kanada darf sogar Hidjab bei der Bundespolizei RCMP getragen werden und Turban im öffentlichen Dienst von den aus Indien stammenden Zuwanderen. Während etliche Trudeau vorwerfen, dass er kein kulturelles Rückgrat hat. Steht seine Regierung voll hinter der mulikulturellen Vielfalt in seinem Land.
Dann soll Trudeau halt weiter die unterstützen, die lauthals verkünden Israel auslöschen zu wollen. Und die armen Muslime beschützen, damit sie ihren Antisemitismis weiter verbreiten können.
Immer noch nicht kapiert, dass nicht irgendwelche bösen Rechte die Gesellschaft spalten wollen?
Zuerst alle Geiseln ausliefern und erst dann kann man über Waffenruhe reden. Als nächstes müssen sich alle Hamas-Kämpfer ergeben. Vorher darf es keine Erholungspause für die Terroristen geben. M. M.
In Kanada werden ja auch Nazis beklatscht. Sogar Selenskyj wurde zum Klatschen eingeladen.
Sanktionen sollten helfen.
Hamas-Sprecher, wow so weit sind wir schon, das hört sich ja schon so an als würde eine Terrororganisation eine Partei sein. Sowas 2023 jahre n.Ch. tolle Weiterentwicklung…….nicht!
Sie sind die gewählte Regierung Gazas. Nach Untersuchung einer Universität in Gaza, die von UN mitfinanziert werden soll, lag die Zustimmung für die Hamas nach dem Massaker an Israelis bei über 75%.
Wär solche Politiker hat im eigenen Land, braucht keine Feinde mehr.
Der Klaus Schwab-Erfüllungsgehilfe Trudeau hat in der Corona-Zeit höchst selbst seine Mitbürger aufs Heftigste terrorisiert. Auch er wird dereinst seine gerechte Strafe ausfassen.
Die Führungsriege der Hamas sitzt nicht in Gaza, sondern in Sicherheit. Die Forderungen nach Waffenstillstand sind von deren Seite aus ist nur Propaganda. Wenn Israel weitermacht und die Zahl toter Zivilisten weiter hoch geht, dann ist das ein Desaster für Israel im Ausland. Wenn Israel den Waffenstillstand mitmacht wird es Probleme im Inland geben, insbesondere da B. Netanjahu einen Waffenstillstand kategorisch ausgeschlossen hat.
So ist das nicht korrekt. Netanjahu hat im Gegenzug für die Freilassung weiterer Geiseln eine Waffenpause angeboten. Ausgeschlossen hat er aber einen kompletten dauerhaften Waffenstillstand, bevor die Hamas nicht besiegt und alle Geiseln wieder frei sind.
So lieb, der Schwab-Jünger!
ist alles nur faule Taktik der Hamas
@ Cordula Und wer fällt auf diese hinterhältige Taktik rein? Die UN und die westlichen Länder, die Israel nun auch bald im Stich lassen werden. Die immer nur von den unterdrückten, leidenden unschuldige palästinensischen Zivilisten reden, denen geholfen werden muss. Und dabei wohlweislich übersehen, dass sie zu 80% die Hamas unterstützen.
der trudhahn cretin justin aus kanada ist noch auf freiem fuss …?
die Terroristen wissen ganz genau, bei wem sie sich bedanken müssen