
Hammer-Gruppe für Österreich bei Eishockey-WM 2024
Die vorläufige Einteilung für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2024 in Tschechien steht fest. Österreich würde in Prag auf den Gastgeber, Finnland, die USA, die Schweiz, Dänemark, Norwegen und Aufsteiger Großbritannien treffen. Zudem liegt die aktualisierte Weltrangliste vor.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 ist seit Sonntag Geschichte. Schon jetzt steht die vorläufige Gruppeneinteilung für die WM 2024 in Tschechien fest. Österreich konnte in einem dramatischen Penaltyschießen gegen Ungarn in Finnland und Lettland den Klassenerhalt fixieren. Damit steht die ÖEHV-Auswahl auch im kommenden Jahr unter den besten 16 Nationen der Welt.
Bei der Weltmeisterschaft bekommt es die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft mit Gastgeber Tschechien, Finnland, die USA, die Schweiz, Dänemark, Norwegen und Aufsteiger Großbritannien zu tun.
In einer erste Einteilung für die WM 2024 ist unser Herren Nationalteam in Gruppe B. Es ist allerdings noch mit Änderungen zu rechnen, womit die endgültige Gruppeneinteilung und der Spielplan erst zu einem späteren Zeitpunkt von der IIHF veröffentlicht werden. pic.twitter.com/qWlFgUPdOp
— ÖEHV (@hockeyaustria) May 30, 2023
Die Einteilung ist allerdings noch mit Vorsicht zu genießen. Die endgültigen Gruppen werden vom Internationalen Eishockeyverband IIHF erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Österreich auf Platz 16 in der Weltrangliste
Kanada holte bei der WM in diesem Jahr die Goldmedaille. Dadurch rücken die Nordamerikaner auf den ersten Platz vor. Damit überholt der frisch gebackene Weltmeister auch Finnland. Österreich liegt auf Platz 16. Auf das zwölftplatzierte Norwegen fehlen 135 Punkte und damit um zehn Punkte weniger, als man Vorsprung auf Slowenien und Rang 17, 145 Punkte, hat. Die IIHF Weltrangliste berücksichtigt die Leistungen der letzten vier Jahre bei der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft und den Olympischen Winterspielen und wird jährlich berechnet, um die Setzliste für die WM, die olympischen Eishockeyturniere und die Qualifikation zu bestimmen.
Russland bleibt weiterhin auf dem dritten Platz, die USA hat nach wie vor Platz vier inne. Deutschland hingegen gelang ein großer Sprung. Die DEB-Auswahl holte Silber und verbessert sich damit vom neunten auf den fünften Platz. Seit der Einführung der IIHF Weltrangliste im Jahr 2004 war Deutschland noch nie höher als auf Platz fünf platziert, den sie auch 2021 innehatten.
Schweden fällt um einen Platz auf Rang sechs zurück, die Schweiz bleibt Siebter. Tschechien verlor zwei Plätze und liegt nun auf dem achten Rang, der niedrigsten Position, die das Land jemals in der IIHF-Weltrangliste der Männer einnahm. Die Slowakei fällt um eine Position auf den neunten Platz zurück, während der Bronzemedaillengewinner Lettland um eine Position aufsteigt und die Top-10 auf Kosten von Dänemark vervollständigt.
Kommentare
Natürlich ist diese Gruppe stärker. Weil man mit Tschechien, Finnland, USA und Schweiz gleich 4 Große hat, und in der anderen Gruppe mit Kanada und Schweden nur 2 sind. Aber dafür sind dort mit Deutschland und Lettland die 2 starken Mittelständler.
Normalerweise ist die erste Gruppe eindeutig stärke , weil man von Deutschland und vorallem von Lettland nicht wieder so ein gutes Turnier erwarten kaan. USA, Finnland und Tschechien blieben unter ihren Erwartungen. Finde dass die Gruppen schon recht ungerecht verteilt wurden, war aber dieses Jahr auch so. Kann also jedes Team treffen. Erste Gruppe ist aber definitiv stärker.
Also ich bin eigentlich bei dir ausser was Deutschland anbelangt,die haben die letzten Jahre kaum ein wirklich schlechtes tunier gespielt oft mal mit pech ausgeschieden
In der anderen Gruppe sind Weltmeister Kanada, Vizeweltmeister Deutschland, Bronzemedaillengewinner Lettland und dazu noch Schweden. Welche Matapher toppt Hammer?
Nein. Deutschland und Lettland hatten Ausnahmeergebnisse.
Natürlich ist diese Gruppe stärker. Weil man mit Tschechien, Finnland, USA und Schweiz gleich 4 Große hat, und in der anderen Gruppe mit Kanada und Schweden nur 2 sind. Aber dafür sind dort mit Deutschland und Lettland die 2 starken Mittelständler.