Der Dow Jones legte kurz vor 19 Uhr um 0,35 Prozent auf 37.515,38 Einheiten zu. Der S&P-500 steigerte sich um 0,36 Prozent auf 4.771,53 Stellen. Der Nasdaq Composite erhöhte sich um 0,42 Prozent auf 15.055,84 Zähler.

Die Blicke richteten sich am ersten Handelstag nach Weihnachten auf Immobiliendaten. So sind in den USA die Hauspreise im Oktober nicht so deutlich gestiegen wie von Experten erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 0,3 Prozent zu, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) in New York mitteilte.

Branchenseitig waren angesichts der steigenden Rohölnotierungen Aktien aus der Erdöl- und Gasbranche gefragt. Chevron konnten so um 1,7 Prozent zulegen. Marathon Oil gewannen 2,4 Prozent.

Apple verlor 0,3 Prozent

Hinsichtlich der Einzelwerte notierten die Aktien von Intel an der Dow Jones-Spitze mit plus 4,3 Prozent. Der Chip-Hersteller erhielt von Israel einen Zuschuss von 3,2 Milliarden Dollar für den Bau einer Fabrik im Süden des Landes. Dies teilten der US-Konzern und die Regierung in Jerusalem mit. Das Projekt soll insgesamt 25 Milliarden Dollar umfassen.

Die Anteile von Apple verloren hingegen 0,3 Prozent. Apple kann die meisten Modelle seiner Computer-Uhr Apple Watch nach einem verlorenen Patentverfahren nicht mehr in die USA einführen und damit auch nicht im Heimatmarkt verkaufen. Für das Weiße Haus beschloss die Handelsbeauftragte Katherine Tai laut Mitteilung von Dienstag, kein Veto gegen den Importstopp durch die Behörde ITC einzulegen.