Harte Konkurrenz für Trump: Ron DeSantis bewirbt sich für US-Präsidentschaft
Im Lager der Republikaner bekommt Ex-Präsident Donald Trump (76) einen potenten Widersacher. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis (44) kündigt heute auf Twitter seine Präsidentschaftskandidatur an – im Gespräch mit Elon Musk.
Ex-US-Präsident Donald Trump muss sich warm anziehen. Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den Republikanern bekommt er mit dem jungen und dynamischen Gouverneur von Florida, Ron DeSantis (44), einen Konkurrenten, der ihn laut Experten sogar ausstechen könnte.
DeSantis gilt im Lager der Republikaner als Mann der Zukunft. Er wurde einst sogar von Trump (76) gefördert. Für viele ist er dem Ex-Präsidenten geistig weit überlegen – ein “Trump mit Hirn”. Mehr noch, bei den Buchmachern hat DeSantis die viel besseren Karten, um bei der Präsidentschaftswahl 2024 gegen den greisen und hinfälligen demokratischen Amtsinhaber Joe Biden (80) zu gewinnen.
DeSantis hat in Elon Musk einen einflussreichen Unterstützer
Nach Berichten von NBC und Fox News wird Floridas Gouverneur heute seine Präsidentschaftsbewerbung bekannt geben. Ungewöhnlich ist der Ort der Bekanntgabe: DeSantis habe weder einen Auftritt vor Anhängern gewählt noch den Weg über das Fernsehen – stattdessen wolle er im Rahmen eines Talks mit Twitter-Eigentümer Elon Musk (51) seine Kandidatur ankündigen. Der Live-Stream auf Twitter soll um 18 Uhr Ortszeit beginnen – also um Mitternacht in Österreich.
Musk äußerte sich nicht direkt zu den Berichten – jedoch retweetete er den Beitrag eines Fox-News-Reporters zum Thema. Der Twitter- und Tesla-Chef hatte bereits im November des Vorjahres gepostet, dass er DeSantis unterstützen würde, sollte sich dieser sich für das Präsidentenamt bewerben.
Kommentare
Mit liegt der DeSentis persönlich auch mehr, aber es ist nicht so klar, ob er auch so ein alter Fuchs ist, wie Trump. Und Trump ist besser, als die in Europa noch mehr gefilterten Meinungen und Framings ihn aussehen lassen möchten. Egal, beide sollten in der Lage sein, gegen Biden zu gewinnen.
Ich würde meinen, er ist jünger und er hat
Charisma! Attribute, welche dem Donny fehlen !! Vor allem aber, er sollte kein KRIEGSPRÄSIDENT sein!
Das Spektakel bei den Vorwahlen wird dann Babler gegen Doskozil auf amerikanisch.
DeSantis als jung und dynamisch zu bezeichnen ist doch sehr komisch.
Natürlich Biden, nicht Boden.
Trump täte gut daran, seine Kandidatur zurückzuziehen und DeSantis voll zu unterstützen.
Einem DeSantis hat Boden nichts entgegenzusetzen.
Ja richtig, gegen einen jungen dynamischen unverbrauchten SeSantis, wäre es für Biden tatsächlich viel schwerer … wenn Trumps Ego einen Rückzug zulassen würde, was ihm aber unmöglich ist. So wird es eben bei den Vorwahlen ein Gemetzel geben.