Hass-Kommentare, weil Wien Zeichen der Freundschaft zu Israel setzt
Am Dienstag hat der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gemeinsam mit dem israelischen Botschafter Mordechai Rogold den frisch gepflanzten Mandelbaum am Rathausplatz besucht. Wien wolle damit die enge Freundschaft und Verbundenheit zur jüdischen Gemeinde unterstreichen. Auf Facebook erhielt das Bild neben Zustimmung auch einige negative Kommentare.
Ludwig meinte dazu: „Als weltoffene Stadt tragen wir gleichzeitig eine große Verantwortung aus unserer Geschichte. Die jüdische Kultur ist ein wichtiger Bestandteil Wiens und die jüdische Gemeinde ist ein wichtiger und fixer Bestandteil von Wien.“ Der Mandelbaum steht in Israel als Symbol der Freundschaft, die Wiener Pflanze trägt eine deutsch-englisch-hebräische Zusatztafel mit der Botschaft der Verbundenheit.
Mandelbaum passendes Symbol der Freundschaft
Auch Botschafter Rogold äußerte sich sehr erfreut „Der Mandelbaum und seine Früchte werden bereits in der Bibel, im Buch Genesis (43,11) erwähnt. Er ist in Israel der erste Baum, der schon am Ende des Winters blüht, und den Frühling ankündigt. Dieser Baum ist somit ein passendes Symbol für die blühende Freundschaft zwischen Wien und Israel, die so gut gedeihen soll wie dieser Baum.“
Israelfeindliche Kommentare auf Ludwigs Facebook
Auffällig sind die vielen negativen Reaktionen auf der Social Media Plattform Facebook. Obwohl das Bild von Ludwig und Rogold erst seit wenigen Stunden online ist, kommentierten auffällig viele User unter dem Bild. Einige Nutzer kritisieren die Aktion Ludwigs stark.
Ein mehrfach ‘geliketer’ Kommentar lautet: “Herr Ludwig, es sollte ein Gharqad-Baum sein und kein Mandelbaum.. Solidarität mit Palästina!”
“Wie können 20.000 Juden ein wichtiger Bestandteil einer 2 Millionen Einwohner Stadt sein?” fragt ein anderer Nutzer. “Eine Freundschaft mit Israel! Nein Danke !(..)Eine Freundschaft mit dem Jüdischen Volk ist in Ordnung, aber mit radikalen Zionisten! Nein nichts für mich.”, kommentiert ein anderer User.
Kommentare
Schön langsam könnte man mit dem Israel Gedöns aufhören. Die Nazi Zeit ist längst vorbei, es gibt praktisch keine österreichischen Antisemiten mehr. Man hat sich aber jede Menge (ohne Not) arab. Antisemiten ins Land geholt.
P.S: Hat sich das Schnitzelgesicht jemals mit Armenien solidarisch gezeigt?
Ach nein? Sind ja nur Christen.
Wem es nicht passt, dass Juden in Wien leben und hier auch definitiv erwünscht sind, weil sie seit Jahrhunderten einen unersetzlichen Beitrag zum wirtschaftlichen und kulturellen Beitrag zum Leben dieser Stadt geleistet haben – wem das nicht passt, der kann sich gerne schleichen.
Im übrigen scheinen gar nicht wenige Leute in Europa völlig überrascht zu sein, dass sich andere Menschen und Länder unnachgiebig gegen islamistische Terroristen wehren und sich ihnen nicht kampflos ergeben.
seit viel Jahren leben viel Millionen Moslems in Europa. Es wäre interessant zu wissen, welche kulturellen Beiträge u wissenschaftliche Errungenschaften sie in Europa (und weltweit seit 500 Jahren) vorzuweisen haben. Ich weiß es nicht, deshalb frage ich danach …
Auf die Antwort wirst du lange warten müssen ..
könnte der Herr Bürgermeister als Zeichen der Freundschaft nicht einen passenden Baum für alles Völker dieser Erde pflanzen?
z.B.:
Eine Deutsche Eiche zusammen mit dem dt Botschtschafter,
eine Serbische Fichte für die Serben,
eine russische Birke für RUS
eine Palme für Kuba
usw …
Ich befürchte, heute nacht werden den Baum einige links-extreme Wesen (z. B. die Journalisten der “Heute”-Zeitung oder Leute im Umfeld von Café Puls …)
oder “friedliche Migranten mit arabischer Kultur” …
den Baum leider absägen; oder ihn mit einer Machete köpfen! Man wird es vermutlich bald aus den Medien erfahren.
Beide, Baum und Tafel, haben nur eine kurze Lebenserwartung.